DE116651C - - Google Patents

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DE116651C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nach den Sicherheitsvorschriften des Verbandes Deutscher Elektrotechniker ist es erforderlich, dafs der im Allgemeinen vorgeschriebene Abstand der Leitungen von der Wand auch bei deren Einführung in Apparate gewahrt· bleibt. Zu diesem Zweck war es bisher üblich, namentlich für Aus- und Umschalter, Wandanschlufsdosen u. s. w. Unterlegscheiben aas geeignetem Isolirstoff anzuwenden , auf welche die Apparate mit ihren Sockeln aufgesetzt wurden.
Fig. ι zeigt einen Porzellansockel S beispielsweise für einen zweipoligen Ausschalter, von unten her gesehen, mit den vier unter 90° gegen einander versetzten Stollen zum Aufschrauben der Contactklemmen k1 k2 ks kl und mit den sich hieran anschliefsenden, nach aufsen mündenden kanalförmigen Aussparungen α1 α? α8 α4; b1 b2 sind Befestigungsschraubenlöcher.
Die Unterlegscheibe u1 ist in Fig. 2 theils von der Seite gesehen, theils im Querschnitt und in Fig. 3 zur Hälfte in einer oberen Ansicht dargestellt, wobei die Bohrungen c1 c2 den Löchern b1 b2 für die Befestigungsschrauben entsprechen.
Da nun aber die seitlich mündenden Kanäle α1 α2 α3 α4, deren zwei in Fig. 2 sichtbar sind, bei Verlegung der Leitungen in der Wand keinen Zweck haben und das gefällige Aussehen der Schalter beeinträchtigen, so wurde, um ein und dieselben Ausschalter für beide Verlegungsarten benutzen zu können, eine zweite Art von Unterlegscheiben u2 zur Anwendung gebracht, wovon. Fig. 4 eine theilweise obere Ansicht und Fig. 5 ein Stück Seitenansicht und einen Querschnitt, sowie den in der Unterlegscheibe eingelassenen Sockel S in einer Seitenansicht darstellt.
Um nun bei der Einrichtung elektrischer Anlagen der wechselnden Verlegungsart entsprechend nicht stets mit zwei verschiedenen Sorten von Unterlegscheiben arbeiten zu müssen, so bezweckt die vorliegende Erfindung, beide Arten in ein und dieselbe Ausführung zu vereinigen. Zu diesem Zwecke werden, wie Fig. 7 bis 9 zeigen, auf einer Unterlegscheibe w3 vier rippenförmige Aufsätze r1 r2 r3 r4 angebracht, deren Form und Stellung den Aussparungen a1 d2 α3 α4 im Sockel S des Schalters entsprechen.
Fig. 8 zeigt eine solche Unterlegscheibe u3 nach der neuen Anordnung in einer oberen Ansicht, während die Fig. 7 und 9 Seitenansicht und Querschnitt davon darstellen, woraus ihre Verwendungsweise für die beiden oben erwähnten Arten der Leitungsverlegung, den Fig. 2 und 5 entsprechend, zu ersehen ist:
Bei Verlegung der Leitungen auf der Wand wird die Unterlegscheibe w3 in der Weise verwendet, dafs die Rippen r1 r2 r3 r4 gegen die Aussparungen a1 d2 a3 a4 unter 45 ° versetzt stehen. Die Rippen dienen in diesem Falle als Auflager für den Schaltersockel S, wie Fig. 7 zeigt. Bei Verlegung der Leitungen in der Wand dagegen sind sie mit den Aussparungen α1 α2 αΆ α* zur Deckung zu bringen und finden in diesen Platz, wie Fig. 9 zeigt, so dafs auch hier, wie bei Verwendung der Unterlegscheiben u2 (s. Fig. 5) die Aussparungen des Sockels a'a2a3a4 vollständig von dem Rande r der Unterlegscheibe verdeckt werden.
Um eine Verdrehung der Unterlegscheibe gegen den Schaltersockel zu verhindern, können, wie die Fig. 6 und 7 zeigen, in der unteren Seite des Sockels S kleine Einkerbungen e1 e2 e3 e4 unter 45 ° gegen die Aussparungen a1 a2 a3 al versetzt angebracht werden.
In ähnlicher Weise, wie vorstehend beschrieben, lassen sich auch für andere Fälle entsprechende Unterlegscheiben ausbilden, wobei unter Umständen die Form der Sockel für den vorliegenden Zweck besonders gestaltet werden mufs.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Unterlegscheibe für elektrische Apparate, insbesondere Aus- und Umschalter, Anschlufsdosen und andere Installationsgegenstände, deren Sockel auf der Rückseite mit nach unten offenen und seitlich mündenden Kanälen zur Einführung der Leitungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dafs innerhalb des den Sockel (S), umschliefsenden Randes der Unterlegscheibe (u3) rippenartige Erhöhungen (rl r2 r3 r^) angebracht sind, welche in jene Aussparungen 1 α2 as a4") hineinpassen, bei Verdrehung der Theile gegen einander aber als Stützen für die Sockel der Apparate dienen.
    2. Sockel elektrischer Apparate nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch kleine Einkerbungen (el e2 e3 e4), welche, auf den rippenartigen Erhöhungen von Unterlegscheiben nach Anspruch 1 aufruhend, die gegenseitige Verdrehung beider Theile hindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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