DE50242C - Typen-Schreibmaschine - Google Patents
Typen-SchreibmaschineInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
- B41J1/32—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
Landscapes
- Handling Of Cut Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 15: Drückerei.
In der vorliegenden Typenschreibmaschine sind die Drucktypen über der Papierwalze
oder -Platte am Umfang einer oder mehrerer senkrecht angeordneter Scheiben befestigt; diese
Scheibe oder Scheiben werden für jedes Schriftzeichen, welches abgedruckt werden soll, in
eine bestimmte Stellung gedreht; der Grad der Drehung wird bestimmt durch den Ausschlag
des betreffenden Tastenhebels oder der damit verbundenen Organe.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Typenschreibmaschine
in der Vorderansicht dargestellt; die Papierwalze ist hier weggelassen
und Theile der Maschine sind weggebrochen, um innere Einrichtungen sichtbar zu machen.
Fig. 2 ist eine Oberansicht der Maschine, ebenfalls unter Weglassung der Papierwalze.
Fig. 3 ist eine Ansicht gegen das rechtsseitige Ende der Maschine.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie χ - χ
der Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Ansicht gegen das linksseitige Ende der ■ Maschine, unter Weglassung der
Tastenhebel und der Papierwalze.
Fig. 6 ist eine hintere Ansicht der Maschine mit einem Theil der Schaltvorrichtung.
Fig. 7 ist eine abgeänderte Form des Papierwalzengestelles.
Fig. 8 und 9 stellen in Vorder- und Seitenansicht eine abgeänderte Verriegelung des
Typenrades dar.
Fig. 10, 11, 12 und 13 dienen zur Erläuterung
verschiedener Aenderungen an Einzeltheilen, wie im Weiteren beschrieben.
Am linken Seitenende des Maschinentraggestelles A ist ein senkrechter Ständer B, am
entgegengesetzten Ende ein Träger B1 befestigt.
Das Traggestell A mit seinen Ständern JSi?1 ist, etwa in der Mitte, um die
Achse Ä2 drehbar, die im Untergestell A1 gelagert
ist. Eine oder mehrere Federn A* halten das Gestell A in seiner normalen, nahezu
waagrechten oder zum Untergestell parallelen Lage, welche noch durch eine federnde Klammer
Ah oder eine ähnliche Festhaltung ■ gegen
den Versuch, die Vorderkante des Gestelles A herabzudrücken, gesichert ist. Vorn und hinten
können unter dem schwingenden Rahmen A Stofskissen α5 angeordnet und, wenn erforderlich,
stellbar eingerichtet sein (Fig. 5).
Die Tasten C sind zweckmäfsig in drei parallelen Reihen auf der Vorderseite der Maschine
angeordnet, Fig. 2. Dieselben Tasten dienen zum Drucken der grofsen wie der kleinen
Buchstaben und der Zahlen, wie später beschrieben. Jede Taste C ist am vorderen Ende eines Tastenhebels C1 befestigt; alle diese
Tastenhebel C1 sitzen mit ihrem hinteren Ende drehbar auf einer Achse D, deren Enden in
den Ständern B B1 gelagert sind.
Unter den Tastenhebeln, in einiger Entfernung von der Achse D und parallel zu derselben
, ist eine kammförmig mit Einschnitten versehene Platte C2 aufrecht angeordnet; dieselbe
bildet die Vorderseite eines Kammträgerrahmens C4, der mit seinem Rücken oder
nahe an demselben am Gestellrahmen A auf der Achse α e drehbar ist, die in Lagerböcken
a7 ruht. Die Tastenhebel C1 werden bei ihrer Auf- und Niederbewegung in den
Einschnitten c der Kammplatte C2 geführt; jeder Hebel C1 trifft beim Niederdrücken seiner
Taste C auf den Boden seines Einschnittes c und dreht den Rahmen C4 um bestimmte
Grade auf der Achse λ6. Die Bewegung des Tastenhebels wird jedoch aufgehalten, sobald
der Kammrahmen C4 so viel, als erforderlich, niedergedrückt ist; diese Begrenzung wird dadurch
erreicht, dafs der Hebel C1 auf einen Rand as des Rahmens A oder einen geeigneten
Anschlag auftrifft.
Die Kammplatte C2 des Rahmens C4 kann einfach aus einer stufenförmigen Platte bestehen,
und die Führungsschlitze für die Hebel C1 können in dem Rahmen A angebracht
sein.
Sowohl die Tastenhebel, als der Kammrahmen C4 werden durch Federn c1 cB nach
jedem Niedergange wieder gehoben ; die Federn c' werden .von einer Hülse getragen,
die lose auf die Achse A2 aufgesteckt ist und
durch einen Vorsprung verhindert wird, sich auf derselben zu drehen. Die Aufwärtsbewegung
der Tastenhebel C1 wird begrenzt durch eine quer über denselben liegende Stange c2,
während die Aufwärtsbewegung des Rahmens C4 durch Berührung mit der Achse D oder mit
einem auf derselben befindlichen Ring oder Wulst d2, Fig. 3, begrenzt wird.
Die Tastenhebel C1 werden auf der Achse D in der Längenrichtung in Abstand gehalten
durch lose Ringe d2 auf der Achse oder dadurch, dafs sie, wie in Fig. 12, durch Schlitze c4
einer dicht neben der Achse D parallel zu derselben auf dem Rahmen A befestigten Platte C3
geführt sind.
Die Drucktypen befinden sich auf dem Umfang eines Typenrades H, das auf einer waagrechten
Achse h über der Papierwalze R sitzt, die sich in senkrechter Ebene mit und parallel
zur Achse der Walze jR dreht.
Die Typen sind in einem oder in mehreren, zweckmäfsig sechs, zu einander parallelen
Kreisen X1X2 Y1 Y2Z1Z2, Fig. 2, ringsum
auf .dem Rad H oder auch nur auf einem Theil des Umfanges desselben angeordnet. Anstatt
zwei oder mehrere Kreise oder Gruppen von Typen auf einem Rad anzubringen, kann man sie auch auf getrennten Scheiben oder
Rädern gleichen Durchmessers, die neben einander auf derselben Welle montirt sind, befestigen.
Je ein neben einander liegendes Paar von Gruppen oder Kreisen X1X2 etc. enthält
die grofsen Buchstaben und die am meisten gebräuchlichen Interpunctionszeichen u. s. w.;
ein anderes Paar von Kreisen, z. B. Z1Z2,
enthält die kleinen Buchstaben und die gebräuchlichen Zeichen, während die dritte
Gruppe, zweckmäfsig die mittlere Y1 Y2, die Zahlen und die weniger oft vorkommenden
Schriftzeichen führt. Durch diese Anordnung der Typen in parallelen Reihen kann der
Durchmesser und das Gewicht des Typenrades wesentlich verringert λνε^εη.
Die Achse h des Typenrades ruht in Lagern des Gestellrahmens A1 zweckmäfsig in dem
Ständer B1; sie wird durch eine abnehmbare Deckplatte bl gehalten und ist in der Längenrichtung
um ein Beträchtliches verschiebbar, so dafs jede der beiden Reihen 1 oder 2 jedes
Gruppenpaares XYZ nach Bedarf in die geeignete Stellung über die Papierwalze R durch
Verschiebung in der Längenrichtung, vor- oder rückwärts, gebracht werden kann.
Auf der Typenradachse h sitzt ein Zahnrad K, welches auf geeignete Weise mit dem
Kammrahmen C4 in Eingriff gebracht ist, so dafs die verschiedenen, durch das Niederdrücken
der Tastenhebel verursachten Bewegungen dieses Rahmens C4 auf das Rad K
und mithin auf das Typenrad H übertragen werden; letzteres wird dabei stets um so viel
gedreht, dafs die der angeschlagenen Taste entsprechende Type direct über die Papierwalze
zu stehen kommt.
Die in der Zeichnung, Fig. 1, 2 und 3,
dargestellte Uebertragung vom Kammrahmen C4 auf die Typenscheibe H besteht in folgendem:
In das Zahnrad K auf der Typenradachse h greift ein Zahnsegment F2, welches lose auf
einer festen Achse F aufsitzt; auf derselben Achse, mit dem Segment F2 verbunden, sitzt
ein Zahnsegment F1, Fig. 1, welches mit einer Zahnstange Fs am Kammrahmen C4 Eingriff
hat, so dafs die Bewegungen des letzteren das Segment F2 in Schwingung setzen. Die
Feder c5, welche den Rahmen C4 nach jedem Niedergange wieder hebt, bewirkt zugleich das
Zurückschwingen des Zahnsegments F2 und die Wiedereinstellung des Typenrades in die
Ausgangsstellung, sobald die angeschlagene Taste freigelassen wird.
Die Papierwalze R, ihr Gestell Rl , der
drehbare Rahmen S, die Zahnstange T mit Klinke t2 zur Buchstabenschaltung, das Zeilenschaltwerk
und die das Ende einer Zeile anzeigende Glocke sind hier wesentlich als übereinstimmend
mit den in der Patentschrift No. 47462 angegebenen entsprechenden Vorrichtungen angenommen.
Die Rückseite des Rahmens 5 (Fig. 4) wird jedoch von dem Ende des Hebels 1S1 gestützt, der bei
S2 am feststehenden Maschinenuntergestell A1
drehbar ist und beim Herabdrücken des Rahmens A durch einen an diesem befindlichen
Vorsprung a9 bewegt wird, um die Papierwalze
zu heben und gegen das Typenrad zu drücken. Das Gewicht des Rahmens S wird
der Hauptsache nach durch die Feder S6, Fig. 5, unterstützt.
Der Rahmen S ist hier ferner, anstatt auf festen, vom Rahmend getragenen Drehzapfen,
auf den Zapfen s drehbar, welche an oder nahe an den Enden zweier parallelen Arme S3,
Fig. 3 und 5, gelagert sind, die nahezu senkrecht stehen und an ihrem unteren Ende einen
geeigneten Drehpunkt am Maschinengestell haben, als welcher zweckmä'fsig die Achse A2
dienen kann. Diese Arme S3 sind zweckmä'fsig durch die Querverbindung s versteift,
welche zugleich als Drehzapfen für den Rahmen 5 dient; die Arme S3 erhalten daher eine
solidarische Bewegung, die ihnen von einem Handhebel S4 ertheilt wird, der an einem der.
Arme S3 befestigt ist.
Mittelst dieses Handhebels kann die Papierwalze unter die erste Gruppe X1 Y1 oder ZJ
der kreisförmigen Typenreihenpaare eingestellt werden. Ein federnder Riegel sl s2 oder eine
ähnliche Festhaltung an einem der Arme S3 schnappt in eines der Löcher s4 des Ständers
B1, Fig. 3, und legt das Traggestell der Papierwalze in einer der drei Stellungen fest.
Um die zweite Gruppe X2 F2 oder Z2 der
Typenkreispaare mittelst Verschiebung des Typenrades in der Längenrichtung einzustellen,
ist eine Vorrichtung getroffen, welche wie folgt beschaffen sein kann:
Unter den Tastenhebeln C1 ist eine-zweite
kammförmig mit Einschnitten versehene Platte E parallel zur Achse D angeordnet; diese Platte
ist an ihrem unteren Ende bei e am Rahmen A drehbar befestigt. Diese Kammplatte E
hat eine schräge Stellung, Fig. 3 und 4, und die Vorderkanten ihrer Zinken e1 berühren soeben
oder nicht ganz die Unterseite der Tastenhebel C 1. Diejenigen dieser Hebel,
deren entsprechende Typen sich in der ersten Gruppe X1 Y1 Z1 eines" Reihenpaares befinden
(Fig. 2), wirken, wenn sie niedergedrückt werden, nicht auf den Kamm E, sondern
gleiten in den Lücken zwischen den Zinken e1 herab. Dagegen treffen die anderen Hebel C1,
deren Schriftzeichen sich in der zweiten Gruppe X2 Y2 oder Z2 jedes Reihenpaares
befinden, sobald sie herabgedrückt werden, auf eine Zinke e1 des Kammes E, drehen letzteren
auf seiner Achse e und bewirken durch eine Uebertragung zwischen dem Kamm E und der
Typenradachse eine Längenverschiebung dieser letzteren, so dafs die zweite Gruppe X2 Y2
oder Z2 in die Stellung zur Vollziehung des Druckes gerückt wird. Diese Uebertragung
kann wie folgt beschaffen sein:
Auf der Achse e des Kammes E ist ein Arm E1 befestigt, dessen oberes Ende gegabelt
und mit einer Nuth fl in der verlängerten Nabe des Zahnsegments F2 in Eingriff gebracht
ist; letzteres wird somit auf seiner Achse verschoben, wenn der Kamm E eine Drehung
erfährt. Das Segment F2 nimmt bei dieser
Verschiebung das Zahnrad K mit vermöge der vorspringenden Ränder an letzterem oder auch
am Segment,- Die Achse F ist zweckmäfsig mit einem Ring oder Wulst f3 versehen, welcher
die Verschiebung des Segments F2 begrenzt; die Zahnstange F3 des Rahmens C*
oder das Segment F1 ist breit genug, um im Eingriff zu bleiben, wenn eine Längenverschiebung
stattfindet. Die Typenradachse h und der Kamm E werden, sobald der Tastenhebel
nicht mehr auf die Zinke e1 drückt, durch eine Feder /, Fig. 3, in die ursprüngliche Stellung
zurückgezogen.
Auf dem einen Ende der Typenradwelle h ist ein. Sperrrad H5 aufgesteckt, dessen Zähne
in Zahl und Stellung den Typen der Typenkreise entsprechen. Eine Klinke L, Fig. 1, erfafst
jedesmal einen Zahn dieses Rades H°, wenn der Rahmen A behufs Druckes einer
Type niedergedrückt wird, so dafs das Typenrad während des Drückens in seiner Stellung
festgelegt ist. In Fig. 1 ist diese Klinke L an
einen biegsamen Arm L2 angeformt, der bei / am Ständer B1 drehbar befestigt ist, während
er bei Z1 mit einer Gelenkstange L3 verkuppelt ist. Das . untere Ende dieser Stange L3 ist in
Gelenkverbindung mit einem zweiarmigen Hebel -L4, Fig. ι und 4, der bei I2 auf einem
Drehzapfen am Untergestell A1 beweglich ist;
das äulsere Ende des freien Armes dieses Hebels legt sich gegen den vorspringenden Arm λ10
des Rahmens A. Bei jedem Niedergang des letzteren wird sonach durch Hebel Z-4, Gelenkstange
L8 und Klinke L2 die Klinke L in Eingriff
mit dem Sperrrad H5 gehoben, und
wenn der Rahmen A nach der Festlegung dieses Sperrrades noch weiter herabgedrückt
wird, so wird der elastische Arm L2 ein wenig nach oben eingebogen. An Stelle dieser Einrichtung
kann auch die Klinke L auf einem senkrechten biegsamen, am Maschinengestell A1 befestigten
Finger L1 angebracht sein, Fig. 13.
Eine andere Sperrung, welche mit Bezugnahme auf Fig. 8 und 9 im Weiteren beschrieben ist,,
hält das Typenrad fest, während der Rahmen A herabschwingt.
Die Buchstabenschaltung findet wie folgt statt:
Unter den Tastenhebeln C1, sich gegen deren untere Kanten anlegend, liegt eine Schaltstange P nahezu parallel der Achse D. Diese
Stange wird zwischen den vorderen Enden zweier nach der Rückseite der Maschine sich
erstreckender Arme P1 gehalten," die zweckmäfsig
noch durch Querstangen . P2 P3 versteift sind und einen Rahmen bilden. Dieser
Rahmen ist am Rücken des Gestellrahmens A1
zweckmäfsig auf der Achse λ6, auf der auch der Kammrahmen C4 drehbar ist, beweglich
und schwingt auf dieser Achse, sobald ein Tastenhebel niedergedrückt wird. Die Zahnstange
T zur Buchstabenschaltung ist mit dem Schaltrahmen PP1P2P3 durch Hebel oder
andere geeignete Organe so in Verbindung gebracht, dafs bei jedesmaligem Niedergange des
Schaltrahmens die Zahnstange T und dadurch zugleich die Papierwalze R um Buchstabenweite verschoben wird.
Diese Verbindung zwischen dem Schaltrahmen und der Zahnstange kann zweckmäfsig
folgende sein:
Ein aufrechter Arm ρ, Fig. 5 und 6, ist an
der unteren Querstange P3 des Schaltrahmens befestigt; das obere Ende dieses Armes ρ fafst
mittelst Stiftes und Schlitzes den einen Arm eines Winkelhebels p1, der bei p2 am Rahmen
A drehbar ist. Das obere Ende des Winkelhebels ρl fafst wieder mittelst eines
Schlitzes den Stift ί1 der Zahnstange T in der
Weise, dafs letztere bei jedesmaligem Niedergange des Schaltrahmens bezw. der Stange P3
um die bestimmte Länge vorwärts gezogen wird. Der Schaltrahmen und mit ihm die Zahnstange werden nach jedem Hub in ihre
Anfangsstellung zurückgeführt durch eine Feder f4, Fig. 2, welche an einem Ende der
Zahnstange befestigt ist, oder auch auf andere Weise.
. Zur Schaltung der Wörter ist eine besondere Schalttaste G angebracht. Dieselbe
hat zweckmäfsig eine beträchtliche Breite, Fig. 2, und liegt hinter den Typentasten C;
sie wird von einem oder von mehreren Hebeln G1 getragen, die zwischen den Tastenhebeln
C1 liegen und sich auf deren Achse D drehen. Diese Schalttaste G setzt den Schaltrahmen
PP1 in ganz ähnlicher Weise in Wirkung wie die Tastenhebel C1 und wird
auch wieder wie letztere durch eine Feder c1
emporgehoben.
Der Schaltrahmen PP1 P2 P3 hat einen nach
unten vorspringenden Arm P4, Fig. 4 und 5, welcher im geeigneten Augenblick die federnde
Klammer A& löst und das Niederdrücken des
Rahmens A auf der Vorderseite gestattet. Die Lösung dieser Klammer oder Festhaltung A5
kann auch noch auf andere Weise bewirkt werden.
Das Einschwärzen der Typen kann durch einen Streifen, ein Kissen oder eine Walze M,
mit aufsaugendem Material bezogen und mit Farbe getränkt, bewirkt werden; diese Einschwärzvorrichtung
liegt auf dem Umfang des Typenrades. In Fig. 2 und 3 ist die Walze M als auf einer abnehmbaren Achse m sitzend
angegeben, während sie in Fig. 10 von einem biegsamen Arm M1 gehalten wird, der gegen
die Walze hin verstellbar ist.
Die Einrichtung des Typenrades oder der Typenscheiben ist zweckmäfsig folgende:
Die Typen werden in ihrer geeigneten Stellung zu einander auf einer ebenen Fläche befestigt.
Dann wird ein galvanoplastischer Abzug davon genommen und dieser um eine Holzscheibe oder eine Rolle gelegt und darauf
befestigt. Diese Scheibe oder Rolle wird dann auf der Achse h in geeigneter Weise, zweckmäfsig
leicht abnehmbar, befestigt.
Auf dem Papierwalzengestell, Fig. 3, ist eine Führung ts angebracht, welche die Walze R
auf der Vorderseite umfafst und die Kante des Papiers Q beim Einführen des Bogens führt,
letzteren auch während des Drückens festhält. Ein Draht r3, welcher parallel zur Papierwalze
liegt und an dem Gestell bei rs beweglich befestigt ist, unterstützt die Führung und Festhaltung
des Papiers. Dieser Draht kann sich dicht gegen die Papierwalze anlegen oder etwas davon abstehen, oder auch mit einer
kleinen Reibrolle versehen sein.
Die Arbeitsweise dieser Typenschreibmaschine ist folgende:
Nachdem das Papier auf die Papierwalze R aufgeschoben und die letztere in die geeignete
Längenstellung gebracht ist, wird das Traggestell S mittelst des Handhebels S14 in die
Lage eingestellt, dafs die Papierwalze unter Gruppe 1 des Typenreihenpaares X Y oder Z,
welches den Druck vollziehen soll, gebracht wird. In dieser Lage wird nun das Gestell S
mittelst der Riegel s[ s2 festgehalten, bis es
wünschenswerfh ist, von grofsen Buchstaben oder Zahlen auf kleine überzugehen, oder umgekehrt;
die zu diesem Uebergang erforderliche Verschiebung der Papierwalze wird durch den Hebel S4 in schnellster Weise ausgeführt.
Beim Anschlagen einer Taste wird zuerst durch den Tastenhebel der Schaltrahmen PP1
P2 PB herabbewegt; dann trifft der Tastenhebel
auf den Boden des Einschnittes c in der Kammplatte C2 des Kammrahmens C4,
drückt den letzteren je nach der Tiefe des Einschnittes c mehr oder weniger nieder und
setzt dadurch das Typenrad H in eine Theildrehung, welche die zu druckende Type zu
unterst stellt. Ein Theil der Tastenhebel C1 wird zugleich den Kamm E herabdrücken und
dadurch, wie beschrieben, eine Verschiebung des Typenrades in der Längenrichtung bewirken.
Sobald nun der Tastenhebel auf die Wand λ8 des Rahmens A auftrifft, befindet
sich auch die zu druckende Type in der Druckstellung und die Papierwalze ist um Buchstabenbreite in der Längenrichtung verschoben.
In diesem Augenblick löst der Arm P* des Schaltrahmens die Klammer oder
Festhaltung A 5 des Rahmens A und dieser
schwingt unter fortgesetztem Druck auf die Taste C vorn herab. Während des ersten
Theiles dieser Niederbewegung des Rahmens A wird das Typenrad durch Eingriff der Klinke L
in das Sperrrad Z75 festgelegt, und während
des letzteren Theiles der Bewegung wird die Papierwalze durch den gegen ihr Traggestell S
wirkenden Hebel S1 gehoben und das Papier Q
gegen die· Type gedrückt. Der Rahmen A trifft danach mit seiner Vorderseite auf das
Stofskissen α5 auf und das Papier wird nicht
mehr als nöthig angedrückt. Nachdem dann die Taste C losgelassen wird, kehren alle
Theile durch Federwirkung, wie beschrieben, in ihre Anfangsstellung zurück, mit Ausnahme
der Druckwalze und ihres Gestelles R1 und der Sperrklinke f.
Die Wortschalttaste G drückt, wenn sie angeschlagen wird, den Schaltrahmen nieder und
bewegt dadurch die Papierwalze in der Längenrichtung, ohne dabei die Klammer A5 des Rahmens
A zu lösen oder die Papierwalze gegen das Typenrad zu heben.
Die Typen werden bei jeder Drehung des Typenrades eingeschwärzt.
Es ist einleuchtend, dafs viele der im Vorstehenden beschriebenen Organe der Maschine
beträchtlich verändert werden können, ohne dabei von ihren wesentlichen Merkmalen abzuweichen.
Einige dieser sich besonders darbietenden Aenderungen sollen im Nachstehenden beschrieben werden.
Anstatt dafs das Traggestell S der. Papierwalze um seine vordere Kante drehbar gemacht
ist, kann es auch mit seinem linksseitigen Ende im Scharnier mit einem Träger α12 des Rahmens A verbunden sein,
Fig. 7, während sein rechtsseitiges Ende von dem Hebel S1, der in diesem Falle am Ende
der Maschine angeordnet ist, gegen das Typenrad gehoben wird. Durch diese Verlegung
des Drehpunktes des Papierwalzenrahmens S an einen vom Typenrad weiter entfernten
Punkt werden die gedruckten Schriftzeichen beim Andrücken des Papiers gegen das Typenrad
weniger leicht verwischt. Die Scharnierbacken, durch welche der Drehzapfen s des
Rahmens 5 hindurchgeht, stehen weit genug aus einander, um den Rahmen S in jede seiner
drei Stellungen zu verschieben. Die Löcher s3 si im oberen Ende des linken Hebelarmes
>S4 und im Ende des Armes S5 am Rahmen S sind länglich, Fig. 7, so dafs der
Rahmen S auf seinem Drehzapfen s unabhängig von der Verbindung mit den Hebelarmen
S4 gedreht werden kann.
Die Festlegung des Typenrades während des Drückens durch Sperrung des Rades H5 kann
durch die in Fig. 8 und 9 angegebene Vorrichtung bewirkt werden, und zwar in positiver
Weise vor dem Niederschwingen des Rahmens A. In dieser Vorrichtung ist der
rechtsseitige Arm P1 des Schaltrahmens mit einem nach unten gerichteten Arm P5 versehen,
dessen unteres Ende mit einem Stift /3 den Schlitz eines zweiarmigen Hebels Ls erfafst,
der auf der Achse A2 seinen Drehpunkt hat. Der andere Arm dieses Hebels L5 steht
im Eingriff mit einem Stift Z4 am unteren Ende einer senkrechten Stange L6, welche am
Rahmen A in senkrechter Richtung verschiebbar befestigt ist. Das obere Ende der Stange L6
befindet sich direct unter dem Sperrrad H5. Die Bewegung der Stange L6. und ihres
Stiftes Z4 wird durch die Führungen Z6Z5 stetig
gemacht. Bei jedem Niedergange des Schaltrahmens wird die Stange L6 gehoben, und da
die Bewegungen des Schaltrahmens, des Kammrahmens, des Typenrades und der Verriegelung
L 6 sämmtlich im gleichen Augenblick
beim Auftreffen des Tastenhebels auf die Rahmenkante as zum Stillstand kommen, so
folgt daraus, dafs die Höhe des oberen Endes der Stange L6 so gestellt werden kann, dafs
der Eingriff in das Rad H& und dessen Festlegung
erfolgt, sobald dieses Rad bezw. das Typenrad die erforderliche Stellung erreicht
hat. Es wird hierdurch unmöglich gemacht, dafs das Typenrad sich über den bestimmten,
für den Druck der angeschlagenen Type erforderlichen Punkt hinausdreht, wenn die Maschine
schnell arbeiten mufs.
Anstatt die Tastenhebel mit ihrem hinteren Ende lose auf der Welle D drehbar zu
machen und ihren auf je eine verschiedene Tiefe bemessenen Ausschlag auf einen mit dem
Typenrad verbundenen Kammrahmen wirken zu lassen, können die Tastenhebel auch so
auf ihrer Welle D montirt und mit ihr verbunden sein, dafs diese Welle je nach dem
Grad der ihr von den einzelnen Tastenhebeln ertheilten Drehung das Typenrad in entsprechende
Drehung versetzt. Die Art und Weise, wie dies geschieht, ist in der Patentschrift
No. 47462 ausführlich beschrieben.
Um eine veränderliche Bewegung der Tastenhebelachse D hervorzubringen, kann die in
Fig. 11, 12 und 13 gezeigte Vorrichtung Anwendung
finden; Fig. 13 ist eine Endansicht der Maschine mit dieser Vorrichtung. Die
Achse D und Segmentachse F, welch letztere sich in Lagern des Ständers B1 drehen kann,
sind durch das Getriebe D1F1, Fig. 13, in
Eingriff gebracht. Die Tastenhebel C* sind mit der Achse D durch eine lange Feder d,
die durch eine Nuth d1 in der Bohrung jedes
Hebelendes hindurchgeht, in Verbindung gebracht, so dafs bei jedem Niedergange eines
Tastenhebels C1 die Achse um bestimmte Grade eine begrenzte Drehung erhält. Die
Nuthen d1 in den Bohrungen der Hebelenden sind nach oben hin über die Feder d hinaus
verlängert (oder unterhalb der Feder d, wenn letztere sich auf der Rückseite der Achse befindet),
so dafs während eines bestimmten Theiles der Drehung jedes Hebels C1 die
Achse D nicht mitgenommen wird. Die Ausdehnung der Nuthen d* ist in allen Hebelenden
verschieden, so dafs die Achse D und folglich das Typenrad von jedem einzelnen
Tastenhebel um verschiedene Grade gedreht wird. Die eine Kante der Feder d kann in
normaler Lage (durch eine Feder/, Fig. ι 3) mit der entsprechenden Kante der schmälsten
Nuthen d1 in Berührung gehalten werden, so dafs die geringste Niederbewegung des entsprechenden
Tastenhebels eine Drehung der Achse D bewirkt, oder es kann die Achse D
auf andere geeignete Weise in normaler Lage gehalten werden.
Damit nicht alle Tastenhebel beim Anschlag einer Taste niederbewegt werden, sind die
Nuthen d1 in den Hebelenden auch unter der Feder d um ein Bestimmtes verlängert, so dafs
die gröfste Drehung der Achse D die untere Kante der Feder d mit den unteren Kanten
der Nuthen in den Hebelenden nicht in Berührung bringt und die Hebel also nicht in
Bewegung setzt.
Sobald eine Taste losgelassen wird, wird die Achse D durch die Feder f in ihre Anfangsstellung wieder zurückgezogen.
In Fig. 12 ist eine andere Verbindung der Tastenhebel C1 mit ihrer Achse D dargestellt;
dieselbe hat den Zweck, die Reibung zwischen den Hebeln und der Achse D, wenn letztere
durch einen der Tastenhebel Drehung empfängt, bedeutend herabzumindern. Die Hebel
C1 sind hier mit ihrem hinteren Ende lose auf einem Drehzapfen D2 beweglich, der in
geeigneten Lagerböcken des Rahmens A ruht und hinter der Achse D parallel mit letzterer
liegt. Die Feder d in der Achse D steht hier etwas weiter nach aufsen vor; die Hebel Cl
haben eine über die Achse D hinwegführende Ausbiegung und an ihrer unteren Kante einen
Vorsprung d2 , welcher etwas oberhalb der Feder d sich befindet. Der Abstand zwischen
Vorsprung und Feder hängt von dem der Achse D zu gebenden Grad der Drehung ab.
Auf diese Weise wird die Reib.ung auf diejenige beschränkt, welche'in den Lagern der
Achse D zwischen dem Vorsprung d2 und der Feder d und zwischen dem einen Hebel C1
und dessen Drehzapfen D 2 stattfindet. Auch
können sämmtliche Vorsprünge d2 auf der
Feder d aufliegen, und die verschiedenen Drehungsgrade der Achse D können dadurch
hervorgebracht werden, dafs die Wand a8 des
Rahmens A stufenweise erhöht wird, je nach dem Grad der Drehung, den jeder Hebel der
Achse D vor dem Auftreffen auf die Wandung ae geben soll. In dieser letzten Anordnung
haben alle Hebel eine verschiedene anstatt eine constante Bewegung.
An Stelle der sechs Typenkreise auf dem Typenrad können auch nur drei angebracht
sein, Fig. 1 3, welche den drei Gruppen X YZ
entsprechen. In diesem Falle ist das drehbare Rahmengestell S einfach auf einer festliegenden
Achse s, die im Träger B1 gelagert ist, anstatt auf den Gelenkarmen S3 beweglich, und das
Typenrad kann in der Richtung seiner Achse in eine der drei erforderlichen Stellungen verschoben
werden, wobei die Festlegung mittelst einer federnden Sperrung K^ oder einer ähnlichen
Festhaltung erfolgt, welche in eine der Nuthen K3 im Umfange des auf der Typenradachse
sitzenden Wulstes eingreift, welche Nuthen in Zahl und Abstand den Typengruppen oder -Kreisen auf dem Umfange des
Typenrades entsprechen. Die federnde Sperrung K2 ist so nachgiebig, dafs sie sich auslöst,
wenn die Typenradachse unter geringem Druck der Länge nach verschoben wird; sie ist jedoch steif genug, das Typenrad in seiner
jeweiligen Stellung festzuhalten, ohne seiner Drehung hinderlich zu sein. An Stelle der
drei Nuthen kann auch ein Wulst mit einer mittleren Nuth auf die Achse h aufgesteckt
sein; die Klinke K2 greift dann entweder in diese mittlere Nuth ein oder legt sich gegen
die eine oder andere Seite des Wulstes.
In der beschriebenen Maschine ist angenommen, dafs die Zeilen, wie üblich, ..von links
nach rechts gedruckt werden, eine Umkehrung dieser Richtung kann jedoch ohne wesentliche
Aenderungen bewirkt werden.
Durch Auswechselung des Typenrades oder der Typenscheiben kann leicht eine andere
Schrift zum Druck gelangen; man braucht nur die Deckplatte b1 abzunehmen und kann dann
die Typenscheiben leicht von ihrer Achse abziehen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Typenschreibmaschine, in welcher ein auf waagrechter Achse verschiebbares, schwingende Bewegungen empfangendes Typenrad H, ein die Papierwalze R tragendes, im Scharnier bewegliches, zur Typenradachse rechtwinklig angeordnetes Gestell S und ferner eine Reihe parallel zu einander liegender Typenhebel C1 nebst den von diesen ausgehenden, das Typenrad und die Papierwalze bewegenden Verbindungen sämmtlich auf einem um einen Drehpunkt schwingenden Rahmen A befestigt sind, welcher so lange feststeht, bis das Typenrad und die Papierwalze durch Anschlag einer der'Typentasten in die für den Druck bestimmte Stellung eingestellt sind, worauf er durch weiteres Niederdrücken der Typenhebel niederschwingt und dadurch das Gestell 5 mit der Papierwalze gegen das Typenrad empordrückt.
2. An der in Anspruch 1. angegebenen Typenschreibmaschine:a) ein Typenrad H, auf welchem die zu druckenden Schriftzeichen in zwei oder mehreren Gruppen XYZ am Umfang kreisförmig angeordnet sind,deren eine Gruppe für den Druck durch Vorschub der Papierwalze eingestellt wird, während die beiden anderen Gruppen durch eine seitliche Verschiebung des Typenrades, bewirkt durch die Typenhebel . in diesen Gruppen, eingestellt werden;b) die Anordnung des zweiarmigen, um einen festen Drehpunkt am Maschinengestelle schwingenden Hebels S1, dessen einer Arm die äufsere Seite oder das eine Ende des im Scharnier beweglichen Papierwalzenträgers S stützt, während der andere Arm beim Niederschwingen des Rahmens A herabgedrückt wird, wobei dann die Papierwalze gegen das Typenrad gehoben und gegen die Type angedrückt wird;c) ein Rahmen C4, dessen eine Kante am Druckrahmen A drehbar ist und dessen gegenüberliegende Kante einen mit Einschnitten c versehenen Rand oder Kamm C2 hat, welche Einschnitte je unter einem der Tastenhebel C1 sich befinden, die, auf den Grund der Einschnitte auftreffend, den Rahmen C4 auf seiner Achse und demgemäfs durch eine Uebersetzung das Typenrad nach Mafsgabe der verschiedenen Tiefe der Einschnitte c drehen, so dafs das Niederdrücken jeder Taste die entsprechende Type zum Drucken fertig einstellt;d) eine Reihe paralleler Tastenhebel C1, welche auf oder über einer drehbaren Achse D angeordnet sind, die eine vorspringende Feder d hat und durch eine Uebersetzung ihre Bewegung auf das Typenrad H überträgt, das durch jeden Typenhebel, dessen Nuth dl oder Vorsprung d2 in verschiedenem Abstand über der Feder d sich erstreckt, beim Niederdrücken dieser Tastenhebel um einen bestimmten Winkel zur Einstellung der betreifenden Type für den Druck gedreht wird;e) eine am Druckrahmen A drehbar befestigte Kammplatte E, deren Bewegungen eine Verschiebung des Typenrades in seiner Längenrichtung bewirken und deren Zinken e1 unter den Typenhebeln C1 so gestellt sind, dafs die zu einer bestimmten Typengruppe gehörigen Tastenhebel auf die Zinken auftreffen und die Kammplatte drehen, wodurch die entsprechende Typengruppe zum Drucken eingeschoben wird, während die übrigen Tastenhebel in die Lücken des Kammes eintreffen und keine Verschiebung des Typenrades veranlassen;f) ein um einen Drehpunkt schwingender Rahmen A, welcher durch eine Festhaltung A5 so lange festgelegt wird, als der Schaltrahmen ppip^ps durch einen Tastenhebel behufs Vorschubs der Papierwalze niederbewegt wird, nach beendigter Schaltung jedoch durch Auslösung der Festhaltung mittels eines am Schaltrahmen befindlichen Armes P4 freigegeben wird;g) die Vorrichtung zur positiven Verriegelung des Typenrades, wenn letzteres in die Stellung zum Drucken gedreht ist und bevor der Rahmen A die Papierwalze gegen die Type andrückt, bestehend aus der am Rahmend verschiebbar befestigten Stange-L6, die mit dem Schaltrahmen durch einen Hebel Z.5 in Verbindung steht und durch diesen in Eingriff mit dem Sperrrad H5 auf der Typenradachse gehoben wird;h) das Traggestell S für die Papierwalze, welches an einem Ende am Druckrahmen A drehbar befestigt ist, am anderen Ende durch eine Hebevorrichtung gestützt wird, durch Schnäpper S1S2S* in bestimmter Stellung festgelegt und durch den Tastenhebel S4 und Arme S3, unbeschadet seiner Beweglichkeit im Scharnier, in eine den Typengruppen entsprechende Stellung verschoben werden kann.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50242C true DE50242C (de) |
Family
ID=325114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50242D Expired - Lifetime DE50242C (de) | Typen-Schreibmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50242C (de) |
-
0
- DE DENDAT50242D patent/DE50242C/de not_active Expired - Lifetime
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