DE692152C

DE692152C - Isolierende Leitungsschelle

Info

Publication number: DE692152C
Application number: DE1939SC117454
Authority: DE
Inventors: Casimir Hubert; Dipl-Ing Herbert Roehl
Original assignee: SCHNIEWINDT KOMM GES C
Current assignee: SCHNIEWINDT KOMM GES C
Priority date: 1939-01-12
Filing date: 1939-01-12
Publication date: 1940-06-13

Description

-Isolierende Leitungsschelle Zusatz zum -Patent 686 922 Das Hauptpatent 686922 betrifft eine isolierende Schelle für elektrische Leitungen, bei der der eine Schellenteil an den Durchgang&-löchern für die Befestigungsmittel hülsenartige Fortsätze hat, die mit Schlitzen versehen sind und in entsprechende Aussparungen des anderen Schellenteiles eingreifen. Durch Schrauben mit Keilmuttern werden die hülsenartigen Fortsätze auseinandergespreizt und klemmen sich so an den Innenwandungen fest.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine besondere Ausführung ,dieser Befestigung des Schellenoberteiles ,auf dem Unterteil, und zwar ist der hülsenartige Fortsatz an den Schellenoberteil inmitten zweier Ausnehmungen für die Leitungsauflage angebracht, und die Aussparung, in die der hülsenartige Fortsatz eingreift, ist inmitten zweier Ausnehmungen für die Leitungsauflage des Schellenunterteils angebracht. Es werden also gleichzeitig zwei Leitungen mit dem Oberteil gefaßt. Der hülsenartige Förtsatz und die ihn aufnehmende Aussparung sind überdies rechteckig gestaltet, so daß. der Oberteil zum Unterteil nicht nur parallel verschoben, sondern auch gekippt werden kann.
In den Abb. i bis 5 sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
Die Abb. i und 3 zeigen Schnitte durch den Schellenoberteil. Wie man hieraus ersieht, ist der Fortsatz f geschlitzt, so daß. bei Anziehen der Sehraube die Keilmutter hochgezogen und der Fortsatz f auseinandergespreizt wird.
Die Abb. 2 und 4 zeigen Schnitte durch den Schellenunterteil. Die Aussparung a ist so ausgebildet, daß der Fortsatz f Spiel hat; um:' sich seitlich zu bewegen, er kann also gekippt werden, wie aus der Abb. 5 in der Zusammenstellung ersichtlich ist. Abb.4 zeigt, daß die Aussparunga auf dieser Seite der Größe des Fortsatzes f: angepaßt ist, also gerade so breit ist, daß- der Fortsatz f nur mit gelockerter Schraube hineinpaßt. Bei nur ganz geringem Anziehen der Schraube klemmt sich der auseinandergespreizte Förtsatz f in der Aussparunga fest. Die Aussparung ist nach unten von einer Wand tv abgeschlossen, die das Durchgangsloch L für ein Schraubmittel zur Befestigung der Schelle an der Wand trägt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Isolierende Leitungsschelle nach Patent 686 922 zum gleichzeitigen Einspannen von zwei Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein für beide Leitungen gemeinsamer, inmitten der beiden Schellenlappen des einen Schellenteiles befindlicher hülsenartiger, geschlitzter Fortsatz (f) meine inmitten der beiden Schellenlappen des anderen Schellenteiles befindliche Aussparung (a) eingreift und durch eine Schraube mit Keilmutter in der Aussparung (a) festgehalten wird.
2. Isolierende Leitungsschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenartige Fortsatz (f) und die im Querschnitt rechteckig gestaltete Aussparung (a) des anderen Schellenteiles so bemessen sind, daß. der eine Schellenteil zum anderen in beliebigem Winkel gekippt werden kann.