DE8703536U1 - Steckdose - Google Patents

Description

514/87 .: .-·. .·2. "·: .-·.*■*: 03.03.1987

Steckdose

Die Erfindung betrifft eine Steckdose nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Die Erfindung geht aus von einer in der DE-PS 25 46 868 beschriebenen Steckdose obiger Gattung. Die bekannte Steckdose weist einen in die Steckdose integrierten Fehlerstromschutzschalter auf. Hierbei ist die Unterseite des Steckdosensockels auf die Oberseite des IQ Fehlerstromschutzschalters aufgesteckt.

Diese dem Stand der i'echnik entsprechende Steckdose ist insoweit noch verbesserungswürdig, als der für eine Norm-Wandeinbaudose (Tiefe 40 mm, Befestigungsspur 60 •J5 mm) zur Verfügung stehende Raum noch nicht optimal ausgenutzt ist. So ist es z.B. nachteilig, daß der Steckdosensockel der bekannten Steckdose über den die Steckdose an der Wand festlegenden Tragring aus der Wand herausragt.

Aufgabe vorliegender Erfindung ist es somit unter Beseitigung obiger Nachteile eine Steckdose, vorzugsweise eine Wandeinbau-Schukosteckdose, zu schaffen, bei welcher unter Beachtung geltender DIN- und VDE-Normen neben dem Steckdosensockel auch ein in die Steckdose zu integrierendes Zusatzmodul in der Wandeinbaudose untergebracht werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch ¹ gekennzeichneten Merkmale gelöst. Anspruch 2 enthält eine praktisch vorteilhafte Ausführungsform.

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Daduroh, daß an einem Tragring, welcher den Steckdosen-* sookel unter Mitwirkung von Spreizkrällen in einer Wandeinbaudose räumlich festlegt, in die Tiefe der Wandeinbaudose reichende Abstandsstsge angeformt sind, kann deren Länge so dimensioniert werden, daß unter |

Einhaltung eines vorgeschriebenen Normabstands zum t

Wandeinbaudosenboden sowohl der Steckdosensockel als Φ

auch das angebaute Zusatzmodul völlig in der Wandeinbaudose versenkt werden kann. Dadurch, daß der Steckertopfboden des Steökertopf-Zentralstüeks sich etwa auf der

■IÖ Höhe der Wandaufläge der Trägringebene an die Oberseite des Steckdosensockels anlegt, fluchtet die Wandauflägekante eines Abdeckrahmens bündig mit der Unterseite des Steckertopfbodens. Hierdurch werden, insbesondere wenn der Abdeckrahmen materialeinheitlich mit dem Stecker-

■J5 topf-Zentralstück verbunden ist, aurb Fertigungsvorteile |

erzielt. s

Anhand der einzigen Figur 1 in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steckdose dargestellt ist, soll die Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.

Figur 1 zeigt eine Schnittansicht einer Wandeinbau-Schukosteckdose mit integriertem Zusatzmodul 5· Ein .;

Steckdosensockel 4 ist mit Hilfe eines Tragrings 6 und r

mit Hilfe von Spreizkrallen 7 in einer Unterputz-Wandeinbaudose 1 befestigt. Die in Gewindebuchsen 9 des Steckdosensockels 4 geführten Spreizschrauben 8 ermöglichen in an sich bekannter Weise die Spreizung der Spreizkrallen 7. Zwei an der Peripherie des Tragrings 6 diametral gegenüberliegend angebrachte, in die Tiefe der Wandeinbaudose 1 reichende Abstandsstege 11 dienen zur genauen räumlichen Festlegung der Einbautiefe des

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Steckdosensockels 4. An der netzanschlußseitigen Unter- _t seite des Steckdosensockels 4 ist das Zusatzmodul 5 angebaut. Der Anbau selbst kann duroh bekannte Befestigungsmittel, wie z.B. Aufsohnapp-, Aufrast= und Aufstek= kvorrichtungen, bewerkstelligt werden* Bei dem Zusatzmodul 5 kann es sich um eine austauschbare Baueinheit handeln, in welcher elektronische Zusatzfunktionen (z.B. Fehlerstromschutz, überspannungsschutz) verwirklicht sind. Zwischen der Unterseite des Zusatzmoduls 5 und dem Wandeinbaudosenboden 12 ist zum Zwecke der Freihaltung eines vorgeschriebenen verärahtungsraums ein Normabstand N (z.B. N = 8 mm) eingehalten. Auf der steckeranschlußseitigen Oberseite des Steckdoseinsockels 4, welcher in an sich bekannter Weise einen Erdungsbügel 10 trägt, schließt sich räumlich ein, Ausnehmungen für den Durchgriff des Erdungsbügel 10 aufweisendes, Steokertopf-Zentralstück 3 an. Es kann in üblicher Weise mit einer Schraube am Steckdosensockel 4 festgeschraubt sein. Der Steckertopfboden 13 des Steckertopf-Zentralstücks 3 verläuft etwa auf der Höhe der Wandauflageebene des Tragrings 6. Ein den Tragring 6 abdeckender Abdeckrahmen 2 wird vom Steckertopf-Zentralstück 3 an der Wand gehalten. Der Abdeckrahmen 2 kann auch materialeinheitlich mit dem Steckertopf-Zentralutück 3 verbunden sein.

Durch die erfindungsgemäße Steckdose werden neben Raumund Fertigungsvorteilen auch Kostenvorteile erzielt, da das Zusatzmodul 5 bereits werkseitig, aber auch vor Ort, in einfacher Weise am Steckdosensockel installiert werden kann. Eine leichte UmrÜ3tbarkeit auf andere vom Zusatzmodul zu übernehmende Zusatzfunktionen ist ebenfalls gewährleistet.

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Bezugszeichenliste

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iö S

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Wandeinbaudose Abdeckrahmen Steckertopf-Zentralstück Steckdosensockel Zusatzmodul Tragring

Spreizkrallen

Gewindebuchsen Erdungsbügel Abstandsstege Wandeinbaudosenboden Steckertopfboden Freiraum
Seitenwand von 3 Normabstand

Claims (1)

1. »ti

   ■ · ■

   B ROWN,BOVERI & CIE AKTIENGESELLSCHAFT Mannheim 03.03-1987

   Mp-Nr. 514/87 ZPT/P6-He/Kn

   Steckdose Ansprüche

   •jO ¹· Steckdose, vorzugsweise Wandeinbau-Schukosteckdose, mit einem im wesentlichen durch einen Tragring in einer Wandeinbaudose räumlich festgelegten Steckdosensockel, auf dessen steckerseitiger Oberseite ein Stekkertopf-Zentral stück sich anschließt und auf dessen

   j5 netzanschlußseitiger Unterseite ein Zusatzmodul angebaut ist, sowie mit einem Abdeckrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (6) Abstandsstege (11) aufweist, deren Distanzlänge so bemessen ist, daß unter Einhaltung eines vorgeschr: ebenen Normabstands (N) sowohl der Steckdosensockel (4) als auch das angebaute Zusatzmodul (5) in der Wandeinbaudose (1) versenkt werden kann und daß der Steckertopf boden (13) dei3 Steckertopf-Zentralstücks (3) sich in Höhe oder etwa in Höhe der Wandauflageebene des Tragrings (6) an die Oberseite des Steckdosensockels (4) anlegt.

   2, Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckrahmen (2) unter Schließung eines Freiraums (14) sich unmittelbar an eine Seitenwand (15^ des Steckertopf-Zentralstücks (3) anschmiegt oder dort materialeinheitlich angeformt ist.