DE50303C - Oelstandsregler für Lampen - Google Patents

Oelstandsregler für Lampen

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DE50303C
DE50303C DENDAT50303D DE50303DA DE50303C DE 50303 C DE50303 C DE 50303C DE NDAT50303 D DENDAT50303 D DE NDAT50303D DE 50303D A DE50303D A DE 50303DA DE 50303 C DE50303 C DE 50303C
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DE
Germany
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valve
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lamps
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50303D
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English (en)
Original Assignee
S. A.JOHNSON in London, 13 East India Road, Grafschaft Middlesex
Publication of DE50303C publication Critical patent/DE50303C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0041Fuel supply
    • F21V37/0054Controlling means, e.g. floaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Oelstandsregler für Lampen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lampe, bei welcher der Behälter für den Brennstoff von dem Dochtbehälter getrennt ist und der Zuflufs des Brennstoffes aus ersterem nach letzterem durch ein leicht von aufserhalb des Behälters zu verstellendes bezw. sich selbstthätig regelndes Ventil beeinflufst wird.
Bei der Anwendung der oben angedeuteten Einrichtung für Laternen werden ferner oberhalb der Flamme ein Windschirm und innerhalb des Dochtbehälters Zwischenstege vorgesehen, wobei ersterer den Zutritt des Windes zur Flamme, und letztere bei plötzlichen Bewegungen der Laterne einen Zuflufs des Brennstoffes zu der erhitzten Dochtröhre verhindert, um dadurch etwa eintretende Explosion zu vermeiden.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ' ist in Fig. ι die Neuerung an einer Signallaterne im Schnitt nach 2 - 2, in Fig. 2 im Schnitt nach 3-3 dargestellt, während in Fig. 3 der Behälter für den Brennstoff mit der Ventileinrichtung zur Darstellung gelangt. Die Fig. 4 zeigt eine mit der Neuerung ausgerüstete Hängelampe.
In allen Figuren ist mit F der Behälter für den Brennstoff bezeichnet, welcher in einen an die Dochtkammer D angeschlossenen Behälter D1 gesetzt wird, wie etwa in Fig. 3 oder 4. Im Boden des Behälters F ist ein sich nach unten öffnendes Ventil K vorgesehen, welches mit einem Querstück O verbunden ist. Letzteres ist durch zwei Stangen L, welche mittelst der Röhren M durch das Innere des Behälters geführt sind, an der Handhabe N zum Tragen des Behälters JF befestigt.
Beim Anheben des Behälters wird also das Ventil gegen seinen Sitz geprefst und bewirkt dadurch den Schlufs, beim Niedersetzen wirkt die Brennflüssigkeit auf die Fläche des Ventils und öffnet die Zuleitung zum Dochtbehälter JD.
Um die Wirkungsweise des Ventils zu einer selbsttätigen zu machen, wird das Querstück O als Schwimmer ausgebildet, so dafs, wenn genügend Flüssigkeit aus F in den unteren Raum ausgeflossen ist, der Auftrieb des Schwimmers diesen hebt und dadurch das Ventil schliefst, im anderen Falle dasselbe öffnet. Zur Ausgleichung des Gewichtes der Stangen L der Handhabe JV etc. können Federn P vorgesehen werden.
Der Behälter D1 ist mit D durch die Oeffnung Q verbunden. Wie' schon angedeutet, sind in dem Dochtbehälter D Querstege R vorgesehen, um bei plötzlichen Schwankungen der Laterne den Zutritt des Brennstoffes zu der erhitzten Dochtröhre E zu verhindern. Zur weiteren Sicherung ist der Deckel des Behälters D bei R1 durchbrochen, und der durch den darüber gesetzten Dom C gebildete Raum durch eine Röhre S (Fig. 2) mit dem Laternengehäuse A verbunden, so dafs etwa übergetretenes Petroleum abgeführt wird.
Um das Flackern der Flamme zu verhindern, wird über den Brenner ein Windschirm T gesetzt, welcher mit zwei Stegen t an dem Brenner B befestigt wird. Ein Cylinder ist bei dieser Lampe nicht erforderlich.
- Zum Nachfüllen des Brennstoffes wird eine Oeffnung α vorgesehen, die durch eine Schraube b, Fig. 3, verschlossen werden kann.
Um das Auffüllen zu erleichtern, wird der Behälter F mit zwei Zapfen in entsprechende Aussparungen von D1 gelagert (Fig. 4), so dafs nur eine Drehung von F um i8o° nöthig ist, um die AuffüUöffnung α nach oben zu bringen. In der Fig. 4 sind U die Röhren, welche den Brennstoff von D1 nach den Dochtbehältern D führen, und V die Lampencylinder. Die übrigen Buchstaben bezeichnen entsprechende < Theile wie in den Fig. 1, 2 und 3.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Lampe, bei welcher der Behälter für den Brennstoff mit dem von ersterem getrennten Dochtbehälter unter Vermittelung eines Behälters D1 durch ein Ventil K verbunden wird, welches derartig mit der Handhabe N durch Querstück O und Stangen L in Verbindung steht, dafs beim Anheben des Behälters mittelst der Handhabe N das Schliefsen, beim Absetzen ein Oeffnen des Ventils K erfolgt.
    Die Abänderung der unter 1. gekennzeichneten Ventilanordnung dahin, dafs das Querstück O als Schwimmer ausgebildet und zur Ausgleichung der Gewichte von N und L unter N Federn P eingeschaltet werden, so dafs ein selbsttätiges Oeffnen oder Schliefsen des Ventils K durch den Auftrieb der in D1 befindlichen Flüssigkeit bewirkt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT50303D Oelstandsregler für Lampen Expired - Lifetime DE50303C (de)

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