DE332372C - Durch ein Druckmittel betriebenes Spannwerk fuer Schraubstoecke oder aehnliche Einspannvorrichtungen - Google Patents

Durch ein Druckmittel betriebenes Spannwerk fuer Schraubstoecke oder aehnliche Einspannvorrichtungen

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DE332372C
DE332372C DE1918332372D DE332372DD DE332372C DE 332372 C DE332372 C DE 332372C DE 1918332372 D DE1918332372 D DE 1918332372D DE 332372D D DE332372D D DE 332372DD DE 332372 C DE332372 C DE 332372C
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pressure medium
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mechanism operated
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DE1918332372D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/18Arrangements for positively actuating jaws motor driven, e.g. with fluid drive, with or without provision for manual actuation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Durch ein Druckmittel betriebenes Spannwerk für Schraubstöcke oder ähnliche Einspannvorrichtungen. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spannwerk, das für Schraubstöcke und ähnliche Vorrichtungen bestimmt ist, deren bewegliche Backe mittels einer Spindel verstellt werden kann und durch ein Druck mittel, z. B. Wasser, in Klemmstellung gebracht wird.
  • Das Neue besteht darin, daß die Stange, welche durch den vorn Druckmittel in bekannter Weise gesteuerten Kolben bewegt wird, als Hohlachse sowie gleichzeitig als Mutter für die übliche Spindel ausgebildet ist, die sich ihrerseits in der bekannten Weise in der beweglichen Backe dreht. Dadurch kann die neue Einrichtung bei bestehenden Schraubstöcken noch nachträglich angebracht werden, was bei bekannten Spannwerken mit Druckmittelbetrieb insofern nicht möglich ist, als dort die Kolbenstange die Schraubstockspindel selbst bildet. Außerdem aber ermöglicht die neue Einrichtung auch, die bewegliche Backe mittels der Spindel allein zu verstellen, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn es sich um große Verstellung handelt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise an - einem Schraubstock näher erläutert, und zwar in einer Seitenansicht (Fig. x) und einem vergrößerten senkrechten Längsschnitt (Fig. 2).
  • Der Schraubstock selbst besteht in der üblichen Weise aus der festen Backe a und einer gegen diese beweglichen Backe b, welche mittels einer Spindel c, die mit Handgriff d versehen ist, beliebig vor- und zurückgeschoben werden kann. Zum endgültigen Schließen der Backen a und b, d. h. zum Festspannen des Werkstückes, wird ein Druckmittel, z. B. Preßwasser, verwendet, und zu diesem Zweck ist am Gestell a des Schraubstockes mittels der Befestigungsschrauben f ein Zylinder g festgemacht, in welchem ein Kolben h abgedichtet verschiebbar ist. Das Druckmittel tritt durch eine Öffnung i in das Gehäuse k des Zylinders g ein und strömt dann der Pfeilrichtung folgend durch einen Kanal l in den Zylinder ä hinter den Kolben h und drückt ihn zurück.
  • Dieser Kolben h ist nun nach der Erfindung auf einer Achse m angeordnet, die am vorderen Ende zur Aufnahme der Spindel c als Hohlachse sowie als Mutter st ausgebildet ist, in welcher die Spindel c verschraubt werden kann. Wenn nun das Druckmittel der Pfeilrichtung folgend auf den Kolben h wirkt, so wird dieser in die Stellung Fig. 2 zurückgedrückt, d. h. es wird die Backe b gegen die Backe a gezogen.
  • Das Öffnen des Schraubstockes kann bei dieser Ausführung wieder mit Hilfe des Druckmittels vorgenommen werden, welches in diesem Fall durch einen Kanal o auf einen kleineren-Kolben P an der Rückseite des Kolbens h wirkt, wodurch die Backe b von der festen Backe a wegbewegt wird.
  • Der Kolben lt kann auch unter Zwischenschaltung einer Hebelübertragung o. dgl. auf die Spindel n wirken.
  • Zur Steuerung des Druckmittels ist z. B. ein Schieber q vorgesehen, der sich im Gehäuse k auf und ab bewegen kann und dessen Stange y mit einem nicht abgebildeten Fußtritt o. dgl. in Verbindung- steht, so daß der Arbeiter in der Lage ist, das Druckmittel mit dem Fuß auf die Vorder- oder auf die Rückseite des Kolbens h einwirken zu lassen und damit auch die Backe a zum Schließen oder Öffnen zu bringen.
  • Zur Ableitung des Druckmittels ist ein geeigneter Umleitungskanal s vorgesehen (vgl. die Pfeile), dem es wechselweise durch die Kanäle l und o zugeleitet wird.
  • Für Werkstücke, die nur mit geringem Druck eingespannt werden dürfen, dient eine Druckfeder t, die beim Einspannen dem Druckmittel entgegen auf den Kolben wirkt und deren Spannung mittels einer Schraube zt geregelt und dem jeweiligen Bedürfnis angepaßt werden kann.
  • Die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung ist folgende Zunächst wird der Schraubstock so weit mit Hilfe des Handgriffes d und der Spindel c geschlossen, daß das Werkstück noch mit ausreichendem Spiel zwischen die Backen a und b eingeführt werden kann. Der Kolben h legt sich hierbei gegen die Stirnwandung des Zylinders g. Nun wird mit dem Fußtritt der Schieber q derart eingesfellt, daß er, wie Fig. iveranschaulicht, den Kanal o abschließt, dagegen den Kanal 1 öffnet und damit den Kolben h zurück, d. h. die Backe b gegen die Backe h drückt, womit auch das Werkstück festgespannt ist.
  • Soll nun das Werkstück ausgespannt werden; . so wird der Fußtritt derart umgestellt, daß der Schieber q den Zufluß zum Kanal o freigibt, dagegen den Kanall in Verbindung mit dem Auslaß setzt. Das Druckmittel wirkt nun auf den Kolben-, wodurch die beideri Kolben p und k nach vorn gedrückt werden und damit die Backe b öffnen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE i. Durch ein Druckmittel betriebenes Spannwerk für Schraubstöcke oder ähnliche Einspannvorrichtungen, -dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange als Hohlachse und Mutter für die Schraubspindel (c) ausgebildet ist, die ihrerseits drehbar in der achsial verschiehbaren Backe (b) lagert. . z. Spannwerk nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenfläche zum Öffnen der Backen (a, b) kleiner ist als die zum Schließen. 3. Spannwerk nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abbremsen zu hohen Druckes eine regelbare Feder vorgesehen ist, die dem Druckmittel entgegen auf den Kolben wirkt.
DE1918332372D 1918-04-21 1918-04-21 Durch ein Druckmittel betriebenes Spannwerk fuer Schraubstoecke oder aehnliche Einspannvorrichtungen Expired DE332372C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2492338A (en) * 1946-06-05 1949-12-27 Carroll B Vickers Vise or clamp sequentially actuated by screw and hydraulic ram
US2554127A (en) * 1945-02-01 1951-05-22 Fielding B Simmons Hydraulic jack
US2656820A (en) * 1948-03-16 1953-10-27 Philip S Becker Power-operated vise
US2683386A (en) * 1952-06-21 1954-07-13 Specken Ag Fluid-pressure-operated vise having displaceable cylinder and adjustable piston
US2693727A (en) * 1953-07-20 1954-11-09 William J Rawitzer Hydraulic vise
DE970520C (de) * 1949-11-03 1958-09-25 Karl Seitter Mechanisch-hydraulisches Spanngeraet fuer Werkstuecke, Werkzeuge oder Maschinenteile
DE1114748B (de) * 1954-08-12 1961-10-05 Wilton Tool Mfg Co Inc Schraubstock

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