DE503326C - Mit Kohlenstaub beheizter Ring-, Zickzack-, Kammerringofen o. dgl. - Google Patents

Mit Kohlenstaub beheizter Ring-, Zickzack-, Kammerringofen o. dgl.

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DE503326C
DE503326C DEM108695D DEM0108695D DE503326C DE 503326 C DE503326 C DE 503326C DE M108695 D DEM108695 D DE M108695D DE M0108695 D DEM0108695 D DE M0108695D DE 503326 C DE503326 C DE 503326C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B13/00Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge
    • F27B13/06Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of this type
    • F27B13/12Arrangements of heating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • mit Kohlenstaub beheizter Ring-, Zickzack-, Kammerringofen o. dgl. Die Erfindung betrifft an mit Kohlenstaub beheizten Ring-, Zickzack-, Kammerringöfen u. dgl. mit im Einsatz ausgesparten Brennkammern die Einrichtung, daß die Brennkammern im unteren Teil des Einsatzes ausgespart und weit in das Mauerwerk hinein verlängert sind, wobei die Brenner am äußeren Stirnende der langgestreckten, quer zum Brennkanal liegenden Brennkammern angeordnet sind.
  • Durch diese Anordnung wird eine allmähliche Verbrennung des Kohlenstaubes ermöglicht, so daß Überhitzungen der Brennkammern und des Brenngutes vermieden werden und die Asche allmählich entsprechend den verschiedenen Feinheitsgraden des Kohlenstaubes und in fester Form in den Brenn. kammern ausgeschieden wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsart in zwei Schnitten (Abb. i und 2) dargestellt.
  • Etwa in Höhe der Sohle der Austragöffnung a ist in der Breite derselben ein Gitterwerk b angeordnet, das hier quer zum Brennraum bzw. Brennkanal c liegt und durch das gegenüberliegende Mauerwerk hindurchreicht. Unter diesem Gitterwerk befindet sich ein freier Raum d und über diesem ist durch eine durchlochte Wand bzw. durch den entsprechend gesetzten Einsatz e ein freier Raum f abgeteilt, der zusammen mit einem im seitlichen Ofenmauerwerk liegenden Raum g die Brennkammer bildet. In diese wird durch eine Düse h der Kohlenstaub eingeblasen.
  • Das Gitterwerk b bzw. die Brennkammern können ganz oder teilweise schräg zur Zugrichtung angeordnet werden. Es ist nämlich zur Erzielung einer möglichst vollständigen Ausscheidung der Asche noch vor dem Eintritt der Flammen in den Brennkanal eine bestimmte Mindestlänge der Brennkammern erforderlich, die mit dem Aschegehalt der jeweils verwendeten Kohleart steigt. Durch Schräglegung der ganzen oder eines Teiles der Brennkammern wird die Verwendung auch stark aschehaltiger Brennstoffe ermöglicht.
  • Wie Abb. 2 erkennen läßt, ragen die aufeinanderfolgenden Brennkammern abwechselnd in das rechte und linke Mauerwerk hinein, d. h. die Kohlenstaubzuführung h erfolgt abwechselnd auf der rechten und linken Ofenseite, wobei die Zuleitung des Brennstaubes beliebig von oben oder seitlich erfolgen kann, und zwischen je zwei Zuführungen jeder Seite befindet sich eine Austragöffnung a.
  • In dem Mauerwerk sind Kanäle L vorgesehen, die beliebig einstellbar sind und dazu dienen, vorgewärmte Luft regelbar durch die öffnungen i in den Raum g zu führen.
  • Statt des Gitterwerks b aus Schamotte u. dgl. kann auch ein Rost o. dgl. verwendet werden. Die in dem Brennraum f, g trocken ausgeschiedene Asche fällt durch das Gitterwerk bzw, den Rost in den Raum d und kann aus ihm leicht ausgetragen werden. Auch können Kanäle p in den Raum d fÜhren, der dann dazu dient, um durch Abwärme vorgewärmte Luft regelbar durch das Gitterwerk bzw. den Rost in den Brennraum einzuführen. Zu demselben Zweck ist unter dem Raum d ein Längskanal k vorgesehen.
  • Bei dem neuen Ofen.kann es vorkommen, daß durch die im Ofeneinsatz gebildeten Heizkanäle und den sich gegebenenfalls durch Setzen des Einsatzes über diesem bildenden freien Raum erhebliche Mengen von Frischluft ungewollt und nicht regelbar von den Ausfahrtstüren her zu der jeweiligen Brennzone ziehen. Diese Frischluft kann trotz ihrer teilweisen Vorwä.rmung die Temperatur der Brennzone erheblich verringern und eine gleichmäßige Beheizung der Brennzone sehr erschweren bzw. unmöglich machen. Durch Verwendung einfacher Absperrungen der freien Räume in Verbindung mit der regelbaren Luftzuführung zu den Brennkammern und Flammeneintritten wird dieser hohe Luftüberschuß vermieden. Zu diesem Zweck sind in bekannter Weise im Mauerwerk Schlitzen vorgesehen, durch die Blechschieber in so hindurchgeführt werden, daß der sich bildende freie Raum 'über dem Einsatz abgesperrt werden kann. Ferner können Blechtafeln o an den Brennkammern vorgesehen werden.
  • Statt der Zuführung des Kohlenstaubes durch. die Düsen h' kann auch die Zufühnmg durch einen oder mehrere auf der Ofendecke im Kreislauf geführte Bunker oder durch feste Ringleitungen erfolgen. Aus diesen wird an jeder Verbrauchsstelle durch einzeln regelbare Zuteiler der Brennstaub nach Bedarf gleichzeitig und unter gleichem Druck zugeführt. Hierdurch wird es möglich, an jeder Brennkammer genau die gleichen bzw. bestimmten oder erforderlichen Mengen Brennstaub zur Verbrennung zu bringen und damit die Temperaturen (in Verbindung mit der regelbaren Luftzuführung) in Brennkammern und Einsatz nach Bedarf und entsprechend den verschiedenen Erfordernissen des jeweiligen Einsatzes genau zu regeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Kohlenstaub beheizter Ring-, Zickzack-, Kammerringofen o. dgl. mit im Einsatz ausgesparten Brennkammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammern im unteren Teil des Einsatzes ausgespart und weit in das Ofenmauerwerk hinein verlängert sind, wobei die Brenner am ,äußeren Stirnende der langgestneckten, quer zum Brennkanal liegenden Brennkammern angeordnet sind. z. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammern ganz oder teilweise schräg zur Zugrichtung angeordnet sind. 3. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammern in an sich bekannter Weise unten durch einen Rost abgeschlossen sind, durch den warme Zusatzluft in regelbarer Menge zugeführt werden kann.
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