DE2302357A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von duennwandigen hohlkoerpern, vorzugsweise von gummihandschuhen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von duennwandigen hohlkoerpern, vorzugsweise von gummihandschuhen

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DE2302357A1 DE19732302357 DE2302357A DE2302357A1 DE 2302357 A1 DE2302357 A1 DE 2302357A1 DE 19732302357 DE19732302357 DE 19732302357 DE 2302357 A DE2302357 A DE 2302357A DE 2302357 A1 DE2302357 A1 DE 2302357A1
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    • B29C41/02Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Dipl-Ing. Friedrich Köhne Patentanwalt _„...
5KöInl/Postfadi250265 1 D. JAN. U'«
Anmelderin j PIERCAN S. A.
11 et 11 bis, rue Charbonnel F - 75013 Paris / Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von dünnwandigen Hohlkörpern, vorzugsweise von Gummihandschuhen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Herstellen von einstückigen dünnwandigen Gummikörpern, vorzugsweise von Gummihandschuhen mit Manschette.
Es sind bereits Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von dünnwandigen Hohlkörpern, insbesondere von Gummihand-
eJ.-e
schuhen bekanntgeworden, nach welchen aber Gummihandschuhe
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beispielsweise an allen Stellen, also sowohl im Rereich der Handteile als auch im Bereich der Manschetten, gleiche Dicken aufweisen. Es ist nun aber ein Bedürfnis der Praxis, daß die Manschetten sehr stabil und zerreißfest sein müssen, da an ihnen beim Anziehen eines Gummihandschuhes gebogen wird, während imYder Handteile, zum Beispiel an den Fingern, ein möglichst großes Feingefühl gewährleistet werden soll. Um Gummihandschuhe mit unterschiedlichen Dicken bzw. Wandstärken herzustellen, war es bisher erforderlich, zwei Einzelteile, nämlich einmal ein Handteil und zum anderen eine Manschette herzustellen und diese miteinander an einer Ringfläche zu verkleben. Abgesehen davon, daß die Herstellungsvorgänge recht umständlich sind, besteht auch die Gefahr, daß sich die Kleberingfläche zumindest stellenweise wieder lost, weil die Handschuhe nicht nur beim An- und Ausziehen mechanischen Belastungen unterworfen werden, sondern auch zum Beispiel gewaschen werden müssen. Außerdem können sich Schmutzteile im Bereich der Klebeflächen und an deren Kanten ansetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vefahren sowie eine Vorrichtung zu schaffen, wonach einstückige Hohlkörper, insbesondere Gummihandschuhe mit Manschetten, aus einem Stück gefertigt werden und dabei auf einfache Weise unterschiedliche Dicken bzw. Wandstärken erzeugt werden können.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
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zwecks Erzielung unterschiedlicher Dicken in vorgegebenen Bereichen jedes Hohlkörpers zxinächst eine dem Hohlkörper entsprechend gestaltete Form erhitzt wird, daß anschließend der Bereich der Form, der dem gewünschten dickwandigen Bereich des Hohlkörpers entspricht, in ein Bad mit einer koagulierenden Flüssigkeit auf der Basis von Methylalkohol und Kalziumnitrat einer hohen Dichte, die Bereiche der Form, die einer gewünschten geringeren Wandstärke des Hohlkörpers entsprechen, in ein Bad mit einer koagulierenden Flüssigkeit auf der Basis von Methylalkohol und Kalziumnitrat einer entsprechend geringeren Dichte eingetaucht werden, daß anschließend die Form in mit den Koagulanten getrocknet wird, daß anschließend die Form in ein Latexbad eingetaucht und daß die Latexschicht getrocknet und vulkanisiert wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieses Verfahrens für die Herstellung von Gummihandschuhen besteht darin, daß jede erhitzte Form im Bereich des Handteiles von einem dünnwandigen Handschuhteil umhüllt wird, welches im Bereich des Handgelenkes mittels eines Gummiringes festgespannt wird, daß die noch heiße Form in ein Bad mit einer koagulierenden Flüssigkeit auf der Basis von Methylalkohol und Kalziumnitrat einer Dihte von 1,14 eingetaucht wird, daß die auf der Form niedergeschlagene koagulierende Flüssigkeit über die Dauer von etwa 5 Minuten bei 60° Celsius getrocknet wird, daß anschließend das aufgezogene Handschuhteil abgenommen-wird, daß die Form anschließend erneut in ein Bad mit einer koagulierenden Flüssig-
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keit auf der Basis von Methylalkohol Und Kalziumnitrat mit einer Dichte von 0,90 bis etwas über den unteren Rand der Manschette eingetaucht wird, daß das Handteil mittels Infrarotstrahlung getrocknet wird, und daß die Form in ein Bad mit Latex eingetaucht wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus dem Nachfolgenden und insbesondere aus den UnteranSprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung von Handschuhen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Halteplatte für die Porzellanformen, wobei die Halteplatte Bohrungen oder evtl. längliche Öffnungen für den Durchlass der Handstücke dieser Formen aufweist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Halteplatte, wobei die Endringe der Porzellanformen eingezeichnet sind,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Gegenplatte mit Aussparungen für die Aufnahme der Endringe, wobei die Gegenplatte mittels geeigneter Mittel zum Verbinden mit der Halteplatte bestimmt ist, und
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Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch die Halteplatte und die Gegenplatte mit eingesetzten Porzellanformen, wobei die letzteren und ihre Endringe nicht geschnitten gezeichnet sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Handschuhen mit dünnwandigen Handteilen und dickwandigen Manschetten, bestehend aus einem einzigen, nicht geklebten Stück, umfaßt im wesentlichen folgende Verfahrensschritte:
a) Erhitzen der Form, die vorzugsweise aus Porzellan, Aluminium oder einem anderen geeigneten Material besteht;
b) die Hand dieser Form wird schnell von einem dünnwandigen Handschuhteil umhüllt, welches zum Abdecken bzw. Aussparen dieses Handteiles dient und welches im Bereich des Handgelenkes mittels eines Gummiringes festgespannt wird;
c) die immer noch heiße Form, deren Handteil von dem Handschuhteil umhüllt ist, wird in ein Bad mit einer koagulierenden Flüssigkeit auf der Basis von Methylalkohol und Kalziumnitrat einer Dichte von 1,14 eingetaucht;
d) die Trocknung dieser auf der Form niedergeschlagenen koagulierenden Flüssigkeit (Koagulant) wird über die Dauer von fünf Minuten bei 60° Celsius vorgenommen, wobei das Handteil nach oben hin gerichtet bzw. gewendet ist;
e) das die Hand umhüllende Handschuhteil wird sodann abgenommen, so daß der Koagulant mit der Dichte 1,14 nur auf der Manschette der Form, also mit Ausnahme der Handteiles, sitzt;
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f) das Handteil der Form wird anschließend in ein Bad mit einem Koagulanten eingetaucht, und zwar wieder auf der Basis von Methylalkohol und Kalziumnitrat mit einer Dichte von 0,90; das Eintauchen erfolgt dabei bis etwa 2wei Zentimeter über den unteren Rand der Manschette, die vorher mit dem Koagulanten der Dichte 1,14 umhüllt wurde ;
g) das Trocknen des auf dem Handteil niedergeschlagenen Koagulanten erfolgt mittels Infrarotstrahlung?
h) die mit den Koagulanten unterschiedlicher Dichte bedeckte Form wird sodann in ein Bad mit Naturlatex oder synthetischem Latex eingetaucht, und zwar über die Dauer einer zuvor festgelegten Zeit;
i) während dieses vorhergehenden Vorganges s^zt sich eine Latexschicht auf die gesamte Oberfläche der Form ab, jedoch mit einer größeren Dicke im Bereich der Manschette als im Bereich des Handteiles;
j) die verschiedenen weiteren Fabrikationsarten bzw» Schritte des Herstellungsverfahrens, die im wesentlichen an sich bekannt sind, werden zweckmäßig in der Reihenfolge durchgeführt; Trocknen, Vulkanisation, Abnehmen von der Form, Waschen usw.
Zu dem vorhergehenden Punkt i) sei noch folgendes bemerkt. Tatsächlich ergibt sich während des Eintauchens eine Schichtdicke des Latex, die umso größer ist, je größer die Dichte des
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vorher aufgetragenen Koagulanten war.
Zum anderen wächst die Dicke der auf die Form aufgetragenen Latexschicht in Abhängigkeit von der Zeit des Eintauchesn' der Form in das Latexbad an, und zwar entsprechend gleichmäßig.
Durch dieses Herstellungsverfahren erhält man Handschuhe
aus einem einzigen Stück und ohne Unterbrechung, bei welchem das Handteil des Handschuhes dünnwandig bzw. fein ist und infolgedessen ein gutes Tastgefühl ermöglicht, während die Manschette dickwandiger ist und eine große Festigkeit besitzt, wie es in der Praxis erfordert wird.
Nach dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren
lassen sich Handschuhe aus Natur- oder synthetischem Latex herstellen, welche vorteilhafterweise im Bereich des Handteiles des Handschuhes eine Dicke von 3/10 mm und im Bereich der Manschette von 6/10 mm aufweisen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, außer Handschuhen auch andere Gegenstände unterschiedlicher Dicke bzw. Wandstärke ohne Klebestellen herzustellen. Ferner ist es möglich, einstückige Gegenstände mit mehr als zwei
Bereichen unterschiedlicher Dicke zu fertigen.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung
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zur Durchführung des oben erläuterten erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Vorrichtung weist eine Anzahl Porzellanformen 1, 2, 3, 4 bzw. 1', 2f, 31 und 41 auf, die ihrerseits je einen Manschettenteil, wie 5 und 6, und einen Handteil, wie 7 und 8 , besitzen. An dem oberen Ende der Formen befinden sich Endringe 9, 10,11, 12 bzw. 9f, 10', II1 und 12' bzw. kragenförmige Befestigungsansätze. Die Handschuhteile 13 und 14, die vorübergehend über die Handteile 7 und 8 der Formen 1 bis 4 und I1 bis 41 gezogen werden, dienen zu Aussparung, das heißt zu dem Zweck, daß diese Teile bei dem nachfolgenden Eintauchen in ein Bad nicht'beschichtet werden. Die Handschuhteile 13 und 14 sind der Deutlichkeit halber schraffiert gezeichnet, was nicht einen Schnitt, sondern eine Ansicht bedeuten soll. Sie sind im Bereich der Handgelenke mittels Gummiringen, wie 15 und 16, auf den Formen festgespannt. Die Porzellanformen 1 bis 4 und I1 bis 41 können nunmehr in die Bäder, wie oben erläutert, eingetaucht werden, zum Beispiel in ein Bad 22 aus koagulierenden Lösungen für Latex, welches von einem Becken 23 aufgenommen wird.
Fig. 2 zeigt eine Halteplatte 21 für die Porzellanformen, die mit Bohrungen 17, 18, 19, 20, 17», 18·, 19' und 20» versehen ist, die den Durchtritt der Handteile, wie 7 und 8, der Formen gestatten. Statt der Bohrungen können auch längliche Öffnungen vorgesehen werden.
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Die gleiche Halteplatte 21 ist in Fig. 3 in Draufsicht von oben dargestellt, und zwar unter Einzeichnung der Endringe 9, 10, 11, 12, 9', 10«, 11» 12' der Porzellanformen 1 bis 4 und I1 bis 4r. Diese Porzellanformen sind in der Halteplatte aufgehängt; um zu verhindern, daß diese Forrren sich in der Halteplatte lösen, und zwar insbesondere während des Trocknungsvorganges, bei welchem die Handteile 7 und 8 der Formen nach oben hin gerichtet sind, ist diese Halteplatte 21 durch geeignete Mittel mit einer Gegenplatte 24 fest verbunden, die in Fig. 4 in Seitenansicht dargestellt ist. Diese Gegenplatte 24 weist Ausnehmungen 25, 26, 27 und 28 für die Aufnahme der Endringe 9, 10, 11 und 12 auf.
Fig. 5 veranschaulfcht im Teillängsschnitt, auf welche Weise die Halteplatte 21 und die Gegenplatte 24 zusammengehalten und in welcher Weise die Por^ellanformen 1, 2, 3 und 4 mithilfe Ihrer Endringe 9,10, 11 und 12 in den Platten gehalten sind, wobei bemerkt wird, daß die Porzellanformen mit den Endringen in Ansicht dargestellt nlnd.
Es versteht sich, daß Form und Größe der Bohrungen oder Öffnungen bzw. der Ausnehmungen in d«r Halteplatte 21 und in der Gegenpiatte 24 den Abmessungen der Fncm?»η angepaßt sind, die zur Verwendung kommen.
Die irorfjrl:iiihert-f Vor rLrhbi'Hf kann "όγι H-»ml und/ oder mech minch ::-»l·'; b L'· t w-'r'lf!n .
- 10-
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Wenn es erwünscht ist, die Fabrikation rra mechanisieren, kann men die Halteplntte 21 und die Gegenplntte 24 gemäß Fig. 1 mit Stangen 29, 30, 31 und 32 verbinden und diese an geeignete Tr^nsportvorrichtungen und/oder ein Hebezeug anschließen, um die Porzellanformen entsprechend dem oben erläuterten Verfahren jeweils in die Räder mit den Koagulanten oder dem L^tex einzutauchen.
-In dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel der erfindungsgema'ßen Vorrichtung rind zwei Reihen von je vier Porzellanformen dargestellt worden. Statt dessen kann man auch eine größere oder kleine Anzahl von Reihen und von Formen je Reihe entsprechend dem Produktionsbedarf vorsehen.
JHJ .Hl/0.5 U i

Claims (5)

  1. DipL-Ing. Edediidi Köhne
    Patentanwalt 4 C i«H
    Patentansprüche
    \ Iy Verfahren zum Herstellen von einstückigen dünnwandigen Gummikörpern, vorzugsweise von Gummihandschuhen mit Manschette, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung unterschiedlicher Dicken in vorgegebenen Bereichen jedes Hohlkörpers zunächst eine dem Hohlkörper entsprechend gestaltete Form erhitzt wird, daß anschließend der Bereich der Form, der dem gewünschten dickwandigen Bereich des Hohlkörpers entspricht, in ein Bad mit einer koagulierenden Flüssigkeit auf der Basis von Methylalkohol und Kalziumnitrat einer hohen Dichte, die Bereiche der Form, die einer gewünschten geringeren Wandstärke des Hohlkörpers entsprechen, in ein Bad mit einer koagulierenden Flüssigkeit auf der Basis von Methylalkohol und Kalziumnitrat einer entsprechend geringeren Dichte eingetaucht werden, daß anschließend die Form mit den Koagulanten getrocknet wird, daß anschließend die Form in ein Latexbad eingetaucht und daß die Latexschicht getrocknet und vulkanisiert wird.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen von Gummihandschuhen mit Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede erhitzte Form im Bereich des Handteiles von einem dünnwandigen Handschuhteil umhüllt wird, welches im Bereich des Handgelenkes mittels eines Gummiringes festgespannt wird, daß die norh h»i ß° Fnrrr» in pin Bad mit einer koagulierenden Flüssigkeit
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    auf der Basis von Methylalkohol und Kalziumnitrat einer
    Dichte von 1,14 eingetaucht wird, daß die auf der Form
    niedergeschlagene koagulierende Flüssigkeit über die Dauer von etwa 5 Minuten bei 60 Celsius getrocknet wird, daß
    anschließend das aufgezogene Hahdschuhteil abgenommen
    wird, daß die Form anschließend erneut in ein Bad mit
    einer koagulierenden Flüssigkeit auf der Basis von Methylalkohol und Kalziumnitrat mit einer Dichte von 0,90 bis etwas über den unteren Rand der Manschette eingetaucht wird, daß das Handteil mittels Infrarotstrahlung getrocknet wird, und daß die Form in ein Bad mit Latex eingetaucht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Trocknung der auf der Form niedergeschlagenen koagulierenden Flüssigkeit das Handteil nach oben hin gerichtet wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    eine oder mehrere Porzellanformen (1 bis 4; I1 bis 41 ) vorgesehen sLnd, welche mittels Endringen (9 bis 12, 91 bis 12f) an einer Halteplatte (21) aufgehängt sind, daß mit dieser
    Halteplatte eine Gegenplatte (24) fest verbunden ist, die ihrerseits Ausnehmungen für die Aufnahme der Endringe aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen derart bewegbar angeordnet sind, daß sie in Bäder
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    eintauchbar und während der Trocknungsvorgänge mit den Handteilen nach oben hin gerichtet schwenkbar sind.
    6» Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen von Hand und/oder mechanisch bewegbar eingerichtet sind.
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DE19732302357 1972-01-17 1973-01-18 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von duennwandigen hohlkoerpern, vorzugsweise von gummihandschuhen Withdrawn DE2302357A1 (de)

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FR7201516A FR2168148A1 (en) 1972-01-17 1972-01-18 Rubber glove - with varying thickness,by building up coagulant at wrist cuff
FR7228383A FR2195509B2 (de) 1972-01-17 1972-08-07

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