DE506054C - Schreibmaschine mit einer auswechselbaren Schreibwalze - Google Patents

Schreibmaschine mit einer auswechselbaren Schreibwalze

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DE506054C
DE506054C DER67896D DER0067896D DE506054C DE 506054 C DE506054 C DE 506054C DE R67896 D DER67896 D DE R67896D DE R0067896 D DER0067896 D DE R0067896D DE 506054 C DE506054 C DE 506054C
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Germany
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line
roller
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typewriter
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DER67896D
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Remington Typewriter Co
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Remington Typewriter Co
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Publication of DE506054C publication Critical patent/DE506054C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Schreibmaschine mit einer auswechselbaren Schreibwalze Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine mit einer auswechselbaren Schreibwalze und einer Zeilenschaltvorrichtung, bei der die Zeilenschaltklinke und die diese mit dein Zeilenschalthebel verbindenden Teile über dem Zeilenschaltrade liegen. Gemäß der Erfindung sind zwecks Erleichterung des Aushebens der Papierwalze die Schaltklinke, der Zeilenschaltliebel und ihre Verbindungsteile sämtlich an einem Tragstück angeordnet, das um einen hinter dem Zeilenschaltgetriebe liegenden Zapfen vierschwenkbar ist und vor dem Zeilenschaltrade mit Lagensicherungs- und Verriegelungseinrichtungen zusammenwirkt. Bei den bekannten Schreibmaschinenanordnungen finit herausnehmbarer Papierwalze wurde bisher stets ein besonderes Zeilenschaltgetriebe entworfen, das entweder mit der Stirnfläche des Zeilenschaltrades zusammenwirkte oder aber mit seiner Unterseite. Demgegenüber hat die Erfindung in erster Linie die Aufgabe, daß bei dem bekannten und bewährten sowie durch besondere Einfachheit und unmittelbare Wirkung ausgezeichneten Zeilenschaltgetriebe mit auf die Oberseite des Schaltrades wirkender Klinke die Walzen herausnehmbar zu machen, ohne daß an dem Schaltgetriebe irgend etwas geändert zu werden braucht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Ansicht des Wagens und der zugehörigen Teile im Schnitt nach Linie i-i der Abb. 3, in Linksrichtung gesehen, bei in Normallage befindlichem Zeilenschaltwerk, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 in Abb. .4, in Pfeilrichtung gesehen, mit hochgeklapptem Zeilenschaltwerk, Abb. 3 eine Teilaufsicht auf den Wagen mit Zeilenschaltwerk in Normalstellung, Abb. .I eine Seitenansicht des Wagens, zum Teil im Schnitt, mit angehobenem Zeilenschaltgetriebe und teilweise gegenüber ihren Lagern verschobener Walze, Abb.5 ein im größeren Maßstabe gehaltener Schnitt des Walzenlagers am rechten Wagenende nach Linie 5-5 in Abb. 3, Abb. 6 ein Schnitt nach Linie 6-6 in Abb. 5, Abb. 7 eine Vorderansicht der Verriegelung für die Walzenkupplung in der Arbeitslage.
  • Der Wagen oder Rahmen besteht in üb- licher Weise aus einer Führungsschiene i zwischen Endplatten 2 und 3, die weiter durch Stangen .I gegeneinander versteift sind. Der `'Vagen wird durch Tragrollen 5 in einer Umschaltschiene 6 geführt.
  • In der Lagerplatte 2 ist eine U-förmige, nach oben offene Lageraussparung 7 gebildet, die eine Hohlspindel ä am Ende der Walze io aufnimmt. Auch in der Stirnplatte 3. des Wagens findet sich eine nach oben offene Lageraussparung i i (Abb. 6) für das andere Ende der Walze, deren obere Mündung 12 schirealer ist als der Hauptlagerteil; in diesem verengten Durchgang kann der auf geringerem Durchmesser abgesetzte Teil 13a der Walzenspindel 13 am anderen Walzenende eingeschoben «-erden, wenn sich die Teile in der Lage nach Abb. 4 befinden. Den Teil 13a umschließt eine Hülse 1q. mit abgesetztem Endstück 15, dessen Durchmesser gleich dem der Aussparung i i ist. Weiter besitzt die Hülse rd. einen fingerartigen Fortsatz 16, der in die öffnung 12 einpaßt. Wenn der Finger 16 in den Teil 12 eingreift, so verhindert er die Drehung der Hülse in der Platte 3. Die Axialverschiebung der Hülse 1¢ wird einerseits durch die Anschlagschulter 17, anderseits durch das innere Ende der Nabe 18 des rechten Fingerknopfes i9 (s. Abb. 6) begrenzt. Das Fingerrad i9 ist an der Spindel 13 durch die Stiftschraube 2o befestigt, die auf eine Abflachung des Fortsatzes 13a einwirkt.
  • Liegt die Walze in ihrem Lager an der zechten Stirnplatte 3 des Wagens (Abb. 5), so legt sich die Anschlagschulter 22 der Hülse 14 gegen die Innenfläche der Platte 3 und sichert die Walze gegen Verschiebung nach rechts. Dagegen läßt das Lager an der rechten Seite eine Verschiebung nach links zu. Bei einer solchen Verschiebung wird der Ansatz 15 aus dem Lager i i herausgelangen, und der Teil 13" wird dann durch die Mündung i#,- herausgehoben werden können, so daß die Walze dann entfernt werden kann.
  • Solange die Walze in den Lagern 6 und i i ruht, greift eine durch Schrauben 25 an der Stirnplatte 2 befestigte Riegelplatte 2d. in eine Ringnut 23 des Zapfens B. Dadurch wird eine Verschiebung der Walze nach links (Abb. 3 u. ff.) verhütet, sofern nicht das linke Walzenende so weit angehoben wird, daß die Nut 23 die Platte 24. verläßt.
  • Das Ausheben des linken Walzenendes ist erst möglich, nachdem das Zeilenschaltwerk aus der Lage nach Abb. i in die Lage nach Abb. 2 gebracht iv or den ist.
  • Die mit dem Zeilenschaltrade 26 zusammenwirkende Zeilenschaltklinke 27, die bei 28 an ein Gleitstück 3o angelenkt ist, ist zusammen mit dem Zeilenschalthebel 34 und der Rückzugfeder .41 sowie den die Zeilenschaltung einstellenden und die Schaltung begrenzenden Teilen 4.5, 59, 6o auf einem Tragstück 33 angeordnet. Das Tragstück 33 ist an seinem hinteren Ende um eine kurze Welle 65 gegenüber der Stirnplatte 2 drehbar und kann um diese Welle aus der Lage nach Abb. i in die Lage nach Abb.2 verschwenkt werden.
  • An der Stirnplatte 2 ist auf einer exzentrisch zu ihrem Bolzen 7o sitzenden Außenfläche einer Mutter 69 ein Arm 68 drehbar. Dieser Arm besitzt eine nach unten vorspringende Abbiegung 71, die in die U-förmige Aussparung 7-der Stirnplatte ;2 eingreift und in der Normallage der Vorrichtung den Zapfen 8 von -der Oberseite her berührt. Der Arm 68 reicht mit seinem freien Ende bis in die Nähe der Vorderkante des Tragstückes 33 und wird infolgedessen beim Niederklappen der Tragstücke in die Lage mitgenommen, in der er den Zapfen 8 berührt. Auch beim Abklappen nimmt das Tragstück den Arm 68 durch einen Mitnehmerbiige172, 73 mit.
  • Zur Sicherung des Tragstückes 33 in Arbeitslage dient eine bei 75 an der Stirnplatte 2 drehbare Klinke 7d., bestehend aus einem Winkelhebel, dessen nach außen ragender Arm 76 unter einem armartigen Vorsprung 77 der Platte :2 liegt. Eine zwischen beiden Teilen angebrachte, auf einem Stift 78 geführte Feder 79 sucht die Klinke in die Arbeitslage zu drücken. Das Klinkenende 74. besitzt eine Anschlagschulter 74a, die in der aus Abb. i und 3 ersichtlichen Weise mit der Vorderkante des Tragstückes 33 zusammenwirkt. Durch Fingerdruck auf den Arm 76 wird das Tragstück 33 freigegeben und kann dann zur Entfernung der Walze zurückgeklappt werden, wonach sich die Walze leicht in der beschriebenen Weise entfernen läßt. Das Stück 33 wird in der Arbeitslage weiter durch einen Dübelstift 2a gesichert, der in ein Paßloch 33" im Stück 33 eingreift (Abb. i und 3). Walze und Zeilenschaltrad sind wie üblich gekuppelt. Die Kupplung ist z. B. in der Muffe 8o enthalten und läßt sich durch Bewegung (]es linken Fingerknopfes 81 aus der Stellung nach Abb. 3 in die nach Abb. 7 lösen. Zum Halten des Knopfes in dieser Lage dient eine Klinke 83, die mit Langschlitzen auf Stiften 66, 87 verschiebbar ist, die in einen abwärts gebogenen Flansch 82 des Stückes 33 eingreifen. Zur Verschiebung der Klinke 83 dient eine emporragende Nase 88. In die Eingriffslage faßt der Vorsprung 9o der Klinke hinter einem Flansch 9i am Fingerknopf 8i. Die nach der Walze zugekehrte Seite der Eingriffsnase ist bei 92 abgeschrägt, so <laß beim Entkuppeln des Knopfes die etwa versehentlich vorgeschobene Klinke zurückgeschoben wird. Die Klinke 83 wird durch eine Zugfeder 86 in Anlage an dem Stück 82 gehalten, so daß sie durch Reibung in jeder Lage gesichert ist.
  • Beim Hochscliwenken der Tragplatte 33 wird die Sperrvorrichtung mit hochgeschwenkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibmaschine mit einer auswechselbaren Sclireibwalte und einer Zeilenschaltvorrichtung, bei der die Zeilenschaltklinke und die diese mit dem Zeilenschalthebel verbindenden Teile über dem Zeilenschaltrade liegen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erleichterung des Aushebens der Papiersalze (9) die Schaltklinke (z7), der Zeilenschalthebel (34) und ihre Verbindungsteile sämtlich an einem Tragstück (33) angeordnet sind, das um einen hinter dem Zeilenschaltgetriebe liegenden Zapfen (63) verschwenkbar ist und vor dein ZeilenschaltrademitLagensicherungs-und Verriegelungseinrichtungen (2a, 7.f) zusammenwirkt. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an das ausschwenkbare Tragstück (33) ein zweiter Schwenkarm (68) angelenkt ist, der mit einem Anlagestück (71) auf die Oberseite der Walzenachse ein«-irlzt und dessen Drehzapfen (68, 70) an der Seitenwange des Wagens derart regelbar angebracht ist, daß der Auflagedruck zwischen dem Anlagestück (71) und der Walze einstellbar ist. 3. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Walzenkupplungsknopf (81) in seiner ausgezogenen (entkuppelten) Stellung verriegelnde Klinke (83) gleichfalls an dem Tragstück (33) angebracht und mit ihm bewegbar ist.
DER67896D 1926-06-17 1926-06-17 Schreibmaschine mit einer auswechselbaren Schreibwalze Expired DE506054C (de)

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