DE4214861B4 - Werkzeug zum Walzen ringförmiger Werkstücke - Google Patents

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Hilmar Gensert
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BAD DUEBEN PROFILWALZMASCHINEN
Bad Dueben Profilwalzmaschinen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution
    • B21H1/06Making articles shaped as bodies of revolution rings of restricted axial length
    • B21H1/12Making articles shaped as bodies of revolution rings of restricted axial length rings for ball or roller bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Werkzeug zum Walzen von ringförmigen Werkstücken, insbesondere von Wälzlagerringen, bestehend aus einer Formwalze, einem gegenüberliegend der Formwalze angeordneten Walzdorn, der ein mit einem Walzprofil versehenes Mittelstück aufweist, und Stützwalzen, die auf je einer Achse oder Welle so angeordnet sind, dass sie mit ihrem Außendurchmesser die Mantelfläche des Außendurchmessers des Walzdornes berühren und eine vertikale Kraft auf den Walzdorn übertragen, nach Hauptpatent DE 41 35 906 dadurch gekennzeichnet, dass an dem Walzdorn (1) außerhalb des profilierten Mittelstückes (2) konkav ausgebildete Auflageflächen (7; 8) als Kontaktflächen zwischen dem Walzdorn (1) und den Stützwalzen (5; 6) angeordnet sind, die mit konvex ausgebildeten Auflageflächen (9; 10) versehen sind derart, dass der Radius der konkaven Auflagefläche (7; 8) des Walzdornes (1) größer als der Radius der konvexen Auflagefläche (9; 10) der Stützwalzen (5; 6) ist, wobei die Stützwalzen (5; 6) derart angeordnet sind, dass die inneren Radienhälften der Auflagefläche (9; 10) in Eingriff mit dem...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Walzen von ringförmigen Werkstücken, insbesondere von Wälzlagerringen, nach dem Hauptpatent DE 41 35 906 , bestehend aus einer Formwalze, einem gegenüberliegend der Formwalze angeordneten Walzdorn, der ein mit einem Walzprofil versehenes Mittelstück aufweist, und Stützwalzen, die auf je einer Achse oder Welle so angeordnet sind, dass sie mit ihrem Außendurchmesser die Mantelfläche des Außendurchmessers des Walzdornes berühren und eine vertikale Kraft auf den Walzdorn übertragen.
  • Das in der Hauptanmeldung DE 41 35 906 beschriebene Walzwerkzeug weist an dem Walzdorn außerhalb des profilierten Mittelstückes kegelstumpfförmig ausgebildete Auflageflächen als Kontaktflächen zwischen dem Walzdorn und den Stützwalzen auf. Die Auflageflächen für die Stützwalze weisen einen Außendurchmesser auf, der derart kleiner als der kleinste Außendurchmesser des Walzdornes innerhalb des Walzdornprofils ist, dass durch den Durchmesserunterschied das profilierte Mittelstück beidseitig mit einem Bund ausgebildet ist. Es wird als nachteilig gesehen, dass bei der Durchbiegung des Walzdornes eine Kantenpressung entsteht. Durch die Ausbildung des Walzdornes mit den Auflageflächen für die Stützwalzen und den kegelförmigen Anlageflächen am Bund des Walzdornes führt die Kantenpressung an dieser Stelle zur Rissbildung des Walzdornes an den Übergängen der Auflageflächen zum Bund.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das im dem Hauptpatent beschriebene Werkzeug zum Walzen ringförmiger Werkstücke so auszubilden, dass die an den Auflageflächen des Walzdornes beidseitig angeordneten Stützwalzen ohne Kantenpressung während der Durchbiegung des Walzdornes in Eingriff sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Werkzeug gemäß dem Oberbegrift des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass an dem Walzdorn außerhalb des profilierten Mittelstückes konkav ausgebildete Auflageflächen als Kontaktflächen zwischen dem Walzdorn und den Stützwalzen angeordnet sind. An den Stützwalzen sind konvex ausgebildete Auflageflächen vorgesehen, wobei der Radius der konkaven Auflagefläche des Walzdornes größer als der Radius der konvexen Auflagefläche der Stützwalzen ist. Die Stützwalzen sind derart angeordnet, dass die inneren Radienhälften der Auflageflächen in Eingriff mit dem Walzdorn sind.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass bei Durchbiegung des Walzdornes während des Walzprozesses an dem Walzdorn keine Kantenpressungen entstehen und der Walzdorn trotzdem in axialer Richtung formschlüssig in seiner Lage gehalten wird. Bei dieser Lagefixierung treten unter Einwirkung der Vertikalkraft nur Rollreibkräfte auf.
  • Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt
  • 1 eine Prinzipskizze des Werkzeuges und
  • 2 eine Prinzipskizze des Werkzeuges mit halb konkaver Auflagefläche des Walzdorns in schematischer Darstellung.
  • Gemäß 1 ist der Walzdorn 1 in einer nicht dargestellten Walzdornlagerung aufgenommen. Mit dem Profil des Mittelstückes 2 des Walzdornes 1 befindet sich das zu walzende Werkstück 3 in Eingriff. Eine Formwalze 4 ist als Gegenkraft so angeordnet, dass ihre Auflagefläche mit der Auflagefläche des Werkstückes 3 im Bereich des Mittelstückes 2 rotierend in Verbindung steht. Der Walzdornaußendurchmesser wird je nach Anfangswerkstück festgelegt.
  • Zur Abstützung des Walzdornes 1 sind Stützwalzen 5, 6 mit konvexen Auflageflächen 9, 10 getrennt auf je einer Achse oder Welle drehbar und außerhalb des profilierten Mittelstückes 2 an den konkaven Auflageflächen 7, 8 des Walzdornes 1 so gelagert, dass die inneren Radienhälften der konvexen Auflageflächen 9, 10 mit den zum Mittelstück 2 des Walzdornes 1 zeigenden Radialhälften der konkaven Auflageflächen 7, 8 in Eingriff sind, damit der Walzdorn 1 in axialer Richtung formschlüssig in seiner Lage gehalten werden kann.
  • 2 zeigt, dass die Auflageflächen am Walzdorn zur Mitte des Walzdornes 1 hin mit halb konkav ausgebildeten Auflageflächen 11, 12 für die Stützwalzen 5, 6 versehen sind. Bei gleicher Lagefixierung ist der Walzdornes 1 ohne Kantenpressung in Eingriff mit den Stützwalzen 5, 6. Die Lagerung der Stützwalzen 5, 6 ist nicht weiter dargestellt. Durch die Berührung der Stützwalzen 5, 6 mit dem Walzdorn 1 entsteht ein Kraftschluss zum Werkstück 3. Die Formwalze 4, der Walzdorn 1 und die Stützwalzen 5, 6 sind parallel untereinander und symmetrisch zueinander angeordnet, wobei die Stützwalzen 5, 6 die vertikale Kraft mittels Rollreibung auf den Walzdorn 1 übertragen.

Claims (2)

  1. Werkzeug zum Walzen von ringförmigen Werkstücken, insbesondere von Wälzlagerringen, bestehend aus einer Formwalze, einem gegenüberliegend der Formwalze angeordneten Walzdorn, der ein mit einem Walzprofil versehenes Mittelstück aufweist, und Stützwalzen, die auf je einer Achse oder Welle so angeordnet sind, dass sie mit ihrem Außendurchmesser die Mantelfläche des Außendurchmessers des Walzdornes berühren und eine vertikale Kraft auf den Walzdorn übertragen, nach Hauptpatent DE 41 35 906 dadurch gekennzeichnet, dass an dem Walzdorn (1) außerhalb des profilierten Mittelstückes (2) konkav ausgebildete Auflageflächen (7; 8) als Kontaktflächen zwischen dem Walzdorn (1) und den Stützwalzen (5; 6) angeordnet sind, die mit konvex ausgebildeten Auflageflächen (9; 10) versehen sind derart, dass der Radius der konkaven Auflagefläche (7; 8) des Walzdornes (1) größer als der Radius der konvexen Auflagefläche (9; 10) der Stützwalzen (5; 6) ist, wobei die Stützwalzen (5; 6) derart angeordnet sind, dass die inneren Radienhälften der Auflagefläche (9; 10) in Eingriff mit dem Walzdorn (1) sind.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzdorn (1) mit halb konkav ausgebildeten Auflageflächen (11; 12) als Kontaktflächen zwischen dem Walzdorn (1) und den Stützwalzen (5; 6) versehen ist, wobei die Stützwalzen (5; 6) mit ihren Auflageflächen (9; 10) mit den inneren Radienhälften in Eingriff stehend mit dem Walzdorn (1) angeordnet sind.
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