CH137770A - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung der Druckform von geätzten Druckwalzen mit aus sich wiederholenden Elementen gebildetem Muster auf dem Wege der photographischen Kontaktkopie. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung der Druckform von geätzten Druckwalzen mit aus sich wiederholenden Elementen gebildetem Muster auf dem Wege der photographischen Kontaktkopie.

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CH137770A
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Tausz Alexander
Stehlik Franz
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Tausz Alexander
Stehlik Franz
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/24Curved surfaces

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Description


  Verfahren und Einrichtung zur Herstellung der Druckform von geätzten Druckwalzen  mit aus sich wiederholenden Elementen gebildetem     äuster    auf dem Wege der  photographischen Kontaktkopie.         Die    Erfindung betrifft ein Verfahren  und eine Einrichtung zur Herstellung der       Druckform    von geätzten     Druckwalzen    mit  aus sich wiederholenden Elementen gebilde  tem Muster auf dem Wege der photographi  schen     Kontakt1Lopie    von einem Bildträger,  dessen eine Abmessung der- Umfangslänge  der Druckwalze gleich ist.

   \  Bei den bekannten Verfahren der angege  benen Art lässt     ma.n    die mit einer lichtemp  findlichen Schicht überzogene Druckwalze  auf einer das     .aufzukopierende    Bild tragen  den ebenen Glasplatte langsam abrollen und  gleichzeitig     läss't    man durch einen gegenüber  der Kontaktstelle angeordneten Spalt ein  Lichtbüschel auf die Druckwalze einwirken.  



       Die    bekannten Verfahren haben den  Nachteil, dass der Kontakt zwischen der den       Bildträger    bildenden Glasplatte und dem  Umfang der ebenfalls etwa glasharten  Druckwalze eine Linie von unendlich kleiner    Dicke darstellt, während der Spalt und da  mit auch das Lichtbüschel notwendiger Weise  eine     gewisse    Breite von endlicher Grösse  haben muss. Da also hierbei die Belichtung       unvermeidlicherweise    auf eine     Fläche    vor  sich geht, die grösser ist als die Kontakt  linie, gehen die Lichtstrahlen auch durch  solche Teile der Glasplatte hindurch, die mit  der Druckwalze augenblicklich nicht im  Kontakt stehen. Hierdurch wird die Her  stellung von haarscharfen photographischen  Strichkopien unmöglich.

   Hinzukommt noch,  dass, da die Belichtungsdauer bekanntlich 3  bis 4 Minuten beträgt und die Breite des  Lichtspaltes die     Grössenordnung    von einigen       Millimetern.    nicht überschreiten darf, die  Herstellung der Kopie auf dem ganzen Wal  zenumfang einen Arbeitsaufwand von vielen  Stunden erfordert, so dass gegenüber der in  der Industrie üblichen     Molettierung    mittelst  Stahlwalzen, die auch qualitativ bessere  Druckwalzen ergibt, mit dem bekannten      Verfahren,     Ersparnisse    an     Arbeitszeit.    und  Herstellungskosten kaum zu erzielen sind.  



  Bei dem     erfindungsgemässen    Verfahren  werden die Nachteile der     bekannten    Verfah  ren dadurch beseitigt, dass die rotierende  Druckwalze von einem .das     aufzukopierende     Bild tragenden, biegsamen,     durchleuchtbaren     Band,. das den Bildträger bildet, teilweise  umschlungen und dieses Band während der  Belichtung mit der Umfangsgeschwindigkeit  der Druckwalze     fortbewegt    wird.

   Bei diesem  Verfahren ist es leicht auf die lichtempfind  liche Schicht nur Lichtstrahlen     einwirken     zu lassen, die mit dem Walzenumfang in  tatsächlichem und innigem, Kontakt stehende  Teile des Bildträgers durchdringen, da der  belichtete Umfangsteil der Walze im Gegen  satz zum bekannten Verfahren ohne weitere  stets kleiner sein kann als der vom Bildträ  ger umschlungene Umfangsteil. Dabei kann  die Kopierarbeit für den ganzen Walzenum  fang innerhalb einigen Minuten beendet wer  den, da infolge der erwähnten Umschlingung  während der gemeinsamen     Bewegung    von  Walze und Bildträger ohne     ,Schwierigkeiten     und ohne hierdurch Nachteile heraufzube  schwören etwa ein Drittel des Walzumfanges  (und eventuell sogar noch mehr) belichtet  werden kann.

   Auf diese Weise ist die     C-re-          schwindigkeit    des     Arbeitsganges    des Ko  pierens im Vergleich zum bekannten Verfah  ren um mehr als etwa das     Hundertfache    er  höht.  



  Das Verfahren ist im     folgenden    an Hand  der Zeichnung erläutert, die ein Ausfüh  rungsbeispiel einer zur Durchführung des       Verfahrens    geeigneten Einrichtung im sehe  matischen     Querschnitt        d?.rstellt.     



  Es bezeichnet     a    die herzustellende Druck  walze und b eine Hilfswalze. Die Druck  walze a ist teilweise, und die Hilfswalze b  ist zur Gänze innerhalb eines Kastens c an  geordnet, dessen Wände lichtdicht schliessen  und der mit Lagern für die Zapfen der Wal  zen     a    und b     ausgerüstet    ist. Um diese. beiden  Walzen ist ein     durchleuchtbares,    also ein  durchsichtiges oder durchscheinendes bieg  sames Band B herumgelegt, das den Bild-    träger darstellt und das     aufzukopierende    Bild  in Form eines     Positivs    oder     Negativs    träg.

    Die Breite des Bildträgers     B    ist genau der  Umfangslänge der     Druckwalze    a, und seine  Länge ist vorteilhaft der     Länge    der Druck  walze a gleich. An die     Rundkanten        C-;    und       C4    des Bandes B ist zum Beispiel durch Kle  ben ein undurchsichtiges Band     C,.    ange  schlossen, das dieselbe Länge wie das durch  sichtige Band     B    besitzt und zusammen mit  diesem eine endlose Schleife bildet.

   Diese       Schleife    umfasst die beiden Walzen a und  b nach Art eines     Antriebsriemens,    wobei sie  die herzustellende Druckwalze etwa. am  halben Walzenumfang umschlingt.  



  Die Walzen a: und b können miteinander  durch der     Einfachkeit    halber auf der Zeich  nung nicht dargestellte mechanische Mittel  derart     zwangläufig    verbunden werden, dass  sie sich mit gleicher Umfangsgeschwindig  keit in gleichem Sinne, zum Beispiel     iin    Sinne  des Pfeils     h'    drehen.

      Der Kasten c besitzt zwei aufklappbare  Deckel     c1,    die sich beidseitig längs einer Er  zeugenden gegen die um die Druckwalze     a     gelegte Schleife derart legen, dass die     dez-          Einwirkung    von     Koppierlampen        d    ausgesetzte       Bogernlänge    der Druckwalze a kleiner ist  als jene Bogenlänge, längs welcher sich die  erwähnte Schleife     gegen,    die Druckwalze  legt.  



  Aus der Zeichnung ergibt sich ohne wei  teres,     da.ss',    falls die     Druckwalze        a    im     Sinn"     des Pfeils F gedreht wird, auch die von der  Schleife gebildete Bahn im gleichen Sinne  und unter fortwährendem innigem     Kontakt:     mit den     Mautel.flächen    der Walzen     cc.    und     b          fortbewegt    wird, wobei die Druckwalze     a     an der Innenseite der Schleife gewisser  massen abgewälzt wird.

   Gelangt im Laufe  dieser Bewegung das durchsichtige Band     i     oder ein Teil desselben zwischen den freien  Enden der beiden Deckel c, in den     Wir-          kungsbereich    der Lampen     d,    so geht die  Durchleuchtung auf der ganzen Länge der  Druckwalze vor sich, falls das Band     B    die  gleiche     Länge    wie die Druckwalze     a    besitzt,      und dabei wird beim zeichnerisch dargestell  ten Ausführungsbeispiel gleichzeitig etwa  auf einem Drittel des Walzenumfanges ko  piert, so dass die ganze Kopierarbeit in eini  gen     Minuten    beendet ist.  



  Die Fortbewegung der     Schleife    kann     le-          diglioh    durch die zwischen den Mantelflä  chen der Walzen<I>a</I> und<I>b</I> und der Schleife  auftretende Reibung bewirkt werden; es       können    jedoch auch besondere Mittel vorge  sehen sein, um ein Gleiten der Schleife an  den Mantelflächen der Walzen mit Sicher  heit zu verhindern. Zu diesem Zwecke kön  nen zum Beispiel die Ränder der Bänder     73     und     C,    perforiert, und an der Druckwalze       ca    können mit diesen Perforationen im Ein  griff stehende Verzahnungen oder     derglei          eii.en    vorgesehen sein.  



  Die Zapfenlager für die     Walzen    sind       zweckmässig    in der Höhe verstellbar, um die       Schleife    je nach Bedarf festziehen zu kön  nen.  



  Der Bildträger B kann aus beliebigem       biegsamem    Material bestehen, und das Bild  an dein Bildträger kann in beliebiger Weise  hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zur Herstellung der Druck form von geätzten Druckwalzen mit aus sich wiederholenden Elementen gebil detem Muster in ununterbrochenem Ar beitsgange auf dem Wege der photogra phischen Kontaktkopie von einem Bild träger, dessen eine Abmessung der Um fangslänge der Druckwalze gleich ist, dadurch gekennzeichnet, dass' die rotie rende Druckwalze von einem das aufzu- kopierende Bild tragenden, biegsamen, durchleuchtbaren Band, das den Bild träger bildet, teilweise umschlungen und dieses Band während der Belichtung mit der Umfangsgeschwindigkeit der Druck walze fortbewegt wird.
    II. Einrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein lichtundurch lässiger Kasten mit Lagern zur dreh baren Unterstützung der Zapfen der her zustellenden Druckwalze ausgerüstet und mit zwei aufklappbaren Deckeln versehen ist, die sich gegen die in die Lager eingesetzte Druckwalze beidseitig längs je einer Erzeugenden legen, wobei innerhalb des Kastens parallelachsig zur Druckwalze eine Hilfswalze unterge bracht ist, so dass eine aus dem den Bildträger bildenden Band und einem nicht durchleuchtbaren Fortsatz gebil dete Schleife um beide erwähnten Wal zen nach Art eines Antriebsriemens ge legt werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE: 1.. Verfahren nach Patentanspruch I, .da,- durch gekennzeichnet, dass das den Bild träger bildende Band mit einem nicht durchleuchtbaren Band zu einer end losen Schleife vereinigt und diese um die herzustellende Druckwalze und eine Hilfswalze nach Art eines Antriebsrie mens herumgelegt wird. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der gasten mit Organen ausgerüstet ist, durch die die in den Kasten eingesetzte, herzustel lende Druckwalze mit der Hilfswalze derart zwangläufig verbunden werden kann, dass vom Antriebe beide Walzen im gleichen Sinne mit gleicher Umfangs geschwindigkeit bewegt werden. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Lager für die Auf nahme einer der Walzen in der Höhe verstellbar sind, um die Schleife je nach Bedarf festspannen zu können.
CH137770D 1928-12-14 1928-12-14 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung der Druckform von geätzten Druckwalzen mit aus sich wiederholenden Elementen gebildetem Muster auf dem Wege der photographischen Kontaktkopie. CH137770A (de)

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