DE606870C - Brenner fuer Gasfeuerungen - Google Patents

Brenner fuer Gasfeuerungen

Info

Publication number
DE606870C
DE606870C DE1930606870D DE606870DD DE606870C DE 606870 C DE606870 C DE 606870C DE 1930606870 D DE1930606870 D DE 1930606870D DE 606870D D DE606870D D DE 606870DD DE 606870 C DE606870 C DE 606870C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
piston
air
burner
jacket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930606870D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfelder Eisenwerke Carl Heise KG
Original Assignee
Alfelder Eisenwerke Carl Heise KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfelder Eisenwerke Carl Heise KG filed Critical Alfelder Eisenwerke Carl Heise KG
Application granted granted Critical
Publication of DE606870C publication Critical patent/DE606870C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Brenner für Gasfeuerungen Es sind Brenner für Gasfeuerungen hekannt, bei welchen das Gas durch einen Kot ben hindurch und die Verbrennungsluft taugential durch einen den Kolben umgebenden Mantel einer Mischkammer zugeführt werden. Andere Brenner besitzen, um die Mischung vonGasundLuft zu verbessern, abwechselnde Veränderungen des von dem Gas-Luft-G,e,7 misch durchströmten Querschnittes. Auchsind Bremier bekannt, bei denen d eni Gas und der Luft eine gleichgerichtete, Drehbewegung erteilt wird.
  • Gemäß der Erfindung sind bei:einem Gasbrenner, bei dem innerhalb, eines zylindri,-schen Gehäuses das Gas durch Durchlaßöffnungen in der Seitenwand eines Kolbens hindurch und die Verbrennungsluft durch Durchlaßöffnungen in der Steitenwand eines den Kolben umgebenden Mantels hindurch als Erst- und Zweitluft in den Mischraum eingeführt werden, die Seitenwandungen des Kolbens und des M#antels, die in gleichem Sinne tangential zur Brennerachse gerichteteDurchlaßöffnungen für das Gas und die Luft aufweisen, derart spiralförmig ausgebildet, daß sie die gleichgerichtete Drehbewegung der einzelnen Gas- und Luftströme unterstützeA, wobei die von dem Kolben und dem Mantel gebildete Mischkammer für das Gas-Ersitluft-Gemisch an ihrer Auistrittsstelle verengt ist. Es wird dann den.:einzelnen Gas- und Luftströmen durch, die tangential gerichteten Einlaßöffnungen eine gleichgerichtete Drehbewegung erteilt, wobei die aufeinanderprallenden Gas- und Luftströme sich weitgehend durchdringen und zu einem spiralförmig sich drehenden Flammenbündel vereinigt werden. DiesieDrehbiewegung derGas- undLuftströme wird durch die spiralförmige Ausbildung der Seitenwandungen des Kolbens und de& Mantels unterstützt, wobei die Mischung von Gas und Luft noch dtirch die infolge der Querschnittsverengung des Auslaßendes der Mischkammer für das Gas und die Erstluft bewirkten Umsetzung der Strömungsenergie der Gas- und Luftströme in Druckenergie und anschließend wieder in Strömungsenergie vervollkommnet wird.
  • Der -ebenso wie der Mantel aus Schaniotte bestehende Gaszuführungskolben setzt sich aus zwei hintereinander angeordneten Zylindern verschiedenen Durchmessers zusammen, welche durch eine spiralförinig verlaufende Verbindungswand miteinander verbunhden sind, wobei der Zylinder kleineren Durchmessers der Brennermündung benachbart ist,- Der in das Brennergehäuse eingesetzte Mantel besteht aus einem zylindrisAien, mit tangential gerichteten Durchlaßschlitzen für die Erstluft versehenen Teile, der mit dem Gaszuführungskolhen die MischkammeT für das Gas und die Erstluft begrenzt, und einem mit Durchlaßschlitzen für die Zweitluft verse,`henen, sich nach der Brennermündung zu konisch erweiternden Teile, der mit dem zylindrischen Teil durch eine gegen- die Senkrechte geneigte spiralflörnug verlau.fende Verbindungswand verbi-mden ist. Der Gaszuführungskolben, der mit dem zylindAschen Teil des Mantels die Migchkammer für das Gas und die Erstluft bildet, endet in der Nähe dieser Verbindungswand, so daß hierdurch die Mischkaminer für das Gas und die Erstluft an ihr-er AustrittsstteUe in die zweitie I,'ammer, in der der Zutritt der Zweitluft ,erfolgt, verengt wird.
  • Sowohl die in dem Kolben befindlichen langgeschlitzten Austritt#öffnungen für das Gas wie die in dem Gehäuse vorgeseheneg# ebenso ausgebildeten Austritts.offnungen für die Erstluft sinä in ihrer LäDgsausd,&inung mit der Geliäuseachse g#eichgexichtet oder sich kreuzartig überscImeidend, jedor-h in gleichem Sinne tangential zur Bren-aexavlise gerichtet.
  • Die Austrittsoffnungien in dem Spiralkolben werden nach vern enger und verlaufen, zweckmäßig von dem Zylinder mit dem größeren bis auf den mit -dem kleineren Durchmesser. Diese Anordnung ermöglicht es, die Durcheinandermischung des Gas- und Luftstromes nicht nur tangential oder sich kreu.-zend, sondern auch in waagerechter Richtung zu erzielen.
  • Der Spiralkolben ist leicht auswechselbax und bequem zu rei#iigen, ebenso auch der Mantel. Die Zuführung der Zweitluft erfolgt in dem vorderen Teil des Brenners, nachdem das Gas-Erstluft-Geniisch den veT-eneenDurchlaß amEnde des Gaszuführungskolbens durchströmt hat. Der Mischvorgang in beiden Teilen der Kammer ist unabhängig voneinander regelbar.
  • Für die Einstellung dea7 in dem Spiralkolhen befindlichen Austrittsöffnungen für das Gas dient erfind-ungsgemäß. ein von außen durc11 -ein Handxad zu verstellender Drehschieber im Kolben, der so gebaut ist, daß .er nicht nu!r die für das Öffnen und Schließen der Austxittsöffnungen erforderliche Drehbarkeit zuläßt, sondern gleichzeitig mit dieser auch die der- Spiralform des Kolbens angepaßte Axialbewegung äusführt.
  • Im Endergebnis werden durch die beschrlebene Ausbildung des Brenners Gas und Luft zu einem spiralförmig aufgewickelten -Flammenbündel vereinigt.
  • In den Abbildungen ist eine Ausführungsform dies Erlindungsja,-egenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt -Abb. i einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 und Abb. 2 einen Grundriß des Brenners.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie GD der Abb. i.
  • -,#£bb. 4 stellt die Vorderansicht, Abb. 5 eine Seitenansicht und Abb. 6 die andere Seitenansicht des Spiralkolhens dar. In das zylindrische Biennergebäuse b, das einen GaseInlaßstutzen a aufweist, ist der Manteld eingesetzt, der einen Bund c besitzt und mit dem Gehäuse b zusammen, zwei Luftkammern k und n bildet, deren Einlaß,öffnungen durch Drehschieber i bzw. in regelbar sind. In seinem zyliaidiischen Teil besitzt der Mantel d tangential zur Brennerachse gerichtete Durchlaßöffnung#anf" die zu dem von diesem Teil des Mantelsd und dem Spiralkelbene gebildeten Mischraumg- führen. Der ebenso wie der ' Manteld aus Schaniotte hergestellte Spiralkolhene weist auch, in seiner Seitenwandung tangential zur Mittelachse des Brenners gerichtete Durchlaßöffnungenk, für das Gas auf, die so angeordnet sind, daß Luft-und Gasströme, wechselweise dem Mischraumg zuströmen. Die in dem Spiralkelbene befindlich-en, sich nach vorn verengenden Durchlaßöffnungenh und.die des Spiralringesd sind in ihr-er Längsrichtung mit der Brenlieraclis.e gleichgerichtet.
  • Die für die Vorniiischung im Raum u notwendige Erstluft wird aus deir Erstluftimmmerk zu-geführt. Der Spiralkolben endet in der '-Nähe der spiralförmig verlaufendenVerbindungswand, die den zylindrischen undiden konischen Teil des Mantel;sd miteinander verbindet. Auf diese Weise wird dieMischkammer g an ihrer Austrittsstelle tz verengt. An diese Mischkanuner edhheßt sich die Mischkaminerl an, die über Durchlaßöffnungen in dem Manteld mit der Zweitluftkammer it verbunden ist.
  • Zur Regelung des Gaseintrittes ist der niittels des. Handx adeso verstellbare undauf der hohlen Wellep sitzende Drehschieberq vo,rgesehen, wobei ein an der hohlen Wellep sitzender Führungsbolzen t in eine spiralförinige Nuts eingreift, die in ein feststehendes Rohrstückr eingeschnitten ist. Auf diese Weist führt dex Schieberq bei einer Drehbewegung der Wellep eine der S.t#,ed#g der Spirale der Kolbenwandung entsprechende Drehbewegung aus. 1 Bei Betrieb des Brenners gelangen Gas und Erstluft in gl-eIchgerichteten Strahlen in den Mischxaum g, in dem ihre Drehbewegung durch, die spiralförmige Gestaltung des Kolbens und des Mantels. unterstützt wird. Das Gemisch, gelangt aus diesem Mischraum über dessen verengten Auslaß in die sich konisch, erweiternde Mischkammerl, in der die Zweitluft zu dem Gas-Erstlmft-Gemisch tritt.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜC 11 K: i. Brenner für Gasfeuerungen, bei dem imierhalbeines zylindrischen Gehäuses das 120 Gas durch Durchlaßöffnungen in der Seitenwand eines Kolbens hindurch und,die Verbrennungsluft durch Durchlaßbffnungen in der Seitenwand eines den Kolben umgebenden Mantels hindurch als Erst-und Zweitluft in den Mischraum,eingefül= werden, dadurch geken:nzeichnet, daß die Seitenwandungen des Kolbens (e) und d-2s Mantels d), deren Durchlaßöffnungien für das Gas und die Luft in gleichem Sinne -tangential zur Brennerachse gerichtet sind, derart spiralförmi gausgebildet sind, daß sie die Drehbewegwig der Gas- undLuft-Str-Örne unterstützen, wobei die von dem Kolben (#e) und dem Mantel (d) gebildete Iffischkammer (g) für das Gas-Erstluft-Gemisch an ihrer Austättsstelle verengit. ist.
  2. 2. Brenner nach Ansprunh i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung der Gasdurchtrittsöffnungen (A) des Kolbens (,e) ein Schieber (q) im Kolben (e) dient, der mittels eines Stiftes (1) in einem spiralförtnigen Schlitz (s) geführt bei #seineu Drehhewegung gleichzeitig eine axiale Bewegung ausführt.
DE1930606870D 1930-03-01 1930-03-01 Brenner fuer Gasfeuerungen Expired DE606870C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE606870T 1930-03-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE606870C true DE606870C (de) 1934-12-12

Family

ID=6575555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930606870D Expired DE606870C (de) 1930-03-01 1930-03-01 Brenner fuer Gasfeuerungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE606870C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2429951C2 (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung für ein Strahltriebwerk
DE2013562A1 (de) Brenner
DE606870C (de) Brenner fuer Gasfeuerungen
DD204299A5 (de) Kraftwerkskesselfeuerung mit einer mehrzahl von zuendbrennern
DE476721C (de) Gasbrenner
DE683439C (de) Gasbrenner fuer Industrieoefen
DE216992C (de)
DE611884C (de) OElzerstaeuberbrenner mit zentralem OElduesenrohr
DE561991C (de) Verfahren und Einrichtung zur Verfeuerung eines Kohlenstaubkorngemisches
DE919732C (de) Zuendbrenner fuer Kohlenstaubfeuerungen
DE599561C (de) Brenner fuer Kohlenstaubfeuerungen
DE2347934C3 (de) Keramischer Brenner für turmartige Winderhitzer mit Brennschacht
DE654851C (de) In Feuerungen einzubauender kastenfoermiger Luftvorwaermer
DE1007931B (de) Brenner fuer Industrieoefen
DE1557222C3 (de) Vorrichtung zum mischen gasfoermiger stoffe
DE945958C (de) Wasserzaehler
DE590442C (de) Kohlenstaubbrenner
DE545508C (de) Zur innigen Durchmischung von Brennstaub und Luft dienender Brenner
DE735331C (de) Einrichtung zum Zufuehren von Zweitluft bei Kohlenstaubbrennern
DE717056C (de) Schlitzbrenner, insbesondere zum Oberflaechenhaerten von Werkstuecken aus Eisen oder Stahl
DE451189C (de) Wirbelstrombrenner fuer Gasfeuerugen u. dgl.
AT32201B (de) Bunsenbrenner für Leucht- und Heizzwecke.
DE503974C (de) Gasbrenner, bei welchem das Gasluftgemisch in drehende Bewegung versetzt wird
DE667136C (de) Feuergeschraenk fuer OElfeuerungen
DE430222C (de) Gasbrenner fuer Dampfkesselfeuerungen