DE572121C - Kohlenstaubfeuerung - Google Patents

Kohlenstaubfeuerung

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DE572121C
DE572121C DEST45865D DEST045865D DE572121C DE 572121 C DE572121 C DE 572121C DE ST45865 D DEST45865 D DE ST45865D DE ST045865 D DEST045865 D DE ST045865D DE 572121 C DE572121 C DE 572121C
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Germany
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coal dust
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combustion chamber
pulverized coal
furnace
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Expired
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DEST45865D
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

Description

  • Kohlenstaubfeuexung Man hat schon versucht, die Verbrennung des Kohlenstaubes in einem Feuerraum dadurch zu verbessern, daß man den Kohlenstaub durch eine größere Anzahl auf eine Feuerraumwand verteilte öffnungen aus :einer gemeinsamen Mischkammer zuführt, so daß eine räumlich sehr ausgedehnte Flamme entsteht. Eine solche Verbrennungsart des Kohlenstaubes hat aber den Nachteil, daß die Regelung der Feuerleistung durch die Veränderung der Zuführungsgeschwindigkeit des Kohlenstaub-Luft-Gemischeserfolgt , so daß bei geringer Feuerleistung auch geringe Geschwindigkeiten auftreten, die wiederum die Gefahr des Rückschlagens der Flamme in den .äußeren gemeinsamen Mischraum mit sich bringen.
  • Im Gegensatz zu der bisher bekannten Bauart wird nach der Erfindung die Kohlenstaubzuführung so angeordnet, daß, bei verschiedenen durch wechselnde Belastungen der Feuerung bedingten Strömungsgeschwindigkeiten des Brennstaub-Luft-Gemisches in der Zuführungsleitung die Eintrittsgeschwindigkeit des Kohlenstaub-Luft-Gemisches in den Feuerraum gleich bleibt, so daß bei allen Belastungen die Stelle höchster Temperatur an .einen bestimmten günstigsten Ort innerhalb des Feuerraumes verlegt und daß ferner ein Rückschlagen der Flamme infolge zu geringer Einblasegeschwindigkeit in die vorgeschaltete Mischkammer vermieden werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine derartige Kohlenstaubzuführung bei einer Brennkammer im senkrechten Schnitt dargestellt. a ist die Brennkammer, der durch eine öffnung b der Kohlenstaub aus der Mischkammer,- zugeführt wird. Die Größe der öffnung b wird durch den Schieber d geregelt, der in bekannter Weise in der Höhe verstellbar ist.
  • Um den eintretenden Kohlenstaubstrom zu unterteilen, können in der öffnung b waagerecht und senkrecht Gitterstäbeie angeordnet sein, die vorteilhaft eine solche Form haben, daß sie an der Eintritts- und Austrittsseite des Kohlenstauustromes scharfkantig und nach der Mitte zu gewölbt sind. Diese -Gitterstäbe e können auch aus wassergekühlten, entsprechend geformten Rohren bestehen.
  • Durch die Anordnung dieses Gitters wird die Einstrahlung aus dem Feuerraum a durch die Öffnung b in die Mischkammer c verringert. In der Mischkammer können an sich bekannte Verteilungsbleche f angeordnet sein, um den Kohlenstaubstrom möglichst gleichmäßig über die ganze Breite der Öffnung b zu verteilen.
  • Um zu erreichen, daß die Eintrittsgeschwindigkeit des Kohlenstaubes eine gleichmäßige bleibt, kann man die Stellung des Schiebers in an sich bekannter Weise so mit dem Antrieb des Luftzuführungsventilators kuppeln, daß einer bestimmten Ventilatorgeschwindigkeit @ :eine bestimmte öffnung des Schiebers entspricht, so daß die Druckhöhe in der Mischkammer möglichst konstant bleibt. Ebenso kann man auch die Vorrichtung für die Zuführung des Kohlenstaubes so mit dem Ventilator und dem Schieber, kuppeln, daß stets eine bestimmte gleichbleibende Flächenbelastung der öffnung b mit Kohlenstaub erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlenstaubfeuerung mit Zuführung des Kohlenstaubes durch eine gegebenenfalls unterteilte, sich über eine größere Fläche einer Feuerraumwand erstreckende Zuführungsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsöffnung mittels eines Schiebers entsprechend der Strömungsgeschwindigkeit des Brennstaub-Luft-Gemisches in der Förderleitung so eingestellt wird, daß die Einströmgeschivindigkeit des Kohlenstaubes iri den Feuerraum bei den verschiedenen Belastungen konstant oder nahezu konstant bleibt. z. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- die Zuführungsöffnung zwecks Verminderung der Einstrahlung aus dem Feuerraum in den Mischraum durch ein wassergekühltes Gitter unterteilt ist.
DEST45865D Kohlenstaubfeuerung Expired DE572121C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166406B (de) * 1959-06-27 1964-03-26 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kohlenstaubbrenner mit Prallplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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