DE506589C - Rohrabpressvorrichtung - Google Patents

Rohrabpressvorrichtung

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DE506589C
DE506589C DEM101217D DEM0101217D DE506589C DE 506589 C DE506589 C DE 506589C DE M101217 D DEM101217 D DE M101217D DE M0101217 D DEM0101217 D DE M0101217D DE 506589 C DE506589 C DE 506589C
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DE
Germany
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pipe
clamping
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sealing
press
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DEM101217D
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Maschinenfabrik Sack GmbH
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Maschinenfabrik Sack GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2846Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for tubes

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Description

  • Rohrabpreßvorrichtung Zum Abpressen von Rohren sind Vorrichtungen bekannt, bei denen das Rohr zwischen zwei Preßköpfen eingespannt wird. Lange Rohre und Rohre kleineren Querschnitts haben dabei die Neigung, durchzuknicken, weshalb sie meist in der Mitte unterstützt werden müssen. Man hat vorgeschlagen, die durch das dichtende Anpressen an die Preßköpfe entstehende Knickbeanspruchung des Rohres dadurch zu beseitigen, daß das Abdichten der Rohrenden durch eine innen in das Rohr eingesetzte stopfbüchsenartige Vorrichtung geschieht, die gegen die Innenwandung des Rohres gepreßt wird.
  • Bei einer anderen Vorrichtung geschieht das Abdichten des zu prüfenden Rohres dadurch,.daß dessen Enden durch von außen an sie angreifende Klauen erfaßt und die Preßköpfe der Abdichtvorrichtung unter Wirkung dieser Klauen gegen die Rohrenden gepreßt werden. Die Klauen sind an mit Hebeln verbundenen Zugstangen befestigt und müssen zur Anpassung an den jeweiligen Rohrdurchmesser einzeln verstellt werden.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber eine besondere Ausführungsform 'einer Rohrabpreßvorrichtung, die sehr einfach in ihrer Konstruktion, billig in der Herstellung und leicht bedienbar ist. Sie besteht darin, daß die gegeneinander verschiebbaren Einspann-und Abdichtungsteile durch eine das Rohr umschließende, mit Rechts- und Linksgewinde versehene Zugvorrichtung verbunden sind, deren Gewindeteile gleichachsig zum Rohr verlaufen.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführung des Erfindungsgedankens, und zwar stellt Abb. i eine Ansicht der Rohrabpreßvorrichtung in stark verkleinertem Maßstabe dar, Abb. 2 einen Längsschnitt in größerem Maßstabe durch die Einspann- und Anpreßvorrichtungen, wobei die Mittelteile des Bettes und des Rohres fortgelassen sind, Abb. 3 eine Ansicht der auf einem fahrbaren Wagen angeordneten Einspann- und Anpreßvorrichtung, von der Mitte der Presse aus gesehen.
  • i ist das Bett der Rohrprobierpresse, welches auf Ständern oder Stützen 2 ruht. 3 stellt den mit dem Bett fest verbundenen Preßkopf dar, in welchem sich das Steuerventil q. der Presse befindet. Das Steuerventil q. wird durch das Handrad 5 betätigt.
  • Von dem Ventil q. führt ein Kanal 6 zu der Abdichtungsfläche 7, gegen welche das zu prüfende Rohr 8 zwecks Abdichtung angepreßt werden soll. g stellt den Spannkopf dar, in welchem die Spannbacken io und i i mittels der Stellschrauben 12, 13 angestellt werden können. Die Einspannvorrichtung ist in diesem Falle als Zweibackenfutter eingerichtet. Mittels der Stellschraube 13 wird das untere Futter auf den Rohrdurchmesser eingestellt. Das Einspannen des Rohres erfolgt dann, nachdem das Futter ein für allemal dernRohrdurchmesser angepaßt ist, durch eine Vierteldrehung der oberen Stellschraube 12 mittels des Knebels 1q.. Der Preßkopf 3 ist mit dem Einspannkopf 9 mittels des Zugstücks 15 verbunden, welches auf der einen Seite mit Rechtsgewinde 16 in den Preßkopf 3 und auf der anderen Seite mit Linksgewinde 17 in den Spannkopf 9 eingreift.
  • Das Zugstück 15 ist mit einem Hebel 18 versehen.
  • Nachdem das Rohr mit leichtem Druck gegen die Dichtung 7 eingeführt ist, wird der Knebel 14 angezogen, bis die Einspannung in der gewünschten Weise erfolgt ist. Hierauf wird das Zugstück 15 durch die Betätigung des Hebels 18 gedreht, bis der Spannkopf 9 das Rohr gegen die Dichtung angedrückt hat und der für das Anpressen erforderliche Anpreßdruck hervorgebracht wird.
  • In ganz entsprechender Weise ist Spannkopf und Preßkopf auf der anderen Seite der Probierpresse eingerichtet. Die gleichartigen Teile sind daher mit gleichen Zahlen bezeichnet. Der wesentliche Unterschied besteht nur darin, daß Spannkopf und Preßkopf auf der rechten Seite der Probierpresse mittels Räder 19: und 2o auf dem Bett fahrbar angeordnet sind. Der fahrbare Preßkopf 21 ist an Stelle des Steuerventils q. mit einem Entlüftungsventil2z versehen, welches durch Vermittlung der Bohrung 23 mit der Dichtungsfläche 2¢ in Verbindung steht.
  • Die Wirkungsweise des fahrbaren Spannkopfes und Preßkopfes ist genau die gleiche, wie für den Preßkopf 3 und den zugehörigen Spannkopf 9 beschrieben. An dem Preßkopf 21 ist noch ein Hebel 25 angebracht, welcher dazu dienen soll, beim Anziehen des Hebels IR ein Gegenmoment zu dem Anzugsmoment für das Zugstück 15 zu erzeugen.
  • Gleichzeitig mit der Einspannung des Rohres auf der Seite des Steuerventils wird durch einen zweiten Bedienungsarm das Rohr auch auf der Seite des fahrbaren Wagens eingespannt, was in folgender Weise geschieht: Zunächst wird der fahrbare rechte Spann-und Preßkopf, so weit vorgeschoben, bis die dichtende Stirnfläche des rechten Rohrendes die Dichtungsscheibe 24 berührt. Hierauf wird der Spannkopf 26 geschlossen und mittels des Hebels 18 die dichtende Anpressung hervorgerufen.
  • Damit ist die Vorrichtung fertig zum Abpressen. Das Steuerventil q. wird geöffnet, ebenso das Entlüftungsventi122, welches geschlossen wird, wenn die Luft vollständig entwichen ist. :Nach Schließen des Entlüftungsventils wird das Rohr mit dem gewünschten Druck abgepreßt. Das Abspannen des Rohres erfolgt wie das Einspannen, nur in der umgekehrten Reihenfolge.
  • An Stelle des gezeichneten Klemmfutters können natürlich auch andere beliebig ausgebildete Spannfutter treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rohrabpreßvorrichtung, derenEinspann-und Abdichtungsteil die auf das zu prüfende Rohr axial wirkenden Druckkräfte an den Rohrenden abfangen, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander verschiebbaren Einspann- und Abdichtungsteile durch eine das Rohr umschließende, mit Rechts- und Linksgewinde versehene Zugvorrichtung (15) verbunden sind, deren Gewindeteile (16,-17) gleichachsig zum Rohr verlaufen.
DEM101217D 1927-09-11 1927-09-11 Rohrabpressvorrichtung Expired DE506589C (de)

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DE506589C true DE506589C (de) 1931-04-15

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