DE532999C - Rollenlager - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/34—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load
- F16C19/36—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with a single row of rollers
- F16C19/364—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with a single row of rollers with tapered rollers, i.e. rollers having essentially the shape of a truncated cone
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/225—Details of the ribs supporting the end of the rollers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/58—Raceways; Race rings
- F16C33/583—Details of specific parts of races
- F16C33/585—Details of specific parts of races of raceways, e.g. ribs to guide the rollers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft vornehmlich Rollenlager, bei denen zur Aufnahme sowohl eines
axialen Schubes als auch zur Aufnahme radialer Drücke konische Rollen verwendet werden. Die Hauptaufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt in der Vereinfachung der. Konstruktion und in der Verbilligung der
Herstellungskosten eines Lagers der soeben angegebenen Art.
1Q Eine weitere Aufgabe liegt in der Schaffung
einer Konstruktion, bei welcher der Reibungswiderstand in der Drehung der Rollen
sowie die Abnutzung bis auf ein Minimum sich reduziert und die Rollen stets voll-1S
kommen ausgerichtet gehalten werden.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es auch, eine Konstruktion zu schaffen, bei welcher
das Schleifen der Laufspur und der zur Aufnahme des axialen Druckes dienenden Schulter
sich vereinfacht. Die Rollen sollen flache oder doch im wesentlichen flache Stirnflächen
zur Übertragung des axialen Schubes erhalten und können in dieser Form mit gleich
guten .oder noch besseren Resultaten verwendet werden als Rollen, deren Herstellung
in anderen Formen sich um vieles kostspieliger gestaltet.
Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung
eines Lagers, bei dem zur Aufnahme des axialen Schubes eine Berührung in zwei
Punkten oder auf zwei Flächen erfolgt und hierdurch die Berührung zwischen den Rollen
und der Kegelfläche, auf welcher die Rollen laufen sollen, immer auf einer Linie oder
besser gesagt, genau auf einer Erzeugenden der kegligen Rolle und der kegligen Lauffläche
der Rolle gehalten wird. Die Berührungspunkte sollen auf der Stirnfläche einer jeden Rolle weit auseinandergehalten und
auch zur Lauffläche der Rollen radial weit nach außen gelegt werden, und ferner soll jede
Rolle, abgesehen von diesen weit auseinanderliegenden Berührungspunkten oder Berührungsflächen,
mit der zur Aufnahme des radialen Schubes bestimmten Fläche ohne jede
weitere Berührung gehalten werden.
Eine noch andere Aufgabe liegt in der Schaffung einer Konstruktion, bei der diese
Berührungspunkte oder Berührungsflächen auf der Druckschulter so gelegen sind, daß das
Ausbrechen der Schulter in der Nähe der Tragstellen oder Berührungspunkte unmöglich
ist. Des' weiteren soll eine Vorkehrung getroffen werden, um Fremdkörper oder Metallteilchen
nicht zwischen die Lauf- und Trag- oder Berührungsflächen gelangen zu lassen, ein Fressen der Rollen zu verhüten und auch
einen ringförmigen Schmiermittelraum zu schaffen, und zwar im Winkel da, wo die Fläche der Druckschulter mit der kegligen
Fläche der Laufspur zusammenstößt.
Eine weitere Aufgabe ist, gewisse neue und
zweckmäßige Verbesserungen in der Konstruktion, Anordnung und Kombination der
Rollen,. Laufflächen und der Druckschulter zu schaffen, so wie es im folgenden noch des
nahereiubeschriebfin wird:;
Im Hinblick auf die oben angeführten Zwecke sowie im Hinblick auf noch andere
Zwecke besteht die Erfindung in der Schaffung eines Lagers mit inneren und äußeren
konischen Laufflächen mit dazwischengesetzten konischen Rollen mit einer ringförmigen
Druckschulter, deren Ringfläehe den' Rollenenden gegenübergestellt ist und deren
Ebene zur konischen Lauffläche der Rollen einen Winkel von 90 ° oder mehr bildet, wobei
diese Fläche so geformt ist, daß mit den den axialen Druck übertragenden Stirnflächen
der Rollen eine Berührung an zwei weit auseinanderliegenden und zur Lauffläche der
Rollen radial weit auswärts gelegenen Punkten erfolgt, die genannte Schulter mit einer
tiefen, ringsum laufenden, von jenen Berührungspunkten aus zum Lager sich radial einwärts
erstreckenden Nut versehen ist, dadurch der axiale Schub die Rollen axial mit der Druckschulter in Berührung halten kann,
die Nut dieser axialen Bewegung Raum gibt und die Schulter mit den Stirnflächen der
— Rollen weit außerhalb der konischen Lauffläche des inneren Laufringes in Berührung
treten läßt, die Nut des weiteren zwischen jener Schulter und den Rollenenden innerhalb
der Berührungsstellen genügend freien Raum schafft und dadurch jede Rolle sich mit ihrem
Umfang in der Nut vollkommen frei drehen . kann.
Die Erfindung besteht des weiteren in einer konischen Lauffläche mit einer mit ihr aus
einem Stück geschaffenen Druckschulter, wobei die den axialen Schub übertragenden
Stirnflächen der Rollen mit dieser Schulter weit innerhalb der äußeren Schulterkante in
Berührung kommen und dadurch die Abnutzung und die Gefahr des Ausbrechens der Schulter bis auf ein Minimum reduziert wird
und wobei auch die Schulter nahe dem Winkel, da, wo sie mit dem Laufkegel zusammentrifft,
mit einer tiefen Ringnut versehen ist, um einen Ort zu schaffen, an welchem
sich Fremdkörper und sonstige, den freien, reibungslosen Lauf der Rollen störende
Dinge absetzen können.
Die Erfindung besteht des weiteren in einer Konstruktion, durch die die Herstellung des
Lagers wesentlich vereinfacht wird .und auch die Kosten der Herstellung verbilligt werden,
und im übrigen in einer Konstruktion, Anordnung und Kombination einzelner Dinge,
so wie es im folgenden noch näher beschrieben wird.
Mit Bezug auf die Zeichnungen stellen dar: Abb. ι einen Teil eines gemäß dieser Erfindung
konstruierten Lagers im Schnitt und im vergrößerten Maßstabe. Im Schnitt sind
der innere und der äußere Laufring dargestellt, während die dazwischengelegene konische Rolle in Ansicht dargestellt ist. 6g
Abb. 2 ist eine Seitenansicht zu Abb. 1, jedoch ohne den äußeren Laufring.
Abb. 3 ist eine Draufsicht zu Abb. 1, ebenfalls ohne den äußeren Laufring.
Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. i.
Abb. S ist eine Seitenansicht eines Teiles des vollständigen Lagers.
Abb. 6 ist-ein Längsschnitt durch das Lager. Zur Aufnahme eines axialen Schubes bestimmte konische Rollenlager v/erden für gewöhnlich so konstruiert, daß der sich parallel zur Drehachse des Lagers auswirkende axiale Schub in zu den Achsen der konischen Rollen rechtwinklig gerichteten radialen Komponenten sich zerlegt und somit innerhalb des äußeren Laufringes oder der Lagerschale ein radialer Druck zustande kommt. Um diesen gewünschten radialen Schub oder Druck in die rechte Richtung zu bringen, müssen sich die Verlängerungen der Erzeugenden der konischen Flächen der inneren und äußeren Laufringe auf einer Verlängerung der Drehachse des Lagers in einem Punkte schneiden. Auch müssen die Rollen entsprechend konisch gestaltet werden, also so, daß, wenn das Lager fertig eingerichtet ist, die Erzeugenden aller konischen Rollen sich auf der Axiallinie des Lagers ebenfalls -in demselben Punkte schneiden. In einem so ausgeführten Lager werden die konischen Rollen unter der Reaktion, die auf sie durch den Kegel 1 und durch den Laufring oder die Lagerschale 2 ausgeübt wird, in einer Richtung weg vom Schnittpunkt der Erzeugenden ihrer konischen Flächen gedrückt, und um diese Rollen entgegen dieser in Richtung ihrer Achse erfolgenden seitlichen Verschiebung festzuhalten, wird gewöhnlich auf dem Kegel 1 in irgendeiner Form eine Schulter geschaffen, die mit den im Durchmesser größeren Rollenenden in Eingriff treten und so den axialen Schub der Rollen aufnehmen sollen.
Abb. 6 ist-ein Längsschnitt durch das Lager. Zur Aufnahme eines axialen Schubes bestimmte konische Rollenlager v/erden für gewöhnlich so konstruiert, daß der sich parallel zur Drehachse des Lagers auswirkende axiale Schub in zu den Achsen der konischen Rollen rechtwinklig gerichteten radialen Komponenten sich zerlegt und somit innerhalb des äußeren Laufringes oder der Lagerschale ein radialer Druck zustande kommt. Um diesen gewünschten radialen Schub oder Druck in die rechte Richtung zu bringen, müssen sich die Verlängerungen der Erzeugenden der konischen Flächen der inneren und äußeren Laufringe auf einer Verlängerung der Drehachse des Lagers in einem Punkte schneiden. Auch müssen die Rollen entsprechend konisch gestaltet werden, also so, daß, wenn das Lager fertig eingerichtet ist, die Erzeugenden aller konischen Rollen sich auf der Axiallinie des Lagers ebenfalls -in demselben Punkte schneiden. In einem so ausgeführten Lager werden die konischen Rollen unter der Reaktion, die auf sie durch den Kegel 1 und durch den Laufring oder die Lagerschale 2 ausgeübt wird, in einer Richtung weg vom Schnittpunkt der Erzeugenden ihrer konischen Flächen gedrückt, und um diese Rollen entgegen dieser in Richtung ihrer Achse erfolgenden seitlichen Verschiebung festzuhalten, wird gewöhnlich auf dem Kegel 1 in irgendeiner Form eine Schulter geschaffen, die mit den im Durchmesser größeren Rollenenden in Eingriff treten und so den axialen Schub der Rollen aufnehmen sollen.
In der vorliegenden Konstruktion liegt die Erfindung in der Kombination und Anordnuiig
der Druckschulter, der konischen Rollen und der Laufflächen sowie in der Formung
der Druckschulter. In vorliegender Konstruktion stellt die Druckschulter 3 einen mit dem
Kegel ι ein Stück bildenden Teil dar. Die Fläche dieser Schulter, und zwar die den
Enden der Rollen 4 zugekehrte Fläche, ist zur Kegelfläche 5 des Kegels 1 unter einem
Winkel von 90 ° oder mehr angeordnet. Indem diese Fläche zur Kegelfläche unter einem
Winkel von ungefähr 90 °' angeordnet wird, lassen sich beide Flächen in einem, Arbeits-
gang genauestens schleifen, d. h. es wird so die Herstellung des kegligen Körpers wesentlich
vereinfacht. Speziell hierin liegt eines der Hauptkennzeichen vorliegender Erfindung.
Wo die Fläche 6 der Schulter zur Kegelfläche 5 unter einem Winkel von weniger als
9OÖ angeordnet wird,· ist es, schwierig, die
Fläche genauestens zu schleifen, und wo ein
ίο gleichzeitiges Schleifen nicht erfolgen kann,
muß das Schleifen der Flächen einzeln vorgenommen werden. Wo ferner die Fläche 6
die Fläche 5 im Winkel trifft, ist es erforderlich, die anstoßenden Enden der Rollen besonders
zu formen und wenigstens der Gestaltung dieser den Schub aufnehmenden_,Fläche
der Schulter anzupassen, also beispielsweise jeder Rolle ein kegliges oder konisches Ende
zu geben, da sonst die Kante der Rolle inner-
ao halb des Winkels, da, wo die Schulter und der Kegel zusammentreffen, eine Berührung zwischen
Rolle und Schulter, ausgenommen in dem eben erwähnten Winkel, unmöglich machen würde und somit die Rolle gegenüber
der Schulter in nur einem Punkte oder nur auf geringer Fläche tragen würde. Damit an
den Enden flache Rollen oder Rollen verwendet werden können, deren Stirnflächen zur Rollenachse normal gerichtet sind und damit
zwischen Rolle, Stirnfläche und Schulter eine Berührung in zwei Punkten möglich wird, ist die Schulter 3 im Winkel, da, wo die
Flächen«. S und 6 aufeinanderstoßen, ausgeschnitten und mit einer tiefen, ringsum laufenden
Nut 7 versehen, die der Rolle eine Bewegung längs gegen die Schulter ermöglicht und der Kante am Ende der Rolle so viel
Raum gibt, daß sich diese Kante der Rolle in jener Nut frei drehen kann. Die ebene Stirnfläche
der liotle ist demnach mit der Schulter,
wie in Abb. 4 dargestellt, an weit auseinanderliegenden Punkten 8 in Berührung gebracht,
und zwar an der Kante 9 der Schulter 3, da, wo im Querschnitt gesehen die Ringnut 7 von
der Fläche 6 aus in die Schulter eingeschnitten ist. Da diese Schulter zur Achse des
Lagers konzentrisch verläuft und da jede Rolle eine Stirnfläche rechtwinklig zur Rollenachse
besitzt, wird jene Stirnfläche die Kante 9 der Schulter nahe dem Umfange der
Rollenstirnfläche an weit auseinanderliegenden Punkten 8 berühren, also an Punkten, die
auch niit Bezug auf diejenige Stelle, an welcher sich Rolle und Kegelfläche 5 miteinander
berühren, auf dem Umfang der Rollenstirnfläche nach beiden Seiten der Rolle weit außen
gelegen sind, -so daß jede Rolle vollkommen ausgerichtet gehalten wird, d. h. es wird ein
etwaiges Schiefstellen der Rolle verhütet und gewährleistet, daß die Kegelfläche jeder Rolle
gegenüber der Fläche 5 der konischen Laufspur genau auf einer Linie, und zwar auf
einer Linie übereinstimmend mit den Erzeugenden, gehalten sowie auch die Rollen selbst untereinander außer Berührung und
auf Abstand gehalten werden, derart, daß sie sich auf dem Kegel frei und unabhängig
drehen können.
Da jede Rolle konisch gestaltet und mit einer den axialen Schub· übertragenden Stirnfläche
normal zur Rollenachse versehen ist und da des weiteren die Fläche 6 der den Schub aufnehmenden Schulter zur konischen
Oberfläche des Laufringes unter einen Winkel von 90 ° oder mehr gesetzt ist, ergibt sich
zwischen der Stirnfläche der Rollen und jener Fläche 6 ein Zwischenraum, da ja die Winkelstellungen
der sich gegenüberstehenden Flächen verschieden sind. Die flache Stirnfläche
der Rolle überspannt einen gewissen Bogen der ringsum laufenden, zur Schulter gehörigen Kante 9, berührt also jene Schulter
an jener Kante in nur zwei Punkten. Somit wird* der axiale Schub der Rollen von jener
Schulter nur an jener Kante" aufgenommen, also an dem inneren Rande der Fläche 6. Die
bewußte Kante ist stumpfwinklig, kann genauestens geschliffen werden und wird nicht
ausbrechen können, da ihr durch den über die Kante in Richtung auswärts hinausstehenden
Teil der' Schulter ein besonderer Halt geboten wird. Wenn somit die Tragkante 9 der
Druckschulter sich im Gebrauch abnutzt, werden die beiden -Punkte, auf denen die
Stirnfläche einer jeden Rolle trägt, zu kleinen Flächen, die eine noch bessere Ausrichtung
der Rollen gewährleisten, ohne in der Drehung der Rollen den Reibungswiderstand in nennenswerter Weise zu vergrößern.
Indem bei dieser Konstruktion der Druckschulter eine tiefe Ringnut innerhalb ihrer
Außenkante gegeben wird, wird zwischen den Rollen und der Druckschulter eine wirksame
Berührung in zwei Punkten gesichert, eine übermäßige Abnutzung und Zerstörung der 105:
Schulter verhütet, eine sehr wirksame Konstruktion geschaffen, die Reibung bis auf ein
Minimum reduziert und somit die Überhitzung des Lagers vermieden. Diese Konstruktion
der Druckschulter schafft nicht nur für jede Rolle eine Berührung in zwei Punkten,
sondern bietet auch einen Ringkanal für Schmiermittel und zur Aufnahme etwa in das
Lager hineingelangender Fremdkörper oder Metallteilchen, so daß solche Teile nicht mehr ng
z\vischen die Laufflächen der Rollen und des Kegels gelangen können.
Selbstverständlich können die Endkanten der einzelnen Rollen, wenn es verlangt wird, ■
so wie es mit punktierten Linien eingezeichnet ist, abgerundet werden, um ein Ausbrechen
dieser Kanten zu verhüten. So ge-
formte Rollen werden genau so arbeiten wie -solche mit schaffen Kanten.
Claims (1)
- Patentanspruch :Rollenlager mit Druckschulter und inden Winkel zwischen Druckschulter und konischer Lauffläche des Laufringes eingearbeiteter Ringnut, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterfläche zur ίο konischen Lauffläche des Laufringes unter einem Winkel von wenigstens 90 ° angeordnet und vollständig eben gehalten ist, um eine Bearbeitung mit der Lauffläche des Laufringes in einem einzigen Arbeitsgange zu ermöglichen un.d eine den Rollen die selbsttätige Ausrichtung ermöglichende Druckkante innerhalb des Umfanges der Druckschulter zu schaffen, da, wo der äußere Rand der Ringnut in die Fläche der Druckschulter übergeht. soHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE532999T | 1930-11-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532999C true DE532999C (de) | 1931-09-16 |
Family
ID=6555783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930532999D Expired DE532999C (de) | 1930-11-14 | 1930-11-14 | Rollenlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532999C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2620570A1 (de) * | 1976-05-10 | 1977-11-17 | Bhs Bayerische Berg | Einfach-schraegverzahntes stirnraeder- planetengetriebe |
DE102019007309A1 (de) | 2018-11-23 | 2020-05-28 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg | Lagersystem mit einem Lager und Getriebe mit einem Lagersystem |
-
1930
- 1930-11-14 DE DE1930532999D patent/DE532999C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2620570A1 (de) * | 1976-05-10 | 1977-11-17 | Bhs Bayerische Berg | Einfach-schraegverzahntes stirnraeder- planetengetriebe |
DE102019007309A1 (de) | 2018-11-23 | 2020-05-28 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg | Lagersystem mit einem Lager und Getriebe mit einem Lagersystem |
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