DE444076C - Schmiedeeiserner Heizungskessel - Google Patents

Schmiedeeiserner Heizungskessel

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DE444076C
DE444076C DED49741D DED0049741D DE444076C DE 444076 C DE444076 C DE 444076C DE D49741 D DED49741 D DE D49741D DE D0049741 D DED0049741 D DE D0049741D DE 444076 C DE444076 C DE 444076C
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ALBERT RUST
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2101/00Adaptation of combustion apparatus to boilers in which the combustion chamber is situated inside the boiler vessel, e.g. surrounded by cooled surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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Description

  • Schmiedeeiserner Heizungskessel. Es sind schmiedeeiserne Heizungskessel bekannt, in denen gliederkesselartig aneinandergereihte Rohrelemente dichte, den Feuerrauen und die Heizzüge begrenzende Wände bilden. Um den Weg des Wassers zu verlängern, wodurch leicht hohe Temperaturen erreicht werden können, hat man zum Teil bei diesen Kesseln die Rohrelemente nicht mehr parallel, sondern hintereinander .geschaltet. Dabei wurden, um die Dichtung der Rohre in den sie verbindenden Kammern zu erleichtern, nicht unmittelbar nebeneinanderliegende Rohre miteinander verbunden, sondern das erste mit dem dritten, dieses mit dem fünften usw.
  • Bei dieser Anordnung herrscht der übelstand, daß dem Wasser beim Durchströmen der einzelnen Rohrelemente nur der Querschnitt eines einzigen Rohres zur Verfügung steht. Hierdurch wird beim Umlauf eine große Wassergeschwindigkeit erforderlich, die einen unerwünschten inneren Widerstand im Rohrsystem zur Folge hat. Eine Verringerung der Wassergeschwindigkeit durch Verwendung größerer Rohrdurchmesser ist bei den mehrfach gebogenen Rohrelementen praktisch nur in beschränktem Maße möglich.
  • Vorliegende Erfindung soll diesen Nachteil dadurch beseitigen, daß statt einzelner hintereinandergeschalteter Rohrelemente eine Anzahl parallel geschalteter Rohre in Gruppen hintereinandergeschaltet werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Kessel nach der Erfindung dargestellt. Es veranschaulicht Abb. z einen Ouerschnitt nach Linie A-B, Abb.2 einen C7rundriß in Höhe C-D und Abb. 3 einen Längsschnitt nach Linie E-F.
  • Der in der Längsrichtung symmetrisch geteilte Kessel besteht in seinen Hauptteilen aus de-i vorderen und hinteren Stirnkammern b und d, welche durch die Rostrohre c miteinander verbunden sind, den oberen und unteren Kammern f, 1z, k, 1a mit den Verschlüssen p und den den Wasserumlauf vermittelnden und die Feuerzüge begrenzenden Rohrgruppen g, i,1, m.
  • Das Rücklauf- oder Speisewasser tritt durch die Stutzen a in die hinteren Stirnkammern b ein, geht durch die Rohre c in die vorderen Stirrikainmern d und von da durch die Verbindungsrohre e in die unteren Kammern f. Von hier steigt es durch die erste Rohrgruppe i in die oberen Kammern h und fällt durch die Rohrgruppe ä in die unteren Kammern k, um von dort aus durch die dritte Rohrgruppe 1, m in die oberen Kaminern n zu gelangen, von wo aus es durch die Stutzen o in die Steigleitung tritt.
  • Die Heizgase nehmen ihren Weg vom Feuerraume ?c nach beiden Seiten über die Feuerbrücken v in die beiden inneren, durch Wand an Wand gelegte Rohre gebildeten Kanäle w, werden durch dieselben nach vorn geleitet und treten in die beiden äußeren Kanäle x über, durch welche sie in die Rauchabzugstutzen y, die in den Schornstein oder Fuchs münden, gelangen.
  • Die Wege des Kesselwassers sowie der Feuergase können dadurch beliebig verlängert «-erden, daß man die Hintereinanderschaltung der auf und ab steigenden Rohrgruppen i, g mehrmals wiederholt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmiedeeiserner Heizungskessel, gekennzeichnet durch die Verbindung folgender Merkmale: a) die gliederkesselartig nebeneinandergereihten Rohrelemente sind in drei Gruppen (i, g, 1, in) aus parallel geschalteten Rohren geteilt, welche Gruppen durch Kammern (f, h, k) so verbunden sind, daß. sie nacheinander vom Wasser durchlaufen werden; b) die einzelnen Rohre der das Wasser hin- und rückleitenden Rohrgruppen (i, g, 1, m) liegen Wand an Wand in Reihen, welche sowohl den Feuerungsraum als auch die Feuerzüge bilden; c) die Rohrreihen werden durch gerade Rohre und solche mit an den Enden abgebogenen Schenkeln gebildet, derart, daß in den beiden den Feuerungsrauin begrenzendenRohrreihen je zweihintereinandergeschaltete Rohrgruppen (i, g) so angeordnet sind, daß die geraden Rohre (i) den Aufstieg des Wassers von den unteren inneren Kammern (f) in die oberen Kammern (1i) und die abgebogenen Rohre (g) die Weiterführung in die benachbarten unteren äußeren Kammern (k) vermitteln, von denen aus die Leitung des Wassers durch die dritte Rohrgruppe (l, m) in die oberen äußeren Kaminern (n) erfolgt.
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