DE504546C - Staubfeuerungsflachbrenner - Google Patents

Staubfeuerungsflachbrenner

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DE504546C
DE504546C DEST43940D DEST043940D DE504546C DE 504546 C DE504546 C DE 504546C DE ST43940 D DEST43940 D DE ST43940D DE ST043940 D DEST043940 D DE ST043940D DE 504546 C DE504546 C DE 504546C
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DE
Germany
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walls
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cross
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dust
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Expired
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DEST43940D
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English (en)
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Steitz & Co GmbH
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Steitz & Co GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

Description

  • Staubfeuerungsflachbrenner Es sind Staubfeuerungsflachbrenner mit paarweise zusammenwirkenden Wänden bekannt, durch welche der Brennerquerschnitt verengt oder erweitert werden kann, oder bei welchen je zwei Wände den Brennstoffstrom in drei Zweigströme unterteilen, indem die Wände sich an ihrem einen Ende einander nähern und an ihrem anderen Ende voneinander entfernen. Hierbei wird die Brennstoffströmung jedoch teils hinten und teils vorn gedrosselt und infolgedessen eine ganz ungleichmäßige Flammenbildung erzeugt. Die Brennerausbildung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich demgegenüber dadurch, daß die Gelenke eines inneren Brennerwandpaares so dicht nebeneinander oder so hinter einer Scheidewand angeordnet sind, daß der Brennstoffstrorn in jeder Stellung der Wandpaare durch diese in zwei Ströme gegabelt wird. In diesem Fall entsteht in derjenigen Stellung der beiden Wände, wo diese sich vorn berühren, eine einheitliche Flamme, urid in allen anderen Wandstellungen entstehet) voneinander getrennte Einzelflammen, von denen jede unabhängig von der benachbarten eingestellt werden kann, während bei der zuvor beschriebenen bekannten Ausbildung jede Verstellung einer Wand zwei Flammenströme in verschiedenem Sinn beeinflußt. Insbesondere ermöglicht die vorliegende Ausbildung, zwischen jeder beweglichen Wand und der festen Brenneraußenwarid einen Brennerraum von in Strömungsrichtung gleichbleibendem Ouerschnitt einzustellen, so daß in diesem Fall der Brennstoffstrom zwischen jenen Wänden gleichbleibende Strömungsgeschwindigkeit besitzt. Es kann ferner in diesem Fall der Abstand der Wandgelenkpunkte von den gegenüber befindlichen Wänden so bemessen sein, daß der im letzterwähnten Fall eingestellte Querschnitt dem bei der geringsten Brennstoffmenge und der durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit des Brennstoffs benötigten Querschnitt entspricht. Durch eine Annäherung der beweglichen Wände an die festen Wände über die Parallelstellung hinaus kann alsdann eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit und hierdurch eine entsprechende Verlängerung der Flamme erzeugt werden, was in vielen Fällen, z. B. bei Glühöfen, zwecks Anpassung der Flammenlänge an die Beschaffenheit des Beschickguts oder ganz allgemein zwecks Anpassung der Flammenlänge an die Beschaffenheit des Brennstoffs erwünscht sein kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einen gemäß diesem Erfindungsgedanken ausgebildeten Staubfeuerungsflachbrenner als ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt.
  • Innerhalb des Brennergehäuses a sind an zwei nahe beieinander gelegenen Stellen (l zwei bewegliche Wände e derart angelenkt, daß sie den Brennstoffstro)n in dem Brenner gabeln. Stehen die Wände e parallel zu den ihnen gegenüber befindlichen festen Brennerwänden a., so kann der alsdann von ihnen freigegebene Brennerquerschnitt so bemessen sein, daß er der geringsten Brennstoffmenge bei durchschnittlicher Strömungsgeschwindiglzeit entspricht, für welche der Brenner bestimmt ist, und bei wachsenden Brennstoffmengen kann der Brennerquerschnitt durch Nähern der Wände e entsprechend vergrößert werden. Durch Kuppeln der Wände e miteinander ist es ferner möglich, die Brennerquerschnitte zwangsläufig gleichmäßig zu ändern. Indessen ist es auch möglich, falls infolge besonderer Umstände eine Erhöhung der Austrittsgeschwindigkeit über das vorgesehene Durchschnittsmaß hinaus erwünscht ist, den Mündungsquerschnitt des Brenners durch eine entsprechende stärkere Schrägstellung der einen oder der anderen Wand oder beider Wände auch noch über die erwähnte Anfangsstellung hinaus zu vermindern sowie auch den Brenner oder die einzelnen Brennerabteile ganz zu schließen, um einzelne Flammen ganz abzustellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Staubfeuerungsflachbrenner mit paarweise zusammenwirkenden beweglichen Wänden zur Einstellung des Brennerquerschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke jedes Wandpaares so dicht nebeneinander oder hinter einer Scheidewand so angeordnet sind, daß der Brennstoffstrom in jeder Stellung der Wandpaare durch diese in zwei Ströme gegabelt wird. :
  2. 2. Brenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (e) so gestaltet sind, daß sie, in einer Stellung, zwischen sich und den benachbarten Wänden in Strömungsrichtung gleichbleibende Querschnitte begrenzen.
  3. 3. Brenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Wandgelenkpunkte von den gegenüber befindlichen Wänden so bemessen ist, daß der zwischen ihnen befindliche Querschnitt dem bei der geringsten Brennstoffmenge und durchschnittlichen Strömungsgeschwindigkeit benötigten Ouerschnitt entspricht.
DEST43940D 1927-03-08 1927-03-08 Staubfeuerungsflachbrenner Expired DE504546C (de)

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DE504546C true DE504546C (de) 1930-08-05

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DE (1) DE504546C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2304316A2 (de) * 2008-07-11 2011-04-06 Rheinkalk GmbH Brennereinheit und brenneranordnung für staubförmigen festbrennstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2304316A2 (de) * 2008-07-11 2011-04-06 Rheinkalk GmbH Brennereinheit und brenneranordnung für staubförmigen festbrennstoff

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