DE612418C - Gehaeuse fuer elektrische Geraete mit Leitungseinfuehrung - Google Patents

Gehaeuse fuer elektrische Geraete mit Leitungseinfuehrung

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Publication number
DE612418C
DE612418C DEA66697D DEA0066697D DE612418C DE 612418 C DE612418 C DE 612418C DE A66697 D DEA66697 D DE A66697D DE A0066697 D DEA0066697 D DE A0066697D DE 612418 C DE612418 C DE 612418C
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
cable entry
electrical devices
cover
parts
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Expired
Application number
DEA66697D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Harry Wenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE612418C publication Critical patent/DE612418C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Es ist bekannt, die Leitungseinführungsöffnungen von Gehäusen von Abzweigdosen, Kabelmuffen sowie für Schaltgeräte usw. durch Verwendung von äußeren Verschraubungen oder sonstigen Verschlußplatten abzudichten bzw. abzuschließen. Insbesondere verwendet man zur dichten Leitungseinführung Stopfbuchsenverschraubungen mit nachgiebigen Dichtungsringen, z. B. aus Weichgummi.
ίο Bei elektrischen Apparaten, deren Inneres nicht jedermann zugänglich sein soll· und insbesondere bei solchen für Anlagen in explosionsgefährdeten Räumen, wie in Bergwerken, besteht nun bei der bisherigen Ausführung von Leitungseinführungen die Möglichkeit, daß ein Unbefugter durch Lösen der Verse rau u g. also .. JB. u r S-o^.buc. senmuttcr, Zugang Lum Inn iu d s Apx arat s sei äffen unj twa durc Einfü. r\n dünner Erälte bis zu den Anschlußklemmen Strom entnehmen un;l dabei durch Funkenbildung große efahren hervorrufen kann. Bei derartigen Apparaten stört überhaupt jede Verwendung 1 sei Teile, die sich leicht lösen oder verloren- ^e.ien können.
Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt,
bei der eine zur Befestigung des Gehäuseleckels dienende Schraube gleichzeitig ein aswechselbares, außen angebrachtes Einsatzstück sichert. Da der Deckel aber mit Hilfe mehrerer Schrauben befestigt ist, ist es leicht möglich, allein die das Einsatzstück sichernde Schraube zu lösen und das Einsatzstück zu entfernen, ohne die übrigen Schrauben lö,sen und den Deckel abnehmen zu müssen. Dabei genügt schon ein geringes Zurückdrehen der Sicherungsschraube. Umgekehrt kann die das Einsatzstück sichernde Schraube beim Befestigen des Deckels weggelassen werden, so daß dann keine Sicherung gegen eine Entfernung des Einsatzstückes vorhanden ist. Diese Sicherung wirkt also nicht zwangsläufig beim Aufsetzen des Deckels und überhaupt nicht sicher genug.
Gemäß der Erfindung weist nun der Ge- +5 häusedeckel bzw. der Gehäuseoberteil an den Leitungseinführungsstellen unlösbare Ansätze oder Anschläge auf, die außen am Gehäuse angebrachte Teile, wie die S topf büchsen verschraubung, übergreifen, so daß ein Lösen 5' bzw. Entfernen dieser Teile bei aufgesetztem Gehäusedeckel verhindert ist, ohne daß hierfür lose Teile Verwendung finden. Bei elektrischen Apparaten für Grubenbetrieb ist es Vorschrift, die Leitungseinführungsöffnungen für Gummischlauchleitungen zur Verhinderung eines Abknickens mit trompetenförmigen Ansätzen zu versehen. Diese werden ge-
' Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Harry Wenzelin Ber-lin-Niederschöneweide.
maß der Erfindung mit der Verschraubung zu einem einzigen Stück vereinigt, so daß auch hier für diesen trompetenförmigen Ansatz jedes zusätzliche Befestigungsmittel oder ein besonderer Teil vermieden ist. ι
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine
Ausführungsform der Erfindung bei einer Kabelmuffe für Bergwerksbetrieb, und zwar ist Abb. ι eine Seitenansicht der Muffe, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 eine Draufsicht bei teilweise weggelassenem Deckel.
Das Gehäuse α wird durch den Deckel b z. B. unter Zwischenlegung einer Asbestschnur c fest und dicht verschlossen. Die Leitungseinführungsöffnungen d und e sind mit äußeren Stopfbuchsenverschraubungen versehen, die aus einer Mutter/ und einem zweckmäßig zwischen harten Scheibeng· eingeschlossenen nachgiebigen Ring h, z. B. aus Weichgummi, besteht. Damit, bei festgezogener Verschraubung und aufgesetztem Gehäusedeckel ein Lösen der Stopfbuchsenmutter / von unbefugter Seite unmöglich ist, ent- «5 hält der Deckel b Ansätze * mit Anlageflächen k und Anschlägen m, welche die Mutter f unverdrehbar bzw. unlösbar festhalten. Die Ansätze i können mit dem Deckel b aus einem Stück bestehen* oder auch nachträglich unlösbar mit diesem verbunden sein.
Für Gümmischlauchleitungen trägt die Mutter f in an sich bekannter Weise nach vorn bei ti eine trömpetenfÖrmige Erweiterung, die mit der Mutter aus einem Stück besteht.
Zur Erzielung einer selbsttätigen Zugentlastung trägt in an sich bekannter Weise der Deckel b dicht vor der inneren Mündung der Leitungseinführungsöffnung einen Ansatz 0, der beim Aufsetzen des Deckels ohne weitere Maßnahme die Leitung gegen ein Gegenlager p am Gehäuse drückt und so fest einklemmt. Um das Festklemmen verschieden starker Leitungen zu ermöglichen, kann eines der beiden Klemmnocken 0, p oder beide leicht wegbrechbare Teile enthalten, die nach Belieben entfernt werden. Die beiden Klemmnocken 0, p können mit ihren Trägern aus einem Stück bestehen oder an ihnen nachträglich, vorzugsweise unlösbar, angebracht sein, so daß lose Teile möglichst vermieden sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gehäuse für elektrische Geräte mit Leitungseinführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel bzw. der Gehäuseoberteil an den Leitungseinführungsstellen unlösbare Ansätze oder Anschläge aufweist, die außen am Gehäuse angebrachte Teile, wie die Stopfbuchsenverschraubung, übergreifen, so daß ein Lösen bzw. Entfernen dieser Teile bei aufgesetztem Gehäusedeckel verhindert ist,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA66697D 1932-07-24 1932-07-24 Gehaeuse fuer elektrische Geraete mit Leitungseinfuehrung Expired DE612418C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127428B (de) * 1958-08-23 1962-04-12 Elektro App Kom Ges Gothe & Co Einfuehrungsstutzen zur zugfesten Einfuehrung von Gummischlauchleitungen in explosionsgeschuetzte Gehaeuse elektrischer Betriebsmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127428B (de) * 1958-08-23 1962-04-12 Elektro App Kom Ges Gothe & Co Einfuehrungsstutzen zur zugfesten Einfuehrung von Gummischlauchleitungen in explosionsgeschuetzte Gehaeuse elektrischer Betriebsmittel

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