DE502253C - Vorrichtung zur Verbindung des Wandverkleidungsdeckels mit dem Abschlussdeckel von unter Putz verlegten Abzweigdosen - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung des Wandverkleidungsdeckels mit dem Abschlussdeckel von unter Putz verlegten Abzweigdosen

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DE502253C
DE502253C DEW81266D DEW0081266D DE502253C DE 502253 C DE502253 C DE 502253C DE W81266 D DEW81266 D DE W81266D DE W0081266 D DEW0081266 D DE W0081266D DE 502253 C DE502253 C DE 502253C
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under plaster
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, mehrteilige elektrische Installationskörper, wie Sockel, Abzweigdosen, Steckdosen o. dgl., durch einein in dem einen Teil befestigten Gewindebolzen in der Weise zu verbinden, daß der andere Teil, der von dem freien Ende des Gewindebolzens durchsetzt wird, mit einer auf den letzteren auf schraubbaren Mutter versehen ist. Ferner sind bereits Abzweigdosen für Unterputzverlegung bekannt geworden, bei welchen die ■ Verbindung des Wandverkleidungsdeckels mit'demDosenabschilußdeckelmit den verschiedensten Mitteln und im verschiedener Ausführungsfoiim bewerkstelligt wird.
Diese Befestigungsarten sind jedoch für den praktischen Gebrauch nicht vollkommen ausreichend und nach den bestehenden Vorschriften nicht mehr zulässig. Die neuesten Vorschriften bestimmen nämlich, daß die Ab-
ao schlußdeckel für die Dosen mittels Bajonettverschlusses an diesen 'befestigt werden und auf ihrer im Innern der Dose zugekehrten Seite derart isoliert sind, daß keinerlei leitende Teile nachteilig wirken können. Ferner müssen die beiden Deckel derart miteinander verbunden werden, daß sie ohne Rücksicht auf die Herkunft der Dosen- für jede Ausführung verwendbar sind.
Die vorliegende Erfindung wind diesen Anforderangen dadurch gerecht, daß der nach dem Döseninnern hin isolierte Kopf des Gewindebolzens im Dosendeckel unverdrehbar, aber allseitig leicht ausschwenkbar angeordnet ist, während die auf den Gewindebolzen aufschraubbare Mutter im Wandiverkleidungsdeckel drehbar und unverlierbar festsitzt.
Eine .derartige Vorrichtung zur Verbindung des Wandverkleidungsdeckels mit dem Abschluß deckel von unter Putz verlegten Abzweigdosen ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine unter Putz verlegte verschlossene Abzweigdose im Schnitt der Linie A-B der Abb. 3, Abb. 2 die Verbindung der beiden Deckel unter sich in Seitenansicht, Abb. 3 die Draufsicht auf die abgeschlossene Dose; die Abb. 4 und 5 lassen den Gewindebolzen in zwei verschiedenen Ansichten in vergrößertem Maßstab erkennen.
In der Mauer g sitzt die mit einer Isolierverkleidung h versehene Abzweigdose /, deren Abschlußdeckel c mit seinem nach oben abgebogenen Rand C1 sich gegen einen gleichgefonnten Ringflansch/j der Dose anlegt. Auf der Unterseite des Abschlußdeckels c ist ein federnder Quersteg s befestigt, der an seinen Enden seitlich abgebogene Ränder besitzt und welcher durch einen gleichgroßen Isolierstreifen / nach dem Innern der Dose hin abgedeckt ist. Der federnde Steg.? greift nach Art eines Bajonettverschlusses unter einen Vorsprung ν des Flansches fx und hält dadurch den Deckel auf der Dose fest. In einer rinnenförmigen Vertiefung/' des Quersteges.y sitzt der Kopf d des Schraubenbolzens b. In Richtung der-Hauptachse des Steges s hat die
Rinne kreisförmigen Querschnitt, quer zur Hauptachse dagegen annähernd rechteckigen Querschnitt, wobei die oberen und unteren Kanten der Rinne entsprechend abgerundet sind. Der Kopf d, der in gleicher Weise ausgebildet ist wie die Rinne r, ist mit freiem Spiel in dieser gelagert, und der Hals des an den Kopf d sich anschließenden Gewindebolzens b durchsetzt den Abschlußdeckel c in
ίο einer den Bolzendurchmesser reichlich übersteigenden Ausnehmung q. Durch diese Anordnung ist der Bolzen nicht nur in Richtung der Hauptachse des Steges s, sondern auch quer und schräg zu dieser ausschwenkbar, dadurch jedoch, daß die Rinne r annähernd rechteckigen Querschnitt aufweist, nicht drehbar, so daß die in einer mittleren Ausnehmung des WandverkleidiLingsdeckels α unverlierbar sitzende Mutter e auf den Bolzen b aufschraubbar ist. Der Bolzen b ist so lang gehalten, daß er, selbst wenn die Dose übermäßig tief im Verputz sitzen würde, doch noch über die Wandfläche vorsteht. Die Vorrichtung wird nun in der Weise gehandhabt, daß zunächst der Deckel c auf der Dose / in der angegebenen Weise befestigt wird. Alsdann wird der Verkleidungsdeckel α mittels der Schraubenmutter e auf den Bolzen b aufgeschraubt und durch mäßiges Anziehen der
Mutter e festgehalten. Das etwa noch überstehende Ende des Bolzens wird durch Ab
zwicken entfernt. Die Vorteile dieser Einrichtung liegen darin, daß einmal das Aufschrauben des Verldeidungsdeckels auf den Gewindebolzen ohne Schwierigkeiten erfol- 35 gen kann, da dieser über die Wand vorsteht und sowohl mit den Fingern erreichbar als auch mit dem Auge sichtbar ist, so daß eine unmittelbare Vereinigung von Mutter und Gewindebolzen stattfinden kann. Infolge der 40 ausschwenkbaren Anordnung des Bolzens wird aber auch ferner erreicht, daß, selbst wenn die Dose schief im Verputz sitzen sollte, der Schraubenbolzen b sich trotzdem stets senkrecht zur Ebene des Verkleidung?- 45 deckels σ einstellen läßt. Ferner ist der Bolzenkopf nach dem Doseninnern zu vollkommen isoliert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Verbindung des Wandverkleidungsdeckels mit dem Abschlußdeckel von unter Putz verlegten Abzweigdosen mittels Schraubenbolzen und Mutter, dadurch gekennzeichnet, daß der nach dem Doseninnern hin isolierte Kopf (<7) des Gewindebolzens (b) im Dosenabschlußdeckel (c) unverdrehbar, aber allseitig leicht ausschwenkbar angeordnet ist und die auf den Gewindebolzen (fr) auf schraubbare Mutter· (e) im Wandvei-kleidungsdeckel (a) unverlierbar eingesetzt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BEBUN. OEDIlKCKT IN DER
DEW81266D 1928-12-19 1928-12-19 Vorrichtung zur Verbindung des Wandverkleidungsdeckels mit dem Abschlussdeckel von unter Putz verlegten Abzweigdosen Expired DE502253C (de)

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DE502253C true DE502253C (de) 1930-07-19

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DE (1) DE502253C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962455C (de) * 1954-09-28 1957-04-25 Erich Schnautz Deckel fuer Unterputzabzweigdosen
EP2051346A1 (de) * 2007-10-15 2009-04-22 B.V. Kunststoffenindustrie Attema Installationsmaterialanordnung, Installationsmaterialschnittstelle, Einbauteil und Verfahren zur Montage einer Installationsmaterialanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962455C (de) * 1954-09-28 1957-04-25 Erich Schnautz Deckel fuer Unterputzabzweigdosen
EP2051346A1 (de) * 2007-10-15 2009-04-22 B.V. Kunststoffenindustrie Attema Installationsmaterialanordnung, Installationsmaterialschnittstelle, Einbauteil und Verfahren zur Montage einer Installationsmaterialanordnung

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