DE507513C - Verfahren zur Bereitung von Wuerze - Google Patents

Verfahren zur Bereitung von Wuerze

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DE507513C
DE507513C DEB119058D DEB0119058D DE507513C DE 507513 C DE507513 C DE 507513C DE B119058 D DEB119058 D DE B119058D DE B0119058 D DEB0119058 D DE B0119058D DE 507513 C DE507513 C DE 507513C
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    • C12C7/00Preparation of wort
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Description

  • Verfahren zur Bereitung von Würze Bei dem im Patent 485 547 beschriebenen Verfahren zur Bereitung von Würze aus mehr oder weniger geschältem und dann gequetschtem Malz sollen aus der gegebenenfalls durch Filtrieren von groben Bestandteilen befreiten Würze die feinen festen Bestandteile durch Zentrifugieren abgesondert werden. Es hat sich nun herausgestellt, daß dieses bezüglich der Extraktausbeute noch wesentlich verbessert werden kann, wenn gemäß vorliegender Erfindung die bei der Zentrifugierung gemäß dem Hauptpatent der durch Auswaschen der Treber gewonnenen Würze erhaltenen feinen Treber ausgewaschen und zentrifugiert werden. Man kann auf diese Weise gegenüber den bisher bekannten Verfahren, bei denen an sich ein sehr geringer Extraktverlust erreicht wird, den gleichen geringen Extraktverlust in wesentlich kürzerer Zeit erreichen, so daß die ganze Herstellung vereinfacht wird. Ferner kann man die bei einer nachfolgenden Zentrifugierung erhaltene, von festen Verunreinigungen befreite Würze auch noch als Auslaugungsflüssigkeit für die feinen Treber einer bei einer vorhergehenden Zentrifugierung erhaltenen feste Verunreinigungen aufweisenden Würze verwenden. Die Vorteile dieses neuen Verfahrens liegen in der Hauptsache in der wesentlich schnelleren Arbeitsweise, wobei äußerst geringe Extraktverluste zu erreichen sind. In den folgenden Beispielen ist vorausgesetzt, daß io ooo kg Maische behandelt werden sollen, die 300o kg Extrakt und 4oo kg feste Stoffe enthalten. Ferner ist angenommen worden, daß bei allen Arbeitsvorgängen kontinuierlich wirkende Zentrifugen verwendet und diese so geregelt werden, daß go °/u der zugeführten Menge als reine Würze und io °/o als Treber gewonnen werden. Beispiel i Durch die erste Zentrifugierung werden gooo kg reine Würze mit 27oo kg Extrakt und iooo kg Treber mit 300 kg Extrakt und 400 kg festen Stoffen erhalten. Die Treber werden mit gooo kg Wasser ausgelaugt und dann zentrifugiert, wobei gooo kg reine Würze mit 27o kg Extrakt und iooo kg Treber mit 3o kg Extrakt sich ergeben. Die Treber werden wieder mit gooo kg Wasser ausgewaschen. Bei der Zentrifugierung ergeben sich dann gooo kg Würze mit 27 kg Extrakt und iooo kg Treber mit 3 kg Extrakt und 400 kg festen Stoffen. Der Extraktverlust beträgt somit 3 kg. Werden die bei den verschiedenen Zentrifugierungen erhaltenen Würzen gemischt, so ergeben sich 27 000 kg Würze mit einem Extraktgehalt von ungefähr ii%.
  • Beispiel 2 Die Treber aus der ersten Zentrifugierung werden mit gooo kg der aus der dritten Zentrifugierung gewonnenen 2g,7 kg Extrakt enthaltenden Würze verdünnt. Bei Zentrifugierung dieser Mischung, die 3oo kg plus 29,7 kg Extrakt und 4oo kg feste Stoffe enthält, ergeben sich gooo kg Würze mit 296,7 kg Extrakt und iooo kg Treber mit 33 kg Extrakt. Die Treber werden mit gooo kg Wasser verdünnt. Bei einer Zentrifugierung ergibt dann die Mischung gooo kg Würze mit 29,7 kg Extrakt und iooo kg Treber mit 3,3 kg EXtral£t und 40o kg festen Stoffen. Durch dieses Verfahren wird der Extraktverlust beinahe auf den gleichen Wert wie beim vorigen Beispiel herabgemindert, wohingegen die gewonnene Extraktmenge in 18 ooo kg Würze enthalten ist, deren Extraktgehalt =6,7°!0 beträgt und mithin wesentlich größer ist als der der Würze nach dem Beispiel:[.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Bereitung von Würze aus mehr oder weniger geschältem und dann gequetschtem Malz nach Patent 485 547, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Zentrifugierung der durch Auswaschen der Treber gewonnenen Würze erhaltenen Treber ausgewaschen und zentrifugiert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bei einer nachfolgenden Zentrifugierung erhaltene, von festen Verunreinigungen befreite Würze als Auslaugungsflüssigkeit für die Treber einer bei einer vorhergehenden Zentrifugierung erhaltenen, feste Verunreinigungen aufweisenden Würze verwendet wird.
DEB119058D 1924-05-05 1925-04-02 Verfahren zur Bereitung von Wuerze Expired DE507513C (de)

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