DE488784C - Waermofen mit Kohlenstaubfeuerung - Google Patents

Waermofen mit Kohlenstaubfeuerung

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DE488784C DES77727D DES0077727D DE488784C DE 488784 C DE488784 C DE 488784C DE S77727 D DES77727 D DE S77727D DE S0077727 D DES0077727 D DE S0077727D DE 488784 C DE488784 C DE 488784C
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pulverized coal
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/34Methods of heating
    • C21D1/52Methods of heating with flames

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Description

  • Wärmofen mit Kohlenstaubfeuerung Bei den bekannten Öfen. die mit Kohlenstaub beheizt werden und ohne Flammenumkehr arbeiten: ist eine große Verbrennungskanmier angeordnet. in die der Kohlenstauf) mit der Verbrennungsluft eingeblasen wird und in der er dann zur Entzündung gelangt. Diese Verbrennungskammer ist genügend groß, um dem Kohlenstaub Zeit zur restlosen Verbrennung zu geben. Zwischen der Verbrennungskammer und dem Ofenraum ist in der Regel ein großer Durch-angsquerschnitt vorhanden, damit die entstandenen Feuergase möglichst schnell an das Wärmegut ihre Wärme abgeben können. Die Verbrennungskammer hat ferner den Zweck. die bei der Verbrennung sich bildende Asche zurückzuhalten, damit diese nicht in den Ofenraum gelangt. Letzteres tritt aber nicht vollständig ein, denn ein Teil der Asche wird durch den Flammenstrom mit in den Ofen gerissen und setzt sich infolge der durch den großen Ofenquerschnitt bedingten geringen Flammengeschwindigkeit im Ofen erst auf dem Herd ab. Hierdurch entsteht auf dem wärmegut eine Isolierschicht, die den Wärmeübergang beeinträchtigt und so vielfach zu Betriebsschwierigkeiten Veranlassung gibt. Durch die großen Räume, die durch Verbrennungskammer und Ofen geschaffen werden, ist -eine Regelung der Flamme in bezug auf Geschwindigkeit und Richtung nur schwer möglich; wenn auch die Brenner in der Kammer eine große Regelbarkeit aufweisen, so' verliert diese durch den weiteren Weg his zum Herd ihre Wirkung.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Wärmeofen mit Kohlenstaubfeuerung, bei dem die vorstehend beschriebenen Mängel beseitigt sind. Eine große ungeteilte Verbrennungskammer ist gemäß der Erfindung nicht mehr vorhanden, sondern diese wird durch zur Ofenachse parallele Wände in eine Mehrzahl von unmittelbar in den Ofenraum mündenden Teilkammern unterteilt. Das Kohlenstaubluftgemisch wird in jede einzelne Kammer gesondert eingeblasen.
  • Die Querschnitte des Ofens werden so bemessen, daß die Flammengeschwindigkeit ziemlich groß ist; dadurch wird der gebildete Aschenstaub in der Schwebe gehalten und kann sich auf dem Herd nicht absetzen. Der Aschenstaub 'wird infolgedessen über das Glühgut hinweg durch den ganzen Ofen gezogen und setzt sich erst später in einer besonderen Staubkammer ab.
  • Die Abb. i zeigt den Ofen mit einem Brenner, 'bei dem die Luft durch einen Kanal t in den Brennermund 2 gelangt, in den von oben her ein das Kohlenstaubluftgemisch zuführender Kanal 3 einmündet. Im Drennertnund mischen sich die beiden Ströme innig und ergeben eine gute Verbrennung des Kohlenstaubes.
  • Die Abb. a zeigt den Ofen im Grundriß mit mehreren solcher Brenner nebeneinander angeordnet.
  • Abb.3 veranschaulicht einen Brenner: bei dem die Luft durch den Kanal 4. und das Kohlenstaubluft-einisch von oben und unten durch Kanäle 5 und 6 einströmen.
  • Um eine äußerst gute Mischung zu erreichen, treffen sich Kohlenstaub und Luft ungefähr senkrecht in dem Brenner, wobei der Kohlenstaub von oben oder von unten in denselben gelangen kann. Die Luft strömt horizontal ein und drückt somit den Kohlenstaub durch den Brennermund in den Ofenraum. Z# s kann auch der Kohlenstaub horizontal eingeführt und die Luft senkrecht hierzu eingeblasen werden.
  • Die Brenner können nebeneinander horizontal oder geneigt, je nach Art des Ofens. angeordnet sein. Jeder Brenner kann für sich regelbar sein, um die Flammenlänge bei den einzelnen Brennern einstellen- zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wärmofen mit Kohlenstaubfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrenntin-,skaininer durch zur Ofenachse parallele Wände in eine Mehrzahl von unmittelbar in den Ofenraum mündenden Teilkammern unterteilt ist, von denen jede eine besondere Zuführung für das Kohlenstaubluftgemisch besitzt. -
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