DE508824C - Vorrichtung zur Ermittlung des Rauminhalts von Koerpern durch Fluessigkeitsverdraengung - Google Patents

Vorrichtung zur Ermittlung des Rauminhalts von Koerpern durch Fluessigkeitsverdraengung

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DE508824C
DE508824C DEG73674D DEG0073674D DE508824C DE 508824 C DE508824 C DE 508824C DE G73674 D DEG73674 D DE G73674D DE G0073674 D DEG0073674 D DE G0073674D DE 508824 C DE508824 C DE 508824C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F17/00Methods or apparatus for determining the capacity of containers or cavities, or the volume of solid bodies

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Ermittlung des Rauminhalts von Körpern durch Flüssigkeitsverdrängung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung des Rauminhalts von Körpern durch Flüssigkeitsverdrängung aus der durch einen Taster zu bestimmenden Flüssigkeitshöhe.
  • Bei bekannten Vorrichtungen zur Bestimmung der Standhöhe einer Flüssigkeit in einem Behälter ist an einem mit einer Grundplatte zum Aufstellen des Gefäßes versehenen Gestell ein Taster oder eine Sonde befestigt, die in das Gefäß eingeführt wird und sich für bestimmte Flüssigkeitshöhen durch senkrechtes Verschieben am Gestell einstellen läßt. Der Taster ist bei dieser Vorrichtung als der eine Pol eines elektrischen Kontaktes ausgebildet, dessen anderen Pol die Flüssigkeit bildet. Ebenso ist es bereits bekannt, den Rauminhalt eines Körpers durch Eintauchen in Flüssigkeit und Bestimmen des Höhenunterschiedes des Flüssigkeit durch Ablesen der Flüssigkeitshöhe vor und nach dem Eintauchen auf einer am Gefäß angebrachten Skala zu ermitteln. Bei den Arten der Ermittlung der Flüssigkeitshöhe haftet der Nachteil an, daß das Gefäß und bei der erstaufgeführten Art natürlich auch das den Taster tragende Gestell vollständig waagerecht stehen muß, da sonst die Bestimmung der verdrängten Flüssigkeitsmenge nicht ohne weiteres möglich ist.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß der Taster von einem Gestell getragen wird, das mit Füßen in einer Ausnehmung des Gefäßes gegen Verschiebung gesichert ruht. Der Taster befindet sich hierbei in der Mittelachse des Gefäßes. Auf diese Weise ist bewirkt, daß auch bei nicht vollkommen senkrechter Stellung des Gefäßes die Volumenverdrängung genau ermittelt werden kann. An dem Gefäß kann auch noch ein besonderer Halter für das den Taster tragende Gestell vorgesehen sein, der es ermöglicht, das Gestell nach Anheben auszuschwenken.
  • Zweckmäßig ist nach der Erfindung an dem den Taster tragenden Gestell ein verstellbarer Niederhalter für den einzutauchenden Körper mit einer die Eintauchtiefe angebenden Nadel vorgesehen. Diese Niederhaltung bietet den Vorteil, daß die Volumenverdrängung durch den eingetauchten Teil von vornherein, gegebenenfalls bereits bei der Maßeinteilung des Tasters, berücksichtigt werden kann. Ein einmaliger Versuch gibt die Verdrängung des einzutauchenden Teiles an, während die Markierung, welche bei dem Ausführungsbeispiel von einer Spitze gebildet ist, es ermöglicht, nur den Teil der Niederhaltung einzutauchen, dessen Volumen bestimmt und in der Meßskala berücksichtigt ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i veranschaulicht die Vorrichtung in Ansicht und im Schnitt.
  • Die Abb. a und 3 sind Schnitte nach A-B und C-D der Abb. i.
  • Das mit einer geeigneten Flüssigkeit teils gefüllte Gefäß a hat einen Rand b, auf den sich der dreifußartige Träger c stellen läßt. An diesem Träger ist die Feinmeßvorrichtung d angeordnet, deren Schraubenspindel e eine abwechselbare Meß- oder Tastspitze f trägt. An dem Träger ist ferner ein Niederhalter g für den Tauchkörper h einstellbar angeordnet.
  • Das Abtasten des jeweiligen Flüssigkeitsspiegels mittels der Meßspitze f durch die Feinmeßvorrichtung d, e erfolgt durch optische Beobachtung, oder es wird bei elektrisch leitender Flüssigkeit beim Berühren dieser durch die Meßspitze fein elektrischer Stromkreis geschlossen, um dadurch eine geeignete hör- oder sichtbare Zeichengebung zu bewirken. Im letzten Falle hat die Feinmeßvorrichtung an dem Träger c isolierte Anordnung. Die elektrische Leitung ist mit ihrem einen Ende an die Feinmeßvorrichtung d, e, f und mit ihrem anderen Ende an das Gefäß a angeschlossen.
  • Die notwendige Stellung des Niederhalters g unter dem Flüssigkeitsspiegel läßt eine besondere, an der Halterstange vorgesehene Marke oder eine Nadel i erkennen.
  • Der lichte Durchmesser des Gefäßes wird zweckmäßig so gewählt, daß sich der Rauminhalt aus der Steighöhe der Flüssigkeit und dem Querschnitt des Gefäßes durch eine einfache Multiplikation als gerades Vielfaches der Ablesung an der Feinmeßvorrichtung ermitteln läßt.
  • Für die Raumgewichtsbestimmung poriger Körper, wie feuerfester Meine, wobei als Flüssigkeit zweckmäßig Quecksilber Benutzung findet, wird die Gesamtvorrichtung so bemessen, daß man für die Feuerstandsfestigkeitsprüfung genormte Proben verwenden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Vorrichtung zur Ermittlung des Rauminhalts von Körpern durch Flüssigkeitsverdrängung aus der durch einen Taster zu bestimmenden Flüssigkeitshöhe, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster von einem Gestell getragen wird, das mit Füßen in einer Ausnehmung des Gefäßes gegen Verschiebung gesichert ruht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Taster tragenden Gestell ein verstellbarer Niederhalter für den einzutauchenden Körper mit einer die Eintauchtiefe angebenden Nadel vorgesehen ist.
DEG73674D 1928-06-22 1928-06-22 Vorrichtung zur Ermittlung des Rauminhalts von Koerpern durch Fluessigkeitsverdraengung Expired DE508824C (de)

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