DE944509C - Einrichtung zum Befestigen des Lagerbockes fuer das Standrohr elektrischer Tischleuchten auf der Fussplatte - Google Patents

Einrichtung zum Befestigen des Lagerbockes fuer das Standrohr elektrischer Tischleuchten auf der Fussplatte

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Publication number
DE944509C
DE944509C DES8040D DES0008040D DE944509C DE 944509 C DE944509 C DE 944509C DE S8040 D DES8040 D DE S8040D DE S0008040 D DES0008040 D DE S0008040D DE 944509 C DE944509 C DE 944509C
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DE
Germany
Prior art keywords
base plate
bearing block
locking device
switch
hand
Prior art date
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Expired
Application number
DES8040D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Hampel
Willi Nerlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE944509C publication Critical patent/DE944509C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/06Bases for movable standing lamps; Fixing standards to the bases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Befestigen des Lagerbockes für das Standrohr elektrischer Tischleuchten auf der Fußplatte Bei Tischleuchten mit einem hohlen metallischen Fuß aus Blech bereitet die Befestigung des Standro.hries besondere Schwierigkeiten, naanentlich dann, wenn die Ansatzstelle des Rohrens schräg zur Grundfläche angeordnet ist. Man braucht dazu beispielsweise ein besonderes Guß- odeir Preßistück, dass an der Grundplatte durch Schweißen, Nieten oder Sehrauben befestigt wird. Man kann aber auch das Leuchtenrohr statt auf der Grundfläche an der Abdeckung befestigen. Dazu ist aber ebenfalls ein besonde_-er Guß- oder Preßbeil notwendig, der die Abdeckung verstärkt und an dem das Rohr beispielsweise mit Hilfe einerVerschraubung befestigt wird unter gleichzeitiger Befestigung dieses Teiles an der Abdeckung.
  • Alte diese Anordnungen erfordern einen erheblichen Aufwand an Beajrbei;tungskosten und Kosten für die Montage.
  • Eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung erhält man bei EimTichtungen zum Befestigen des Lagerbockes für das Standrohr elektrischer Tischleuchten auf der Leuch.tenfußplatte durch eine den Lagerbock an der Fußplatte festhaltende Rastvorrichtung und eine Sperrvorrichtung, die wirksam wird, nachdem der Lagerbock gegen die an der Fußplatte angebrachten Teile der Rastvorrichtung gepreßt worden ist.
  • Die Zeichnung zeigt in den Fig. i bis 4 ein Ausführungsbeispiel der Befestigungseinrichtung nach der Erfindung.
  • Der Lagerbock i zur Aufnahme des Leuchtenrcihres, der in dem dargestelltem Ausführungsbei-' spiel schräg steht (Fig. i bis 3), hat seitliche Ansätze 2. Diese legen sich gegen Lappen 3, die aus der Fußplatte 4 herausgedrückt sind, und bilden zusammen mit den Lappen 3 eine Rastvorrichtung. Die Lappen der Rastvorrichtung bilden mit der Fußplatte einen spitzen Winkel. An dem Lager= bock sind seitliche Ansätze 5 angebracht, an. denen ein weiteres Ansatzstück 6 befestigt ist. Dieses Ansatzstück 6 ist am vorderen Ende 7 nach unten gebogen. Wird der Lagerbock mit seinen Ansatzflächen 2 gegen die Lappen 3 über das Ansatzstück 5 gepreßt, so wird dieses dabei etwas durchgebogen, und das Ende 7 schnappt hinter den Sperrzahn 8, der ebenfalls aus der Fußplatte herausgedrückt sein kann. Man könnte aber auch das Ende 7 in. eine Aussparung -in der Fußplatte einschnappen lassen. Schließlich könnte .man statt dez Ansatzstücke 5 und 6 an dem Lagerbock i einen flanschartigen Ansatz anbringen und ihn damit an der Fußplatte 4 verschrauben, nachdem die Teile 2 und 3 fest gegeneinander gepreßt worden sind. Diese Anordnung wäre aber weniger vorteilhaft, da hierbei immer noch eine Schraubverbindung benutzt wird, während bei dem dargestelltarl Ausführungsbeispiel die Befestigung vollkommen schraubenlos erfolgt. Da auch die federnden Lappen 3 bei starker Anpresisung etwas nachgeben können, so werden etwaige Toleranzen ausgeglichen, und man erhält eine zuverlässige und überraschend feste Verbindung des Lagerbockes mit der Fußplatte. Die Anschläge 3 und der Sperrzahn 8 sind in ,einem Dreieck angeordnet, so daß die Befestigung auch gegen seitliche Beanspruchungen überaus zuverlässig isst. Zur weiterem, Sicherung der Befestigung kann noch ein ebenfalls aus der Fußplatte herausgedrückter Anschlag 9 angeordnet sein, gegen den sich dass Ansatzstück 6 legt.
  • Die dargestellte Befestigung des Lagerbockes läßt sich nun weiter dahin ausbilden, dfaß sie zur Aufnahme weiterer wie Schälten, Anschlußklemme, EinfühTungstülle, Zugentlastung und Beschwergewicht dient. Bei den bisherigen Anordnungen sind diese Teile einzeln an verschiedene Stellen an der Fußplatte oder der Abdeckung befestigt, und zwar ebe°nfaRs mit Hilfe von Sehraubei oder Nieten bzw. frei schwebend angeordnet. Bei der Erfindung dagegen werden auch diese Teile schraubenlos befestigt, Zur Befestigung des Schalters io dienen die beiden Ansatzstücke 5. Diese sind nach außen gespreizt und mit ihren nach oben gebogenen F-nden nach innen umgewinkelt. Hier sind Nocken i i angebracht, die in Aussparungen der Grundplatte 12 (Fig. 2) des Schalters eingreifen. Sie fassen damit den Sehälter von oben, während das nachgiebige Ansatzstück 6 ihn von unten erfaßt. Nachdem dieses bei 8 verrasstet ist, wird der Schalter vollkommen. zuverlässig gehalten.
  • Die EinführungstÜlle 13 wird in der Weise gehalten, daß sie mit einer Nut 14 in ihre ans. dem Lagerbock befestigte Haltevorrichtung 15 von unten eingeschoben wird. Durch Befestigen des Lagerbockes an der Grundplatte wird die an ihrer unteren Seite offene Haltevorrichtung von der Fußplatte abgeschlossen und dadurch die Einführungstülle .gegen' Lösen gesichert. Hinter der Einführungstülle ist auch gleich die Zugentlastung 16 angebracht unter Verwendung nur einer einzigen Klemmschraube 17.
  • Als Ansehlußklemme 18 wird eine sogenannte Aufreihklemme mit einer Aussparung i9 (Fig. i) verwendet. Mit dieser wird ,sie über einen hakenförmigen Ansatz 2o an dem einen Ansatzstück 5 geschoben und beim Befestigen des Lagerbockes auf seiner Grundplaatte gegen Abfallen gesichert. In ähnlicher Weise erfolgt die Befestigung des Beschwengewichtes 21 (Fig. 4). Hier greift ein hakenförmiger Ansatz 22 iii eine Aussparung z3 des Gewichtes. Durch einen Nocken,24 kann: das Gewicht gegen Verrutschen gesichert sein. In der Abdeckkappe 25 befindet sich noch* die Durchführung 26 für den Druckknopf das Schalters und eine DurchfühTungsöffnung mit Abschlußvemschraubung 27 für das 1-euchtenrohT, das in beliebiger Weisse mit dem Lagaerhook verbunden werden kann, beispielsweise durch eine seitliche Schraube 28.
  • . Der Lagerbock mit seinen Ansatzstücken kann in einfacher Weise durch Spritzguß hergestellt werden. Die aus der Platte herausgedrückten Lappen sowie der Sperrzahn werden mit Maschinen hergestellt und erfordern keine Handarbeit. Der Zusammenbau der einzelnen Installationsteile kann von ungelernten Kräften ausgeführt werden. Mit einem einzigen Anpressungsdruck werden sämtliche Installationsteile zuverlässig befestigt.

Claims (13)

  1. PATENTANS,PRUCHE: i. Einrichtung zum Befestigen des Lagerbockes für das Standrohr elektrischer Tischleuchten auf der Fußplatte,. gekennzeichnet durch eine den Lagerbock an deT Fußplatte festhaltende Rastvorrichtung und eine Sperrvorrichtung, die wirksam wird, nachdem der Lagerbock gegen die an der Fußplatte angebrachten Teile der Rastvorrichtung gepreßt worden ist.
  2. 2. Einrichtung nasch. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Rasatvorriehtung durch schräge Lappen. (3, 2) gebildet wird., die einerseits aus der Fußplatte (4) in, eine schräge Stellung herausgedrückt und andererseits an dem Lagerbock.(i) angebracht sind.
  3. 3. Einsrichtung mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- die Sperrvorrichtung durch eine Schraube, einen Niet oder einen Sperrzahn (8) gebildet wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (2, 3) der Rastvorrichtung finit der Fußplatte (4) einen spitzen Winkel bilden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine weitere Rastvorrichtung, die einerseits aus dem nachgiebigen Teil (6) das Lagerbockes (i) besteht und andererseits aus dem Sperrzahn (8) der Fußplatte (4) sowie ebenfalls einem aus der Fußplatte herausgedrückten Teil (9).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Lappen (2, 3) und der Sperrzahn (8) auf der Fußplatte (4) ein Dreieck bilden.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Ansatzstücke an dem Lagerbock, die zur Aufnahme weiterer Installationsteile, wie Schalter (io), Anschlußkle:mmen (i8), Einführungstülle (i3), Zugentlastung (i6) und Beschwergewicht (2i) denen. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzstücke (5) für die Aufnahme des Schalters (io) gespreizt und mit ihren nach oben gebogenen Enden, nach innen umgewinkelt sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da.ß an den Enden der Ansatzstücke (5) Nocken (i i) angebracht sind, die in Aussparungen der Grundplatte (i2) des Schalters (i o) eingreifen. io.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzstücke (5) den Schalter (io) von oben erfassen und das nachgiebige Ansatzstück (6) ihn von unten hält. i i.
  11. Einrichtuag nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Insitallationsteile an den Ansatzsitüaken so angeordnet sind, daß durch die Rastvorrichtung des Lagerbockes auch de zusätzlichen Installationisteile gegen Lösen gesichert sind.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch i und ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungstülle (i3) in der Weise gehalten wird, da,ß sie mit einer Nut (i4) in ihre nach der unteren Seite offene Haltevorrichtung (i5) eingreift und daß diese Einführungsöffnung für die Tülle von der Fußplatte (4) verschloesen wird.
  13. 13. Einrichtung nach. Anspruch i und ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemme (18) und das Beschwergewicht (21) mit einer Aussparung (i9 bzw. 23) versehen sind, in die ein hakenförmiger Ansatz (2o bzw. 22) eingreift.
DES8040D 1941-04-24 1941-04-24 Einrichtung zum Befestigen des Lagerbockes fuer das Standrohr elektrischer Tischleuchten auf der Fussplatte Expired DE944509C (de)

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