DE2325118C2 - Klimatisierungsvorrichtung - Google Patents
KlimatisierungsvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F3/00—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
- F24F3/12—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
- F24F3/14—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24F6/00—Air-humidification, e.g. cooling by humidification
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Description
30
Die Erfindung betrifft eine Klimatisierungsvorrichtung mit einer Ventilator, einem Kühler, einem
Vorerhitzer, mindestens einen1 Luftbefeuchter, der einen Einlaß, eine dahinter angeordnete Verengung
seines Durchtritisquerschnius, ;v:adestens ein der
Verengung zugeordnetes Dampfrohr und dahinter eine Auslaßstrecke aufweist, und einem Zuluftkanal, dessen
Durchgangsquerschnitt wesentlich kleiner als der Durchgangsquerschnitt des Kühlers und Vorerhitzers
ist.
Eine Klimatisierungsvorrichtung dieser Art ist bekannt
(Vortragsmanuskript H. Schmitz »Frostschutz- und Dampfluftbefeuchtungs-Einrichtung in lüftung.:-
technischen Anlagen« VDI Köln vom 15.11.1972). Bei der bekannten Klimatisierungsvorrichtung ist der
Luftbefeuchter einschließlich seiner Auslaßstrecke im Klimatisierungsschrank angeordnet wobei der Querschnitt
der Auslaßstrecke wieder auf den ursprünglichen Eintrittsquerschnitt des Vorerhitzers erweitert ist, und
danach schließt sich unter erneuter Querschnittsveren- Ή)
gung der Zuluftkanal an. Diese Anordnung hat einen relativ großen Platzbedarf, da einerseits bereits im
Klimatisierungsschrank eine hinreichend lange Auslaßstrecke des Luftbefeuchters zur möglichst vollständigen
Aufnahme der zugeführten Feuchtigkeit zur Verfügung stehen muß und da sich daran noch der Zuluftkanal
ausreichender Länge anschließen muß.
Aus der CH-PS 4 85 176 ist eine Klimatisierungsvorrichtung
bekannt bei der in einem durchgehenden Kanal gleichbleibenden Querschnitts ein Ventilator, ein
Vorerhitzer und ein Luftbefeuchter mit Dampfrohr angeordnet sind. Nur ein Teil des Luftstroms durchströmt
den Luftbefeuchter, der am Eingang Drallschaufeln zur Verwirbelung aufweist und sich am Ausgang
diffusorartig erweitert, und wird auf der anschließenden Kanalstrecke mit dem restlichen, am Luftbefeuchter
vorbeigeleiteten Luftstrom vermischt. Hierfür wird eine beträchtliche Auslaßstrecke im Kanal hinter dem
Luftbefeuchter benötigt und wegen des unverändert großen Kanalquerschnitts hat die Gesamtvorrichtung
einen relativ großen Platzbedarf, wobei zusätzlich die Luftströmungsgeschwindigkeit im Luftbefeuchter gleich
niedrig wie in den übrigen Kanalabschnitten ist und daher die Verwirbelung nur begrenzt wirksam ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abmessungen einer derartigen Klimatisierungsvorrichtung
zu verringern, ohne daß Funktionsbeeinträchtigungen,
insbesondere Tröpfchenkondensation der zugeführten Feuchtigkeit zu befürchten sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Klimatisierungsvorrichtung der eingangs genannten Art
dadurch gelöst daß der Luftbefeuchter im Zuluftkanal angeordnet ist und an seinem Eingang Turbulenzmittel
zum Erzeugen von Wirbelungen aufweist
Durch die erfindungsgemäße Verlegung des mit zusätzlichen Turbulenzmitteln versehenen Luftbefeuchters
in den Zuluftkanal werden mehrere Vorteile gleichzeitig erzielt Da der Luftbefeuchter einschließlich
seiner Auslaßstrecke nicht mehr im Klimaschrank unlergebrachi werden muß, kann dieser entsprechend
kleiner gebaut werden. Die normalerweise aus Raumgründen ohnehin vorhandene Mindestlänge des Zuluftkanals
wird gleichzeitig als Auslaßstrecke des Luftbefeuchters genutzt Da der Zuluftkanal bereits gegenüber
dem Vorerhitzer im Klimaschrank einen, wie üblich, verringerten Querschnitt hat strömt die Luft in diesem
Kanal bereits mit erhöhter Geschwindigkeit und wird daher, wenn sie mit dieser höheren Geschwindigkeit auf
die zusätzliche Verengung des Luftbefeuchters und die ihr zugeordneten Turbulenzmittel trifft besonders
wirksam verwirbelt wodurch erreicht wird, daß eine vollständige Aufnahme der als Dampf zugeführten
Feuchtigkeit in der verwirbelten Luft bereits auf einer relativ kurzen Auslaßstrecke des Luftbefeuchters
erfolgt Auch der Zuluftkanal kann daher, obwohl er den Luftbefeuchter und seine Auslaßstrecke aufnehmen
muß, relativ kurz ausgebildet -werden, ohne daß die Gefahr einer unvollständigen Feuchtigkeitsaufnahme
bzw. einer Tröpfchenkondensation vor dem Austritt der Luft aus dem Zuluftkanal in den zu klimatisierenden
Raum zu befürchten ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können nahe der Wandung des Luftbefeuchters
zusätzliche Turbulenzmittel vorgesehen sein. Die am Eingang des Luftbefeuchters angeordneten Turbulenzmittel
körnen vorzugsweise aus mindestens einer Stauplatte bestehen, wobei insbesondere zentral vor
jedem Dampfrohr eine Stauplatte angeordnet sein kann.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Klimatisierungsvorrichtung nach der Erfindung;
F i g. 2. 3, 4 und 5 in vergrößertem Maßstab je einen
Längsschnitt durch verschiedene Ausführungsformen eines Luftbefeuchters für die Klimatisierungsvorrichtung
nach Fig. I:
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI durch den Luftbefeuchter nach F i g. 2, und
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-YII durch den
Luftbefeuchter nach F i g. 3.
Die Klimatisierungsvorrichtung 1 nach F i g. 1 besteht aus einem Schrank 2, der einen an einen Lufteinlaß 3
angeschlossenen Luftmischer 4, ein Filter 5, einen Vorerhitzer «, einen Kühler 7, einen Tropfenfänger 8,
einen Ventilator 12 mit Luftauslaß 11 und einen Luftbefeuchter 9 enthält. Ein durch eine Klappe 15
regelbarer Abluftkanal 14 verbindet einen zu klimatisierenden, mit einem Abluftventilator 49 versehenen Raum
13 eines Gebäudes mit der Mischkammer 4, die außerdem durch eine Klappe 17 mit der Außenluft in
Verbindung steht. Der Ventilatorauslaß 11 ist durch einen Zuluftkanal 18 an den Raum 13 angeschlossea Die
Durchgangsquerschnitte A des Filters 5, des Vorerhitzers 6, des Kühlers 7 und des Tropfenfängers 8 sind im
wesentlichen gleich, so daß d'ese Elemente 5,6,7 und 8
anschließend aneinander in dem durchgehenden Schrank 2 untergebracht werden können. Die Klimatisierungsvorrichtung
und insbesondere der Ventilator 12 und der Durchgangsquerschnitt A sind derart bemessen,
daß die Luftgeschwindigkeit im Durchgang A 2 bis 3 m/Sek. beträgt
Der Luftbefeuchter 9 ist hinter dem Ventilator 12 im Zuluftkanal 18 angeordnet and hat einen Durchgangsquerschnitt
B gleich dem des Zuluftkanals 18. Für den Luftbefeuchter 9 und den Zuluftkanal 18 wird das
gleiche, ununterbrochene Rohr verwendet. Der Luftbefeuchter 9 der Fi g. 2 hat in einem Abstand Fvon etwa
0,4 m von seinem Eingang 20 mittig im Strömungskanal ein sich über die Breite des Luftbefeuchters 9
erstreckendes Dampfrohr 23 (Fig.6), das aus kleinen
über die Breite des Luftbefeuchters 9 verteilten Löchern 24 Dampf 26 in die starken Verwirbelungen 25 ausstößt,
die am Eingang 20 des Luftbefeuchters 9 in der Luftströmung 27 durch Turbulenzmittel erzeugt werden,
die aus einer Stauplatte 28 mit kurzen Flanschen 29 bestehen. Dank der heftigen Turbulenz des Luftstroms
wird der Dampf 26 praktisch homogen über den Durchgangsquerschnitt B des Strömungskanals 22
verteilt in dem Sinne, daß nahe den Wänden 30 des Strömungskanals dünne, laminare, nicht oder nur wenig
von Dampf benetzte Ströme 31 entstehen, die Kondensatbildung an den Wänden 30 verhüten. Bei
diesem Luftbefeuchter 9 dient der Zulaftkanal 18 gleichzeitig als Auslaßstrecke. Der lange Zuluftkanal 18,
in dem keine Hindernisse vorhanden sind, erlaubt den im Luftstrom 27 etwa vorhandenen Wassertropfen eine
lange Verdampfungszeit Gleichzeitig wird die trockene Luft der laminaren Ströme 31 allmählich mit der
befeuchteten Luft gemischt Beträgt die Luftgeschwindigkeit von 2 bis 3 m/Sek. im Durchgang A, so beträgt
diese im Durchgang B 4,5 bis 7,5 m/Sek.
Der Luftbefeuchter 9 nach Fig.3 entspricht dem
nach Fig.2, jedoch ist das Dampfrohr 23 mit der
Stauplatte 28 in Höhe eines Drittels der Gesamthöhe T des Strömungskanals in demselben angeordnet wobei
entsprechend Fig.7 die Austrittslöcher 24 so angebracht sind, daß der Dampf 26 senkrecht zur
Luftströmung 27 austritt
Der Luftbefeuchter 9 nach Fig.4 entspricht dem nach F i g. 3 mit der Maßgabe, daß das Dampfrohr 23
und die zugehörende Stauplatte 28 nahezu zentral im Strömungskanal angeordnet sind und daß beim Eingang
20 des tuftbenetzers 9 an de·· Wand 30 des
Strömungskanals schräge Führungsplatten 45 angebracht sind, die den Strömungskanal von 130 auf 100%
verengen. Dabei beträgt der Durchgang S beim Eingang 20 150 bis 170%, insbesondere 160% des Minimalviurchgangs
Q. Der Neigungswinkel </der Führungsplatten 45
beträgt 30°. An die Führungsplatten 45 schließen sich Querplatten 46 an, die zusätzliche Turbulenzmittel
bilden.
Der Luftbefeuchter 9 nach F i g. 5 hat zwei durch eine Längszwischenwand 47 getrennte Strömungskanäle.
Die Stauplatten 28 befinden sich in einem Abstand F — 0,1 m vor dem engsten Durchgang Q. Nach den
Fig.4 und 5 wird die Luftgeschwindigkeit von etwa 6 m/Sek. auf 10 m/Sek. im kleinsten Durchgangsquerschnitt
ζ) beschleunigt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Klimatisierungsvorrichtung mit einem Ventilator, einem Kühler, einem Vorerhitzer, mindestens
einem Luftbefeuchter, der einen Einlaß, eine dahinter angeordnete Verengung seines Durchtrittsquerschnitts,
mindestens ein der Verengung zugeordnetes Dampfrohr und dahinter eine Auslaßstrecke
aufweist, und einem Zuluftkanal, dessen Durchgangsquerschnitt wesentlich kleiner als der to
Durchgangsquerschnitt des Kühlers und Vorerhitzers ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Luftbefeuchter (9) im Zuluftkanal (18) angeordnet ist und an seinem Eingang Turbulenzmittel (28) zum
Erzeugen von Wirbelungen aufweist
2. Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch nahe der Wandung (30) des
Luftbefeuchters (9) angeordnete zusätzliche Turbulenzmittel (46).
3. Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Turbulenzmitte!
(28) aus mindestens einer Staupiaite bestehen.
4. Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet daß
zentral vor jedem Dampfrohr (23) eine Stauplatte als Turbulenzmittel (28) angeordnet ist
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