AT56027B - Verfahren zur Gewinnung von metallischem Zink aus Zinkstaub (Poussière) und anderen zinkoxydhaltigen Produkten. - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von metallischem Zink aus Zinkstaub (Poussière) und anderen zinkoxydhaltigen Produkten.

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AT56027B
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   Der Einführung nach   l.   und 2. stehen praktische Schwierigkeiten entgegen ; ferner werden grössere Mengen Zn Cl2 gebildet, als dies dem Oxydgehalt entsprechend der Fall sein dürfte,   d.   h. es wird metallisches Zink angegriffen und somit das Ausbringen verschlechtert. Auch ist eine   gleichmässige   Einwirkung des   Chlorwasserstoffea nur   bei Verarbeitung sehr geringer   Mengen   zu erreichen. Diese Schwierigkeiten werden durch die Einführung des   ('hlorwasserstoffes in   wässeriger Lösung behoben, der dabei in der gewünschten Konzentration angewendet werden kann ; ferner wird eine gleichmässige Einwirkung gewährleistet. Das Verfahren besteht im einzelnen aus folgenden Massnahmen :
1.

   Der zu waschende Zinkstaub wird in Wasser verrührt ; 
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   wird # entsprechend mit H2O verdünnt # dem Zinkstaub zugesetzt;  
3. nach   erfolgtem Umrühren   wird der Zinkstaub von der entstehenden. fast neutralen wässerigen Lösung von   Zn C l2 getrennt,   diese zur Anreicherung aufgehoben ; der Zinkstaub wird mit Wasser zur Entfernung der überschüssigen Mengen von   Salzsäure   und Zn Cl2 gewaschen; 
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   von   Zn Cl2 ein. und zwar bei gleichzeitiger Befreiung des Zinkstaubes von Oxyden. Die Folge dieses Vorganges ist. dass sich der so behandelte Zinkstaub entweder mittels Druckes allein oder durch Pressen und nachfolgendes Schmelzen in metallisches Zink überführen lässt.

   Die Einwirkung del Salzsäure lässt sich durch Anwendung geeigneter Mengen und   Stärke   fast quantitativ auf die oxydischen Bestandteile des Zinkstaubes beschränken, da Zinkoxyd vor metallischem Zink mit Salzsäure in Lösung geht. Metallisches Zink wird wenig gelöst. wie Analysen und Beobachtungen zeigen. 
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   Menge von Salzsäure äquivalent. Sie   ist entweder direkt nach entsprechendem Konzentrieren   durch wiederholte Verwendung im   Prozesse selbst oder durch Eindampfen verkäuflich. 



     Das Verhältnis von   Zn   ('   zu metallisch ausgebrachtem Zink bewegt sich entsprechend dem Sauerstoffgehalt des Zinkstaubes in annehmbaren Grenzen. so dass der weitaus. grösste Teil als 
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   die ohne Schwierigkeit wieder in den Rohprozess eintreten können.   



   Das vorliegende Verfahren gestattet, im Gegensatze zu dem in Anwendung befindlichen Destillationsverfahren auf einen grösseren Prozent gehalt von Zinkstaub zu arbeiten. Damit sind viele   Schwierigkeiten der Verdichtung beseitigt,   und wird vor allem die Leistungsfähigkeit der Destillationsöfen bei gleichbleibendem Kohlenverbrauch erheblich erhöht. 



   Ein weiterer Vorteil des vorliegenden Verfahrens besteht darin, dass es allgemein anwendbar ist, sei es. dass   13 es sieh   um die Verarbeitung von auf besonderem Wege hergestelltem Zinkstaub oder um andere oxydische Zinkprodukte handelt. 



    Auch in diesen Fällen ermöglicht das Verfahren. Zink zu gewinnen. wenngleich ein lohnendes Arbeiten nur bis zu einem begrenzten Sauerstoffgehalt möglich ist.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Verfahren zur Gewinnung von metallischem Zink aus Zinkstaub (Poussière) und anderen EMI2.7
AT56027D 1911-10-18 1911-10-18 Verfahren zur Gewinnung von metallischem Zink aus Zinkstaub (Poussière) und anderen zinkoxydhaltigen Produkten. AT56027B (de)

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