DE579994C - Durchlaufofen zum Gluehen von Blechen - Google Patents

Durchlaufofen zum Gluehen von Blechen

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DE579994C
DE579994C DEH125288D DEH0125288D DE579994C DE 579994 C DE579994 C DE 579994C DE H125288 D DEH125288 D DE H125288D DE H0125288 D DEH0125288 D DE H0125288D DE 579994 C DE579994 C DE 579994C
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/46Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for sheet metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/52Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
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    • C21D9/56Continuous furnaces for strip or wire
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Description

  • Durchlaufofen zum Glühen von Blechen Das Patent 5=6 329 betrifft einen @ Durchlaufofen zum Glühen von Blechen, Drähten usw., bei dem das Heizgas zunächst die Kühlzone durchströmt und dann beim Eintritt in die Heizzone mit der hier zugeführten Luft zur Verbrennung kommt; bei diesem Ofen wird zwecks Verhütung von Explosionen und Erzielung einer kräftigen Kühlwirkung der Gasstrom durch eine Deckeneinschnürung zwischen der Kühl- und der Heizzone beschleunigt. Durch die vorliegende Erfindung wird der Ofen dadurch weiter verbessert, daß die Einschnürung durch zwei Walzen gebildet wird, die ohne Druck aufeinander laufen, wie sie an sich für den Ein- und Ausgang von Ofen bekannt sind. Das Glühgut läuft nach dem Glühen durch diese Walzen in den Abkühlraum. Das verwendete Gas muß nunmehr umgeleitet werden.. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Ofens dargestellt. Es bedeuten 1 die Vorwärmzone, 2 die Glühzone, 3 die Abkühlzone. Vorwärm- und Glühzone einerseits und Abkühlzone andererseits sind gegeneinander durch das Walzenpaar 5 abgetrennt. Das Gas tritt durch den Kanal 7 ein, wirkt im Abkühlraum 3 kühlend auf das Glühgut ein und wird dann durch eine Leitung 8 einem geeigneten Brenner 9 oder einer Brennerreihe durch die Decke oder auch durch die Seitenwände: zugeführt, um in der Glühzone .2 das Glühgut zu erhitzen, wobei die Brenner ebenfalls in der Decke oder in den Seitenwänden oder in beiden angeordnet sein können. Die Abgase verlassen den Ofen durch den Kanal io. Die Walzen 5 liegen in Einschnürungen der Decke und des Bodens. Die Einschnürungen bestehen aus den beiden oberen Teilen i i und 12 und den unteren Teilen 13 und 14.. Dazwischen liegt das Walzenpaar 5, das in gleicher Geschwindigkeit mit den Förderrollen 15 angetrieben wird. Die Walzen sind nach oben und unten durch kleinere, 16, oder größere Paßstücke, 17, begrenzt. Die Walzen können z. B. aus Nichrotherm hergestellt sein. In einem derartigen Ofen ist die Geschwindigkeit des Gasstromes in der Abkühlzone ganz unabhängig von dem Kaminzug in Vorwärm- und Glühzone, im Gegensatz zu dem in dem Patent 576 329 beschriebenen Ofen. Man kann zwar bei dem in diesem Patent beschriebenen Ofen infolge der Einschnürung einen gewissen Druckunterschied des Gases in der Vorwärm-und Glühzone erreichen, man kann aber die Aufenthaltszeit des Gases in der Kühlzone oder die Einwirkungszeit auf das Glühgut hierbei nacht so fein einregeln, wie es bei dem Gegenstand dieser Erfindung möglich ist. Hier läßt sich Gasmenge und Gasdruck noch durch in der Leitung in bekannter Weise vorzusehende Schieber genau einstellen. Gleichfalls können bei einem derartigen Ofen weiter auch die einzelnen Räume verschieden groß gehalten werden. In Fig. 2 ist z. B. ein Ofen dargestellt, dessen gasgefeuerte Abkühlzone bedeutend höher gehalten ist als die Glühzone. Hierdurch kann mit besonders kleiner Gasgeschwindigkeit gearbeitet werden. Ein derartiger Ofen eignet sich aufs beste zum Blankglühen von Blechen, Drähten, Bändern und zur Vermeidung des Zunders bei Verwendung als kontinuierlicher Normalisierofen. Die Länge des Ofens ist hierbei zweckentsprechend. Sie kann. 8o bis ioo m betragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIA: Durchlaufofen zum Glühen von Blechen, Drähten u. dgl. mit einer Deckeneinschnürung zwischen Heiz- und Kühlzone nach Patent 576 329, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung durch ein ohne Druck aufeinander laufendes Walzenpaar (5) gebildet wird, welches das Glühgut durchlaufen läßt, sonst aber die beiden Zonen praktisch abschließt, und daß beiderseits des Walzenpaares in der Decke oder auch an den Seitenwänden Umleitungen (8) angebracht sind, durch die das Gas von der Abkühl- in die Heizzone geleitet wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0535439A1 (de) * 1991-10-01 1993-04-07 Otto Junker GmbH Schleusenvorrichtung für das Ein- und/oder Ausführen von bandförmigem Material in/aus dampf- oder gasgefüllte(n) Behälter(n)
EP0995807A1 (de) * 1998-10-23 2000-04-26 Kawasaki Steel Corporation Verfahren und Vorrichtung zur Abdichtung in einem Durchlaufwärmebehandlungsofen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0535439A1 (de) * 1991-10-01 1993-04-07 Otto Junker GmbH Schleusenvorrichtung für das Ein- und/oder Ausführen von bandförmigem Material in/aus dampf- oder gasgefüllte(n) Behälter(n)
EP0995807A1 (de) * 1998-10-23 2000-04-26 Kawasaki Steel Corporation Verfahren und Vorrichtung zur Abdichtung in einem Durchlaufwärmebehandlungsofen
US6341955B1 (en) 1998-10-23 2002-01-29 Kawasaki Steel Corporation Sealing apparatus in continuous heat-treatment furnace and sealing method

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