DE505519C - Rollenlager, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Rollenlager, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE505519C
DE505519C DEL68390D DEL0068390D DE505519C DE 505519 C DE505519 C DE 505519C DE L68390 D DEL68390 D DE L68390D DE L0068390 D DEL0068390 D DE L0068390D DE 505519 C DE505519 C DE 505519C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/12Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Rollenlager mit zwischen den Tragrollen angeordneten Abstandsrollen für Fahrzeuge, beispielsweise für Eisen- und Straßenbahnwagen, kann aber auch für Transmissionen verwandt werden, und sie bezweckt, jede gleitende Reibung zu beseitigen. Es sind Rollenlager dieser Art bekannt, bei denen die Zapfen der Abstandsrollen und der Tragrollen sich auf starr miteinander und ■ mit der Welle verbundenen Ringen abwälzen. Bei dieser bekannten Ausführung wird die Belastung sowohl wie etwa auftretende Stöße von dem Achsbuchsgehäuse über die Tragrollen, deren Zapfen und die Laufringe auf die Achse übertragen, infolgedessen müssen die Ringe und Zapfen besonders kräftig ausgebildet sein. Gemäß der Erfindung haben die Laufringe für die Rollenzapfen keinerlei Druck oder Stoß auszuhalten, sondern nur ihre eigene Last zu tragen. Dies wird dadurch erreicht, daß die miteinander verbundenen beiden Laufringe für die Rollenzapfen unabhängig von der Achse im Lagergehäuse frei drehbar sind. Dabei sind die Durchmesser der Laufringe in bekannter Weise so gewählt, daß sie sich verhalten wie die Umfangsgeschwindigkeiten der Rollenzapfen. Die Rollenzapfen walzen sich dann auif den starr miteinander verbundenen Laufringen ohne gleitende Reibung ab.
Ferner ist nach der Erfindung der zur Sicherung des Lagers gegen Verschieben auf der Welle angebrachte Stellring in der Staubtasche angeordnet und als eine seitliche Abdichtung des Lagers ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Ansicht des teilweise geöffneten Lagers von der Stirnseite,
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Lager in Achsenrichtung.
Die Welle χ ist zwischen den Tragrollen a gelagert, die ihrerseits das Lagergehäuse g tragen. Die Tragrollen, α besitzen an beiden Seiten mit einer Rille versehene Zapfen s1, die mit entsprechend geformten Laufringen r1 in Berührung stehen und diese Ringe r1 zentrieren und gegen axiales Verschieben sichern. Zwischen den Tragrollen α sind die Abstandsrollen b angeordnet, die ebenfalls an beiden Seiten hervorstehende, aber zylindrische Zap-" fen s2 besitzen, die von den Laufringen r2 umfaßt sind. Um nun auch diese Ringer2 in axialer Richtung festzuhalten, sind sie mit den Laufringen r1 durch die Verbindungsscheibe k starr verbunden. Auf diese Weise sind beide Laufringe r1 und r2 und zugleich sämtliche Rollen α und b in ihrer Lage gesichert. Um ein seitliches Verschieben der Achse im Lager zu verhindern, ist auf der Welle x, wie üblich, ein Stellring s befestigt. Dieser ist erfindungsgemäß in einer Nut zwischen den beiden Lagergehäusewänden p2 und ps angeordnet und zugleich für das Abdichten des Lagers gegen Sand, Staub ti. a. herangezogen.
Während des Betriebes ist im Lager alles in Bewegung: Welle, Rollen und Zapfen sowie die Laufringe drehen sich, walzen sich aber nur aufeinander ab und bleiben frei von gleitender Reibung.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rollenlager, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit zwischen den Tragrollen angeordneten Abstandsrollen und je einer Lauffläche für die Zapfen aller Tragrollen bzw. aller Abstandsrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinander verbundenen Laufflächen (r1, r2) im Lagergehäuse drehbar angeordnet sind.
2. Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Verschieben des Lagers auf der Welle (x) verhindernde Stellring (Y) in der Staubtasche 2, ps) angeordnet und als seitliche Abdichtung ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL68390D Rollenlager, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge Expired DE505519C (de)

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