DE717056C - Schlitzbrenner, insbesondere zum Oberflaechenhaerten von Werkstuecken aus Eisen oder Stahl - Google Patents

Schlitzbrenner, insbesondere zum Oberflaechenhaerten von Werkstuecken aus Eisen oder Stahl

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DE717056C
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DE
Germany
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burner
iron
steel
slot
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Expired
Application number
DER106843D
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English (en)
Inventor
Martin Hannen
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Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles
    • F23D14/52Nozzles for torches; for blow-pipes
    • F23D14/54Nozzles for torches; for blow-pipes for cutting or welding metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Schlitzbrenner, insbesondere zum Oberflächenhärten von Werkstücken aus Eisen oder Stahl Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Schlitzbrenner, wie sie zum Vorwärmen und insbesondere Oberflächenhärten von. Werkstücken aus Eisen oder Stahl verwendet werden, in der Richtung, daß in der vollen Breite des Brennermundes die Härteflamme einen wirksamen Streifen von konstanter Höhe bildet und ein Rückschlag der Flamme in das Brennerinnere verhindert wird.
  • Zur Erzielung der nötigen Ausströmgeschwindigkeit sind die Schlitzbrenner meist mit einem freien Sammelraum vor dem Brennschlitz versehen. Um dessen Wirkung zu steigern, wurde bereits vorgeschlagen, im oberen Teil. des Raumes nach dem Eintritt des Brenngasgemisches (Acetylen oder Leuchtgas mit Sauerstoff gemischt) hin einen oder mehrere Leitkörper vorzusehen. Es ist auch bekannt, enge Bohrungen in dem Brennerraum kurz vor dem Düsenmund anzuordnen, um eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Brenngasgemisches zu erzielen. Hierbei wird aber die Strömung derart zerrissen und gedrosselt, daß die austretende Flamme zackenförmig ist. Nach einem anderen Vorschlag wird in einem ringförmigen Brenner vor der -Gaseintritts-Öffnung ein wie der Ring gebogenes Ablenkblech eingebaut. Auch gerade verlaufende und schwach gebogene Leitbleche sind schon vorbekannt. Derartige Brenner haben in der Mitte eine nur schwache Flammenbildung, während die Ränder von der Flamme gut beaufschlagt werden. Diese Wirkung rührt daher, daß das zunächst nach den beiden Enden des Brennschlitzes zu abgelenkte Gas, unter der Ablenkplatte Wirbel erzeugt.
  • Demgegenüber ist erfndungs# mäß der Brennerraum vor dem Düsenschlitz durch eine in der Längsachse des Brenners verlaufende mittlere Zwischenwand in zwei Kaminern geteilt. Jede Kammer ist an .einer Schmalseite durch eine gekrümmte Leitfläcli,@° abgeschlossen, die so gekrümmt ist, daß c:t i Teilstrom sich «@irbelfrei und fächerartig i@:ich der Leitflächenseite ausbreitet und vor Austritt aus dem Brenner sich mit dem Teilstrom der anstoßenden Kammer kreuzt. Jede Seite der Zwischenwand ist noch zweckmäßig mit Leitstegen besetzt, die den Teilstrom in einzelne Stromfäden aufteilt und dadurch einmal das seitliche Ausfächern unterstützt, zum andern aber den Flammenrückschlag verhindert. Die etwa rückschlagende Flamme wird durch die zwischengeschalteten Leitstege so abgekühlt, daß sie erlischt. Jede Kammer bildet in ihrer Breitenausdehnung gleichsam das Spiegelbild der anderen Kammer.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise ein gemäß der Erfindung ausgeführter Schlitzbrenner dargestellt.
  • Fig. i und a sind Schnitte durch den Brenner nach den Linien I-I bzw. II-11 der Fig. 3. Fig.3 ist ein Längsschnitt im rechten Winkel zu Fig. i und a.
  • Der von dem das Brenngasgemisch einlassenden zylindrischen Anschlußstutzen a bis zum Austrittsschlitz b sich keilförmig verjüngende, aber in der Breitenausdeh.nung gleichbleibende Brenner c ist im Innern durch eine Zwischenwand d, die sich bis zu den Schmalseiten des Brenners erstreckt, in zwei Kammern e, f unterteilt. Auf der in Fig. i linken Seite der Zwischenwandtl ist als seitliche Abschlußwand der Kammer e eine Leitfläche g und auf der rechten Seite in Fig. 2 entsprechend eine zur Leitfläche g entgegengLsetzt gerichtete Leitfläche lt befestigt. Entsprecliend dem Richtungssinn der Leitflächen g und lt sind senkrecht zu der Zwischenwand d ?)ciderseits Leitstege i, k angebracht, die geeieinsam mit den Leitflächen g, lt die Teilströme über Kreuz seitlich ausfächern lassen. Vor dem D üsenmund b ist ein schmaler Sammelraum L frei gelassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlitzbrenner, insbesondere zum Oberflächenhärten von Werkstücken aus Eisen oder Stahl, gekennzeichnet durch eine den Brennerraum (a) in zwei Kammern (e, f) unterteilen de mittlere Zwischenwand (d) in Verbindung mit einer jede Kammer an einer Schmalseite abschließenden Leitfläche (g, lt), die als Spiegelbild der Leitfläche der anstoßenden Kammer derart gekrümmt ist, daß jeder Teilstrom sich in Richtung der Leitfläche seitlich fächerartig in Kreuzung mit dem anderen Teilstrom ausbreitet. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (d) auf beiden Seiten mit gekrümmten Leitschaufeln (l, h) versehen ist. 3. Brenner nach Anspruch i und =, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (d) sich vom Eintritt (a) des Brenngasgemisches bis zum Brennermund (b) so weit erstreckt, daß in der Düsenspitze ein schmaler Raum (L) zur Vereinigung der beiden sich kreuzenden Teilströme frei bleibt.
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