DE50382C - Lokomotive für Zahnstangen- und gewöhnliche Eisenbahnen - Google Patents

Lokomotive für Zahnstangen- und gewöhnliche Eisenbahnen

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Publication number
DE50382C
DE50382C DENDAT50382D DE50382DA DE50382C DE 50382 C DE50382 C DE 50382C DE NDAT50382 D DENDAT50382 D DE NDAT50382D DE 50382D A DE50382D A DE 50382DA DE 50382 C DE50382 C DE 50382C
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DE
Germany
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rack
locomotive
pinion
machine
railways
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50382D
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English (en)
Original Assignee
W. R. ROWAN in Brüssel, Nr. 12 Rue du Nord
Publication of DE50382C publication Critical patent/DE50382C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C11/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel
    • B61C11/04Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel tractive effort applied to racks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Bei vorliegender Lokomotive wird die Bewegung der Kurbelwelle oder Hauptwelle der Maschine auf die Triebachse durch eine directe Zahnradübersetzung der Maschinenwelle auf die langsam laufende Triebachse bewirkt. Das bei Zahnradbetrieb in die Zahnstange einfassende Rad ist lose auf der Triebachse angebracht und kann durch eine Reibungskupplung mit derselben verbunden werden.
Der Maschinenrahmen, welcher Cylinder, Kolbenstange, Kurbelwelle etc. trägt, wird mit dem einen Ende drehbar auf der Triebachse gelagert, während das andere Ende von dem Wagengestell unterstützt wird. Die Wirkung dieser Einrichtung ist, dafs der Abstand der Triebachse von der Kurbelachse sich nicht verändern kann und dafs daher eine directe Uebertragung durch Zahnräder etc. zwischen Ma,schinenwelle und Triebachse anwendbar ist.
Es ist A das mittelst Federn e e in bekannter Weise auf den Lagern der Achsen P und P1 ruhende Wagengestell. Die Maschine mit allen zugehören Theilen ist auf dem festen Rahmen HH montirt,der einerseits mit den Lagerbüchsen mm an der Triebachse P1, andererseits mit den Zapfen ο o1 in den Lagern L L des Wagengestelles A gelagert ist. Die Zapfen 0 o1 sind mit Gleitbüchsen oder einer sonst geeigneten Einrichtung versehen, welche eine entsprechende seitliche Verschiebung ermöglichen.
R und R1 bezeichnen die Zahnradübersetzung zwischen Maschinenwelle s und Triebachse P1. Statt Zahnräder könnten auch Stahlbänder, Ketten, Riemen oder sonst bekannte Uebertragungseinrichtungen benutzt werden. Fig. 3 und 4 zeigen in Ansicht und Grundrifs die Einrichtung für den Fall, dafs die betreffende Bahn zeitweilig als Zahnradbahn betrieben werden kann. Es ist bei dieser Einrichtung auf Achse P1 das Zahnrad Q angebracht, welches für den Zahnstangeneingriff bestimmt ist. Dieses Zahnrad Q ist mit den Zahnrädern R1 zu einem einzigen Stück verbunden, welches lose auf der Triebachse sitzt, so lange die Maschine als Zahnradbahnmaschine benutzt wird, dagegen (z. B. durch die Frictionsscheiben Z Z) mit der Triebachse verbunden wird, sobald die Maschine als Adhäsionsmaschine anzuwenden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An einer Lokomotive für Eisenbahnen, welche theilweise mit Zahnstangen versehen sind, das durch Zahnräder jRi?1 oder durch endlose Ketten bezw. Bänder von der Motorachse getriebene, durch Reibungskupplungen Z mit der Radachse zeitweilig zu verbindende Zahnrad Q.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREi.
DENDAT50382D Lokomotive für Zahnstangen- und gewöhnliche Eisenbahnen Expired - Lifetime DE50382C (de)

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