DE572248C - Kohlenstaubfeuerung - Google Patents

Kohlenstaubfeuerung

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DE572248C
DE572248C DEA54690D DEA0054690D DE572248C DE 572248 C DE572248 C DE 572248C DE A54690 D DEA54690 D DE A54690D DE A0054690 D DEA0054690 D DE A0054690D DE 572248 C DE572248 C DE 572248C
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DE
Germany
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combustion chamber
air
pulverized coal
coal dust
front wall
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Expired
Application number
DEA54690D
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English (en)
Inventor
Heinrich Treitel
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AEG AG
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AEG AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/06Combustion apparatus using pulverized fuel
    • F23C2700/063Arrangements for igniting, flame-guiding, air supply in

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Kohlenstaubfeuerung Die Erfindung bezieht sich auf Kohlenstaubfeuerungen, bei denen das Kohlenstaub-Luft-Gemisch von der Feuerraumdecke eingeblasen und die für eine restlose Verbrennung erforderliche Zusatzluft von der Stirnwand des Feuerraumes her zugeführt wird. Bei derartigen Anlagen entsteht die Aufgabe, einerseits die Zusatzluft in einer möglichst breiten Fläche mit dem Brennstoff in innige Berührung und Durchmischung zu bringen und andererseits die Innenfläche der Stirnwand nach Möglichkeit vor Zerstörung durch die heißen Flammen zu schützen. Zu diesem Zwecke wird gemäß der Erfindung bei Kohlenstaubfeuerungen der oben gekennzeichneten Art die zugeführte Zusatzluft im Innern des Feuerraumes unmittelbar hinter den Luftzuführungsöffnungen seitwärts abgelenkt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der gegen den Brennstoffstrom geblasene Luftstrom die ganze Breite des Brennstoffstromes trifft und mit Verbrennungsluft versorgt und gleichzeitig eine wirksame Kühlung des Mauerwerkes der Stirnwand schafft. Die Ablenkung der Zusatzluft kann durch die verschiedensten Mittel lier4eigeführtwerden.
  • Die Zeichnung zeigt an einem im Querschnitt dargestellten Feuerraum verschiedene Ausführungsmöglichkeiten für die Ablenkung der Zusatzluft.
  • Der Feuerraume wird von der Decke durch die strichpunktiert dargestellten Brenner b mit Kohlenstaub beschickt, der sich bald nach seinem Austritt aus dem Düsenmund zu einer breiten Kohlenstaubluftschicht ausdehnt. Von der Stirnseite c aus wird Zusatzluft in den Feuerraum eingeführt. Der eintretende Luftstrom soll nun den Kohlenstaubstrom in seiner ganzen Breite treffen und gleichzeitig die innere Mauerfläche der Stirnwand vor den heißen Flammenstrahlen schützen, indem er gleich nach seinem Austritt aus Öffnungen d seitwärts abgelenkt wird. In der Abbildung sind vier Ausführungsbeispiele I, II, III und IV zur Ablenkung des Luftstromes dar-,gestellt.
  • Bei der Ausführungsform I ist die Luftzuführungsöffnung durch einen Einbau e so unterteilt, daß zwei in einem Winkel zueinander gerichtete und in ihrer Höhenlage versetzte Schlitze di, d2 entstehen, durch welche die einströmende Luft eine seitliche Ablenkung erfährt. Es entsteht somit eine breite Luftschicht, welche mit der ausgebreiteten Kohlenstaubschicht in innige Berührung kommt und gleichzeitig die innere Fläche der Stirnwand vor den heißen Flammen schützt.
  • Bei der Ausführungsform II ist gleich hinter der Luftzuführungsöffnung d eine Prellplatte f vorgesehen, die im gleichen Sinne eine Ablenkung des Luftstromes herbeiführt. Die Prellplatte f ist in Richtung der Öffnung cl verstellbar, wodurch einerseits. die Menge und andererseits die Ablenkung der Zusatzluft geregelt werden kann. Man kann auch durch die Platte f die Öffnung cl vollkommen abdecken und auf diese Weise die Gesamtzusatzluft, welche von der Stirnseite in den Feuerraum eingeführt wird, regeln.
  • Die Ausführungsformen III und IV zeigen im Innern des Feuerraumes a gleich hinter den Luftzutrittsöffnungen d von Wasser durchflossene Rohre g, welche zweckmäßig mit Flossen da versehen sind. Letztere laufen bei der Ausführung III parallel zur Stirnwand c; während sie bei d er Ausführung IV von der Fenerraumstirnwand c nach dem Feuerraum a zu abgebogen sind.
  • Alle diese Ausführungsformen erteilen der Zusatzluft gleich nach ihrem Austritt aus den Öffnungen d in der Stirnwand c eine Seitenbewegung und bewirken, daß die Zusatzluft die ganze Breitseite des Kohlenstaubstromes bestreicht und gleichzeitig die Innenfläche der Stirnwand kühlt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlenstaubfeuerung mit von der Feuerraumdecke eingeblasenem Kohlenstaub-Luft-Gemisch und von derStirnwand zugeführter Zusatzluft, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführte Zusatzluft im Innern des Feuerraumes unmittelbar hinter den Luftzuführungsöffnungen, sei es durch im Feuerraum vorgesehene Ablenkplatten, sei es durch in der Feuerraumwand selbst angeordnete Ablenkflächen, welche zwei in einem Winkel zueinander gerichtete und in ihrer Höhenlage versetzte Schlitze erzeugen, seitwärts gerichtet wird.
  2. 2. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallflächen in Richtung der Stirnwand einstellbar sind und gegebenenfalls zum Abschluß der Luftzuführungsöffnung benutzt werden können.
  3. 3. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallflächen aus wasserdurchströmten Rohren bestehen, die mit Flossen versehen sind, welche parallel oder annähernd parallel zur Feuerraumstirnwand verlaufen.
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