DE610173C - Liegender Regenerator - Google Patents

Liegender Regenerator

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DE610173C
DE610173C DEK108121D DEK0108121D DE610173C DE 610173 C DE610173 C DE 610173C DE K108121 D DEK108121 D DE K108121D DE K0108121 D DEK0108121 D DE K0108121D DE 610173 C DE610173 C DE 610173C
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Didier Kogag Hinselmann Koksofenbau und Gasverwertung AG
Gasverwertung AG
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Didier Kogag Hinselmann Koksofenbau und Gasverwertung AG
Gasverwertung AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles
    • F28D17/02Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles using rigid bodies, e.g. of porous material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Liegender Regenerator Die Erfindung betrifft einen liegenden Regenerator, insbesondere für Koksöfen, mit mehreren übereinanderliegenden, nacheinander von Gasen durchströmten, in End- und Umkehrkammern mündenden Räumen, in denen das Gitterwerk waagerechte, geschlossene Kanäle bildet. Die heißen Gase (Abgas) bzw. die zu erwärmenden Gase (Luft) ziehen in parallelen Strömen durch die Kanäle. Bei den bekannten Regeneratoren bildet die Umkehrkammer einen offenen Verteilungsraum, in den die einzelnen Kanäle münden. Dabei besteht jedoch der Nachteil, daß in dieser Umkehrkammer die heißen Abgase infolge ihres Auftriebes hauptsächlich in die oberen Kanäle des ziz durchströmenden Regeneratorraumes eintreten, während die kalte Luft vorwiegend die unteren Kanäle des Regeneratorraumes durchzieht. Diese Ungleichmäßigkeit setzt den Wirkungsgrad des Regenerators aber stark herab.
  • Erfindungsgemäß werden deshalb die Umkehrkammern so unterteilt, daß bei zwei aufeinanderfolgenden Regeneratorräumen die oberen Kanäle des oberen Raumes mit den unteren Kanälen des unteren Raumes und umgekehrt die unteren Kanäle des oberen Raumes mit den oberen Kanälen des unteren Raumes gruppenweise in Verbindung stehen. Damit werden die Abgase und die vorzuwärmende Luft zwangsläufig in einem Raum durch die oberen Kanäle und in dem anderen Raum durch die unteren Kanäle geführt. Die einzelnen Kanalgruppen erhalten bei dieser Zusammenfassung zwar verschiedene Längen, aber auch dieser Unterschied ergibt eine vorteilhafte Wirkung.
  • Man. hat zwar schon vorgeschlagen, bei Retortenöfen für jeden Brenner vom Ofeneintritt bis zur Verbrauchsstelle für sich gegenüber den benachbarten Luftkanälen völlig abgeschlossene einzelne Luftzuführungskanäle vorzusehen, die an Stelle des üblichen Rekuperationsluftkanals in Form von Rohrbündeln verlegt wurden. Bei diesen Rohrbündeln ergab sich dann, daß bei Umkehr der Richtung der obere Strang eines Bündels unterer Strang wurde. Demgemäß war jedoch für die Erfindung maßgebend, daß die in den Regeneratorräumen nebeneinanderliegenden Einzelkanäle an den Enden dieser Räume in Endräume und in Umkehrräume mündeten, wobei unter Wahrung einer gleichmäßigen- Verteilung der Strömungsmittel auf die einzelnen Räume die Umkehrräume zu überbrücken waren.
  • Weiter ist bekannt, bei einem Kondensator, dessen Rohre mit Wasser gefüllt sind, die unteren Kanäle eines Kondensatorraumes mit den oberen Kanälen des darüberliegenden Kondensatorraumes zu verbinden, um die Temperaturaufnahme des Wassers dadurch zu beeinflussen, daß der Eintrittsstelle des Dampfes in den Kondensator das kälteste Wasser aus der untersten Zone zugeführt wird, damit dieses eine entsprechend größere Temperatursteigerung durch den heißen Abdampf erfährt. Durch den Erfindungsgegenstand soll jedoch erreicht werden, daß bei einem liegenden Regenerator mit übereinanderliegenden Räumen ein gasförmiges Mittel, das sich infolge seines Auftriebes an seiner Umkehrstelle ungleichmäßig auf die einzelnen Kanäle des nächstfolgenden Regeneratorraumes verteilen würde, indem die heißen Abhitzegase infolge des stärkeren Auftriebes vorzugsweise in die oberen Kanäle, die vorzuwärmende kalte Luft jedoch mehr in die unteren Kanäle eintreten würde, gleichmäßig über die Kammern verteilt wird, um auch eine gleichmäßige Wärmeübertragung von der Abhitze auf das Gitterwerk und von diesem wiederum auf das vorzuwärmende Mittel zu erhalten. Denn durch die Ausschaltung der Auftriebswirkung der die Regeneratorräume durchströmenden Gase bei ihrem Übergang von einer Regeneratorkammer zu einer anderen Regeneratorkammer sollen die Gase gleichmäßig auf die Kanäle der Regeneratorkammer, in die sie eintreten, verteilt und damit alle Heizflächen des Gitterwerkes in bezug auf Wärmeaufnahme und Wärmeabgabe gleichmäßig belastet werden, wodurch ein besserer Wirkungsgrad des Regenerators erzielt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der Regenerator ist durch eine waagerechte Zunge a in an sich bekannter Weise in: zwei übereinanderliegende Räume geteilt, wobei in jedem Raum durch Regeneratorfüllsteine parallele Kanäle b1 und b2 gebildet werden. Diese Kanäle sind nun erfindungsgemäß an der Umkehrstelle zwischen den beiden Räumen gruppenweise so verbunden, daß beispielsweise die heißen Abgase, die von dem über dem Regenerator liegenden Sammel- oder Verteilungsraum her durch den senkrechten Verbindungskanal in. die oberen Kanäle til des oberen Regeneratorraumes eintreten, durch die unteren Kanäle b2 des unteren Regeneratorraumes dem am Fuß des Regenerators liegenden, zum Fuchs führenden Verbindungskanal zugeführt werden, während die in die unteren Kanäle bi des oberen Regeneratorraumes eintretenden heißen Abgase durch die oberen Kanäle b2 des unteren Regeneratorraumes geleitet werden. Zur Erreichung eines guten Gas- bzw. Luftübertrittes von den Kanälen des einen Raumes zu denen des anderen werden die Stirnwände g1 und g2 der beiden Regeneratorläume von der Zunge a ausgehend nach der Hinterwand des Regenerators zu geneigt angeordnet. Die Zusammenfassung der Gruppen erfolgt dabei durch eine senkrechte Zwischenwand h. Auch hierbei ergibt sich, daß die obere Gruppe der Kanäle b1 an die untere Gruppe der Kanäle b2 angeschlossen ist und umgekehrt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE z. Liegender Regenerator, insbesondere für Koksöfen, mit . mehreren übereinanderliegenden, -nacheinander von den Gasen durchströmten, in End- und Umkehrkammern mündenden Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrkammern so unterteilt sind, daß bei zwei aufeinanderfolgenden Regeneratorräumen die oberen Kanäle des oberen Raumes mit den unteren Kanälen des unteren Raumes und umgekehrt die unteren Kanäle des oberen Raumes mit den oberen Kanälen des unteren Raumes gruppenweise in Verbindung stehen.
  2. 2. Regenerator nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei gruppenweiser Verbindung der Kanäle an der Übertrittsstelle zwischen den beiden übereinanderhegenden Regeneratorräumen,deren Endflächen (glund g2) zueinander geneigt angeordnet sind, die Kanalgruppen durch die Endflächen miteinander verbindende senkrechte Trennwände (h) gebildet werden. .
DEK108121D 1928-02-19 1928-02-19 Liegender Regenerator Expired DE610173C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0818654A3 (de) * 1996-07-08 1998-03-18 Norton Chemical Process Products Corporation Horizontal angeordnete, regenerative, thermische Oxidationsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0818654A3 (de) * 1996-07-08 1998-03-18 Norton Chemical Process Products Corporation Horizontal angeordnete, regenerative, thermische Oxidationsvorrichtung

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