DE511515C - Brenneranordnung fuer Zwillingszugoefen - Google Patents

Brenneranordnung fuer Zwillingszugoefen

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DE511515C
DE511515C DEO15364D DEO0015364D DE511515C DE 511515 C DE511515 C DE 511515C DE O15364 D DEO15364 D DE O15364D DE O0015364 D DEO0015364 D DE O0015364D DE 511515 C DE511515 C DE 511515C
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DE
Germany
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heating
twin
flues
burner arrangement
wall
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Expired
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DEO15364D
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Dr C Otto and Co GmbH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B21/00Heating of coke ovens with combustible gases
    • C10B21/10Regulating and controlling the combustion
    • C10B21/12Burners

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Brenneranordnung für Zwillingszugöfen Gegenstand des Hauptpatents 480 746 äst ein Verfahren zur Regelung der Höhenlage der Vereinigungsstellen von Gas und Luft in den Heizzügen von Verbundkoksöfen, bei welchem eine gleichmäßige Wandbeheizung sowohl bei Starkgas- als auch bei Schwachgasbeheizung dadurch erzielt wird, daß die einzelnen Starkgasaustrittsstellen einstellbar angeordnet werden.
  • Es sind zwar schon Koksöfen mit senkrechten Heizzügen bekannt, bei denen die Heizzüge abwechselnd in verschiedener Höhenlage beginnen. Bei diesen Ofen wird aber der Vorteil des Verfahrens nach Patent 48o 746 nicht erreicht, weil gewisse Hei.zwandteile überhaupt nicht von Heizgasen bespült werden und daher eine ungleichmäßige Wärmeabgabe vorhanden ist.
  • Die Erfindung bringt eine Anwendung des Verfahrens nach Patent 480 746 auf gleichläufig beheizte Zwillingsöfen, bei denen also nur alle ungerad- oder alle geradzahligen Heizzüge in der Heizwand beflammt werden. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Starkgasaustrittsstellen in ihrer Höhenla@ge über der Heizzugsohle in den einzelnen Heizzügen derart voneinander verschieden angeordnet sind, daß die höher und tiefer gelegenen Austrittsstellen in der Heizwand in ständiger Reihenfolge abwechseln,. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der in Betracht kommenden Teile der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. r einen senkrechten Längsschnitt durch die Ofenbatterie nach Linie A-B der Fig. 2, Fig.2 einen waagerechten Schnitt nach Linie E-F der Eig. r von oben gesehen: und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach C-D der Fig. 2 in Längsrichtung der Heizwand. Die mit a bezeichneten Ofenkammern liegen zwischen den in Zwillingszüge unterteilten Heizwänden b. Die Beheizung erfolgt in der Weise, daß entweder alle geradzahligen oder alle ungerad,zahligen Heizzüge jeder einzelnen Heizwand beflammt werden. Die Starkgasaustrittsstellen jeder Heizwand sind in ihrer Höhenlage über der Heizzu gsohle in den einzelnen Heizzügenderartverschieden angeordnet, daß sich die höher gelegenen Starkgasaustrittsstellen c in den ungeradzahligen Heizzügen d und die tiefer gelegenen Austrittsstellen e in. den geradzahligen Heizzügen f befinden. Die Austrittsstellen c und e wechseln also in der Heizwand in ständiger Reihenfolge ab, so daß bei Beflammung der Heizzüge d alle höher gelegenen Austrittsstellen der Heizwand Gas erhalten und umgekehrt bei Beflammung der Heizzüge falle tiefer gelegenen Austrittsstellen e. Die Zuführung der Verbrennungsluft bzw. bei Schwachgasbeheizung der Luft und des Schwachgases zu den einzelnen Heizzügen d und f erfolgt an der Heizzugsohle durch Verbindungskanäle g, die mit den zugehörigen Regeneratoren h in Verbindung stehen. Die zu den: Starkga,saustrittsstellen c und e führenden Leitungen i und k können mit den zugehörigen Düsensteinen i1 und hl zugemauert werden, oder die Düsensteine können lose aufgesetzt und als auswechselbare Aufsatzrohre nach dem Hauptpatent ausgebildet sein. Bei der geschilderten Anordnung ergeben. sich außer dem bekannten Vorzug der vorgesehenen. Zwill:ingszugbeheizung, daß ständig ein beflammter mit einem nicht beflammten. Heizzug in Längsrichtarng der Kammer abwechselt, noch folgende wesentliche Vorteile. Die Zone höchster Temperaturentfaltung innerhalb der Heizwand wird in gleichmäßiger Forin auf die ganze Heizwandlange verschoben, indem bei Beflammung der ungeraden Heizzüge die Verbrennung weit oberhalb der Heizzugsohle einsetzt, also die höchste Temperatur sich etwa in der Heizzugmitte oder noch weiter oberhalb einstellt., während bei Beflammung der geraden Heizzüge-,diese schon wesentlich tiefer liegt. Die Verteilung der Temperaturzonen erfolgt dabei in der Weise, daß jeder Binder im Verlaufe der durch den Zugwechsel bedingten. zwei Heizperioden einanal in seinem oberen und dann in seinem unteren Teil stärker beheizt wird. Der Wärmeabfluß der Ofenkammer ist daher trotz der stufenweisen Beheizung innerhalb jedes Zwillingszuges und auch auf die ganze Heizwandlänge hin gleichmäßig.
  • Keine analere Anordnung könnte diese vorstehend geschilderten Vorzüge ergeben. Würden beispielsweise in zwei benachbarten Heizzügen nach dem Vorbild des Hauptpatents die Starkgasaustrittsstellen in gleicher Höhenlage angeordnet, so würde j e,l!er Binder entweder nur in seinem oberen oder nur in seinem unteren Teil stärker beheizt und damit der Wärmeabfluß unigleichmäßig werden. Bei gegenläufiger Beheizung der einzelnen würde jeder zweite Binder während jeder Heizperiode von nicht beflammten Heizzfgen und die dazwischenliegenden Binder auf beiden Seiten von beflammten Heizzügen eingeschlossen sein; es wäre also infolge des örtlichen Mangels bzw. Überflusses an Wärme eine sehr Wärmeverteilung vorhanden..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brenneranordnung für gleichläufig beheizte ZwillingszugGfen zur Ausübung des Verfahrens nach Patent 490 746, dadurch gekennzeichnet, daß die Starl:gasaustrittsstellen in ihrer Höhenlage über der Heizzugsohle in den einzelnen HeizzÜgen, derart voneinander verschieden angeordnet sind, daß die höher gelegenen und die tiefer gelegenen Ats.trittsstellen. in der Heizwand in ständiger Reihenfolge abwechseln.
DEO15364D 1925-02-05 1925-12-04 Brenneranordnung fuer Zwillingszugoefen Expired DE511515C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO14723D DE480746C (de) 1925-02-05 1925-02-05 Verfahren zur Regelung der Hoehenlage der Vereinigungsstellen von Gas und Luft in den Heizzuegen von Verbund-Koksoefen
DEO15315D DE485270C (de) 1925-02-05 1925-11-17 Verfahren zur Beheizung von Koksofenwaenden
DEO15350D DE481882C (de) 1925-02-05 1925-12-03 Auswechselbarer Duesenaufsatz
DEO15364D DE511515C (de) 1925-02-05 1925-12-04 Brenneranordnung fuer Zwillingszugoefen

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DE (1) DE511515C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751300C (de) * 1939-07-07 1951-12-03 Didier Kogag Regenerativkammerofen fuer die Erzeugung von Koks und Gas
DE2829845A1 (de) * 1978-07-07 1980-01-24 Otto & Co Gmbh Dr C Einsteckrohre fuer die duesensteine in den heizzuegen von verkokungsoefen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751300C (de) * 1939-07-07 1951-12-03 Didier Kogag Regenerativkammerofen fuer die Erzeugung von Koks und Gas
DE2829845A1 (de) * 1978-07-07 1980-01-24 Otto & Co Gmbh Dr C Einsteckrohre fuer die duesensteine in den heizzuegen von verkokungsoefen

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