DE507732C - Verfahren zur Herstellung von geaetzten Druckwalzen mit aus einzelnen Elementen in endloser Wiederholung gebildeten Mustern auf dem Wege der photographischen Kontaktkopie - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von geaetzten Druckwalzen mit aus einzelnen Elementen in endloser Wiederholung gebildeten Mustern auf dem Wege der photographischen Kontaktkopie

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DE507732C
DE507732C DET36135D DET0036135D DE507732C DE 507732 C DE507732 C DE 507732C DE T36135 D DET36135 D DE T36135D DE T0036135 D DET0036135 D DE T0036135D DE 507732 C DE507732 C DE 507732C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/24Curved surfaces

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von geätzten Druckwalzen mit aus einzelnen Elementen in endloser Wiederholung gebildeten Mustern auf dem Wege der photographischen Kontaktkopie Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von geätzten Druckwalzen mit aus einzelnen Elementen in endloser Wiederholung gebildeten Mustern auf dem Wege der photographischen Kontaktkopie, wobei ein und dieselbe, mit dem aufzukopierenden Bilde versehene und sich gegen einen ganzzahligen Bruchteil des Walzenumfanges breitflächig anschmiegende Folie im Rapport partienweise hintereinander so oft nebeneinander kopiert wird, bis der ganze Walzenumfang mit aneinandergepaßten Bildkopien besetzt ist.
  • Bei dem bekannten Verfahren dieser Art, welches bisher den technisch vollkommensten Vorschlag auf dem Gebiete der photomechanischen Herstellung von Druckwalzen für den Textil- und Tapetendruck darstellt, besteht die sich gegen einen Teil des Walzenumfanges anschmiegende Folie normalerweise aus einem einzigen Musterelement, jedenfalls aber aus so wenigen Musterelementen, daß sich die Folie nur auf einen sehr kleinen Bruchteil der Walzenlänge erstreckt. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß zu seiner Ausführung eine nach Art einer Molettierbank eingerichtete komplizierte und teure Maschine erforderlich ist, ohne daß die genaue Einhaltung des Rapportes zwischen den benachbarten Kopien sowohl in Achsen- wie auch in Umfangsrichtung mit Sicherheit gewährleistet wäre, unter anderem auch darum, weil die Folie den Boden eines die Belichtungslampen enthaltenden Kästchens bilden muß, so daß man die genaue Einpassung an das benachbarte, bereits kopierte Element vor der Belichtung nicht gut kontrollieren kann. Dabei ist das bekannte Verfahren für die Praxis insofern wertlos, als zur vollständigen Bedeckung der Walze mit Bildkopien nacheinander etwa 5o bis aoo, insgesamt einen Arbeitsaufwand von vielen Stunden beanspruchende Belichtungen erforderlich sind, so daß im Vergleich zu der sich sonst praktisch vorzüglich bewährten Molettierung mittels Stahlwalzen ein Gewinn an Herstellungszeit und Herstellungskosten von praktischer Erheblichkeit kaum zu erzielen ist. Als schwerwiegender Nachteil des erwähnten bekannten Verfahrens kommt noch hinzu, daß sich die die Druckwalze bedeckende lichtempfindliche Schicht, die bekanntlich aus Chromalbumin besteht, während der lang andauernden Belichtung stellenweise so sehr erhitzt, daß sie hier eine Art Gerbung erleidet, die bekanntlich eine Änderung der Lichtempfindlichkeit in im voraus nicht absehbarem Ausmaße verursacht; hieraus folgt, daß es bei .dem bekannten Verfahren unmöglich ist, die für die Herstellung tadelloser Druckwalzen unbedingt erforderliche Gleichmäßigkeit der Bildkopien zu erzielen. Auf die angedeuteten Nachteile ist die Tatsache zurückzuführen, daß die Industrie, trotzdem das Problem der Herstellung von Druckwalzen für den Textil- und Tapetendruck auf photomechanischem Wege die Fachkreise seit vielen Jahrzehnten beschäftigt, in der Praxis bis zum heutigen Tage an der Molettierung mit von Hand gravierten Stahlwalzen festgehalten hat.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die angedeuteten Nachteile dadurch beseitigt, und es wird ein allen Anforderungen der praktischen Industrie in vollem Umfange entsprechendes Verfahren dadurch geschaffen, daß als auf den Walzenumfang im Rapport zeitlich hintereinander und örtlich nebeneinander zu kopierende und gegen einen ganzzahligen Bruchteil des Walzenumfanges sich breitflächig anschmiegende Folie ein durchsichtiges Band verwendet wird, auf dem das auf die Druckwalze aufzukopierende Bild aus so viel Musterelementen besteht, daß die Länge der Folie im wesentlichen der herzustellenden Druckwalze gleich ist. Da hierdurch die bisher in Achsenrichtung der Walze erforderlich gewesene Rapportierung überflüssig gemacht wurde, ist einerseits der genaueste Rapport in Achsenrichtung automatisch stets gehoben, und es ist anderseits aus dem gleichen Grunde zur Ausführung des Verfahrens ein einfacher und billiger Kasten aus lichtundurchlässigem Stoff mit Lagern für die Achszapfen der Druckwalze ausreichend, welcher Kasten das genaue Einpassen mit freiem Auge vor der Belichtung ohne weiteres gestattet, da die Folie, weil sie die ganze Walzenlänge bedeckt, nicht mehr den Boden eines Kästchens bilden muß. Da ferner der ganze Walzenumfang durch etwa -zwei bis vier Kopierungen vollkommen besetzt werden kann, beträgt die Gesamtzeitdauer der Belichtungen nur einige Minuten, während welcher die lichtempfindliche Schicht eine ungünstige Beeinträchtigung nicht erfahren kann.
  • ' Die Erfindung soll ausführlicher an Hand der zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiele erläutert werden. Abb. i zeigt den beim Verfahren verwendeten Film in Ansicht. Die Abb. 2 und 3 zeigen schematisch die beiden Schnitte einer Einrichtung, die zur partieweisen Ausdehnung der Kontaktkopien gemäß der Erfindung geeignet ist. Abb. q zeigt diese Einrichtung schaubildlich, während Abb.5 schaubildlich die herzustellende Druckwalze darstellt. Abb.6 zeigt eine Abänderung zu Abb. 3.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens wird eine Druckwalze verwendet, auf die die lichtempfindliche Schicht, die an sich bekannt ist und z. B. Chromalbumin sein kann, mittels hierzu ebenfalls bekannter Verfahren vollkommen gleichmäßig verteilt ist.
  • Nachdem die Mantelfläche der Druckwalze lichtempfindlich gemacht wurde, wird der in Abb. i dargestellte biegsame Film unmittelbar auf diese Mantelfläche gelegt, und es wird durch Durchleuchten der Folie das auf derselben vorhandene Bild auf den lichtempfindlichen Walzenumfang durch unmittelbares Lichtpausen kopiert.
  • Die in Abb. i dargestellte Folie B enthält so viel Musterelemente, daß ihre Länge A im wesentlichen gleich der axialen Länge der DruckV3alze a (Abb. 5) ist. Die Folie B stellt ein durchleuchtbares Positiv oder Negativ dar. Ein Positiv wird zur Herstellung einer Tiefdruckwalze und ein Negativ zur Herstellung einer Hochdruckwalze verwendet.
  • Die Fortsätze C, und C, (Abb. i und 2) stellen nicht durchleuchtbare, z. B. geschwärzte Bänder dar, deren Innenrand sich der Umrißlinie des jeweiligen Musters anschmiegt und die mit der Folie B ein Stück bilden oder mit derselben z. B. durch Kleben vereinigte, besondere Stücke darstellen.
  • In Umfangsrichtung enthält die Folie 13 so viel Musterelemente, daß ihre Höhe D einen durch Dividieren mittels einer ganzen Zahl erhaltbaren Bruchteil der Umfangslänge der Druckwalze a beträgt, also maximal der Halben Umfangslänge gleich ist.
  • In der folgenden Beschreibung und in den Patentansprüchen wird unter Folie jede beliebige biegsame und durchleuchtbare oder durchsichtige Unterlage aus beliebigem geeignetem Material, z. B. auch Ölpapier, Gelatine, regenerierte Cellulose usw., verstanden. Ferner werden in der folgenden Beschreibung und den Patentansprüchen unter Musterelement nicht nur Bilder im gewöhnlichen Sinne dieses Wortes, sondern auch jede Art von Zeichnungen, ornamentale Muster, Dessins usw. verstanden, wie solche z. B. im Textil-und Tapetentiefdruck Verwendung finden und in denen sich evtl. auch ein Textteil befinden kann.
  • In Abb.3 bezeichnet a die Druckwalze. Diese ist teilweise innerhalb eines Kastens c angeordnet, dessen Wände lichtdicht schließen.
  • Der Kasten c besitzt zwei aufklappbare Deckel c" die sich beidseitig längs einer Erzeugenden gegen die nicht durchleuchteten Fortsätze C, und C.. der um die Druckwalze a gelegten Folie B legen, so daß der Einwirkung von Kopierlampen d nur der von der Folie B umschlungene Teil des Walzenumfanges ausgesetzt ist.
  • Vor dem Einsetzen der Druckwalze a in den Apparat gemäß Abb. 2 und 3 werden an außerhalb des zum Drucken benutzten Flächenbereiches der Druckwalze befindlichen Stellen gemäß Abb. 5 zwei Einpaßkreise f 1, f 2 z. B. an einer drehbankartigen Maschine bezeichnet, und an der Folie B werden der axialen Entfernung dieser beiden Kreise f" f2 genau entsprechend zwei parallele Linien Bi, B, gezogen (Abb, i). An diesen beiden Linien werden Einpaßpunkte B,;, 1j'." B" eingetragen, und dem gegenseitigen Abstand dieser Punkte genau entsprechend werden an den Einpaßkreisen f,. f_, Einpaßpunkte f j, f4, f5 aufgetragen. Auf der Druckwalze kann ferner auch eine Erzeugende; bezeichnet werden, die dem einen Rande oder der Mittellinie der Folie B entsprechen kann.
  • Die in der oben angegebenen Weise vorbereitete Druckwalze a und der entsprechend vorbereitete Film wird hierauf in die Einrichtung gemäß Abb. 2 bis q. eingesetzt.
  • Um ein gleichmäßiges dichtes Aufliegen der Folie B an allen Stellen des in Betracht kommenden Teiles der Walzenumfläche zu sichern, kann der Film mittels Schrauben h festgespannt werden. Diese Schrauben stützen sich gegen eine Zwischenwand c5 des Kastens und wirken auf zwei Schienen h" 1a, ein, zwischen die der Rand C;, bzw. C,, der nicht durchleuchteten Fortsätze C" C., der Folie D eingeklemmt ist. Die Spannschrauben h sind auf der Länge der Druckwalze verteilt, und der Kasten c ist bildseitig mit Türen c. versehen, so daß jede der Schrauben la je nach Bedarf nachgezogen werden kann.
  • Zur Durchführung des Lichtpausens werden die beschriebenen Einpaßlinien B" B_ und Einpaßpunkte B3, B.f, B, genau auf die Einpaßkreise f" f= bzw. auf die Einpaßpunkte f3, f." f, der Druckwalze eingestellt. Nach entsprechendem Festziehen der Schrauben h wird mittels der Lampen d kopiert. Nach gehöriger Exponierung wird die Druckwalze a, falls die Folie B ein Drittel des Walzenumfanges umschlingt, um 12o° verdreht, und es werden die benachbarten Punkte fg, f." f", die an den Einpaßkreisen f,, f_ bereits vorher bezeichnet wurden, unter die Einpaßpunkte B3, B" B; der Folie B eingestellt, worauf mittels der Lampen d wieder exponiert wird usw.
  • Die Achslager c; für die Zapfen der Druckwalze a, sind im Kasten c mittels Schrauben c,; in der Höhe verstellbar, so daß zwecks Verdrehung der Druckwalze a nur die Achslager c., und damit die Walze selbst gesenkt werden müssen, worauf nach erfolgter Verdrehung der Druckwalze dieselbe wieder mittels der Schrauben c" hochgehoben wird. Auf diese Weise kann das zeitraubende Nachlassen der in größerer Anzahl vorgesehenen Spannschraubenh, bei einer jeden Verdrehung der Druckwalze a vermieden werden, wobei die Schrauben 1L ein etwa notwendig werdendes örtliches Nachziehen ermöglichen.
  • Das vollkommen lückenlose Aufliegen der Folie B auf der Druckwalze a während des Kopierens kann auch in der in Abb.6 dargestellten Weise erzielt werden. Hier ist um die Filmteile B, C" C2, nachdem die Folie B auf die Einpaßzeichen der in den Kasten c einmontierten Druckwalze a genau eingestellt wurde, ein durchleuchtbares und biegsames Band 1z, z. B. aus Paragummi (brasilianisches Gummi), gelegt, dessen Ränder an je einer Walze na befestigt sind, die z. B. mit einer Handkurbel m, gedreht und mittels einer Klinke kra, gesperrt werden können. Das Band k umfaßt nur etwa die Hälfte des Walzenumfanges. Hierdurch wird erreicht, daß einerseits das Band k gegen die Folie B und anderseits diese Folie gegen den Walzenumfang durch Festziehen des Bandes k tatsächlich zum lückenlosen Aufliegen gebracht wird, während beim vollkommenen Umschlitigen der Walze a durch das Band k die Reibung derart vergrößert werden würde, daß sich beim Anziehen des Bandes lz die Wirkung der Zugkraft nicht mehr auf die oberen mittleren Partien der Folie B erstrecken könnte. Nach dem Kopieren wird das Band k nachgelassen, die Walze a z. B. mittels einer Handkurbel c7 verdreht, die Folie B wieder genau eingepaßt und das Band k je nach Bedarf festgespannt, worauf auf einen weiteren Abschnitt der Druckwalze kopiert werden kann usw.
  • Die kleinen Walzen m können vtl. auch am an den Filmteilen C" C., aufliegenden Ende der Klappdeckel c, angebracht sein.
  • Die Klappdeckel c, können mit Organen (s. z. B. die in Abb.6 mit gestrichelten Linien angedeuteten Schrauben u und Zugstangen v) versehen sein, durch die sie in ihrer Schließlage fixiert werden können, um den lichtdichten Abschluß des Innenraumes des Kastens c während des Kopierens zu sichern.
  • Die Folie B kann in einer beliebigen bekannten oder geeigneten Weise hergestellt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung können Einzelheiten derselben im Vergleich mit den beschriebenen Ausführungsbeispielen vielfach geändert werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von geätzten Druckwalzen mit aus einzelnen Elementen in endloser Wiederholung gebildeten Mustern auf dem Wege der photographischen Kontaktkopie, wobei ein und dieselbe, mit dem aufzukopierenden Bilde versehene und sich gegen einen ganzzahligen Bruchteil des Walzenumfanges breitflächig anschmiegende Folie im Rapport partienweise hintereinander so oft nebeneinander kopiert wird, bis der ganze Walzenumfang mit aneinandergepaßten Bildkopien besetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie verwendet wird, auf der das auf die Druckwalze aufzukopierende Bild aus so viel Musterelementen besteht, daß die Länge der Folie im wesentlichen der leerzustellenden Druckwalze gleich ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie an ihren beiden Längsseiten mit nicht durchleuchtbaren Fortsätzen und an ihren beiden kürzeren Querseiten mit in Umfangsrichtung der Druckwalze angeordneten Einpaßzeichen versehen ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide nicht durchleuchtbare Fortsätze der Folie durch auf die ganze Walzenlänge tangential verteilte Zugkräfte derart festgespannt wird, daß sich die Folie lückenlos gegen die Walzenumfläche legt. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i oder i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß um die Folie ein sich auf die ganze Walzenlänge erstreckendes durchleuchtbares Band derart gelegt wird, daß es etwa den halben Walzenumfang umfaßt und dieses Band durch tangential zum Walzenumfang wirkende Zugkräfte beidseitig so fest gespannt wird, daß sich einerseits (las Band gegen die Folie und anderseits die Folie gegen die Walzenumfläche lückenlos legt.
  5. 5. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen Kasten aus lichtdichtem Material, der derart mit Lagern zur drehbaren Unterstützung der Lagerzapfen der herzustellenden Druckwalze ausgerüstet ist, daß die in diese Lager eingesetzte Druckwalze teilweise in den lichtdicht geschlossenen Innenraum des Kastens versenkt ist, wobei der Kasten mit zwei aufklappbaren Deckeln versehen ist, deren freies Ende sich gegen die in die Lager des Kastens einmontierte Druckwalze beidseitig längs je einer Erzeugenden legt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten mit einem um die einmontierte Druckwalze teilweise herumlegbaren Zugband (k) aus mindestens zum Teil durchsichtigem Stoff und mit Organen zürn Spannen des Bandes und Fixieren desselben im gespannten Zustande versehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Kasten unterhalb der Druckwalze eine Reihe von auf die ganze Walzenlänge verteilter und voneinander unabhängig festziehbarer Zugorganen (h) vorgesehen ist, welche auf die die Ränder des die Druckwalze umschließenden Filmabschnittes (B) oder Zugbandes (k) erfassenden Einspannschienen (hl, h.,) einwirken. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der sich an die Folie (B) anschließenden, nicht durchleuchtbaren Fort-Sätze (C" C.) oder des besonderen Zugbandes (k) in mit einer Sperre versehenen Walzen eingespannt sind, so daß die Folie oder das Zugband durch Aufrollen auf diese Walzen festgezogen werden kann.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen zum Festspannen des Zugbandes an dem freien Ende der aufklappbaren Deckel des Kastens angebracht sind. io. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapflager des Kastens in der Höhe verstellbar sind. so daß das Festziehen der Folie oder des Zugbandes sowohl durch die unter der Druckwalze vorgesehenen Spannorgane wie auch ,durch Heben der Druckwalze erfolgen kann. ii. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbaren Deckel mit Organen versehen sind, durch die sie in ihrer Schließlage fixiert werden können.
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