DE1490678A1 - Elektrisches Geraet,insbesondere Zeitrelais,mit Steckanschluss - Google Patents

Elektrisches Geraet,insbesondere Zeitrelais,mit Steckanschluss

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DE1490678A1
DE1490678A1 DE19641490678 DE1490678A DE1490678A1 DE 1490678 A1 DE1490678 A1 DE 1490678A1 DE 19641490678 DE19641490678 DE 19641490678 DE 1490678 A DE1490678 A DE 1490678A DE 1490678 A1 DE1490678 A1 DE 1490678A1
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DE
Germany
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plug
connection
parts
base plate
plug part
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Pending
Application number
DE19641490678
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Schlenk
Erich Stroessner
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/66Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with pins, blades or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/02Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Elektrisches Gerät, insbesondere Zeitrelais, mit SteckanschluB Die moderne Technik verlangt in immer stärkerem Maße ein schnelleres und sicheres Installieren der elektrischen Geräte. Die herkömmliche Befestigungsart der Zeitungen an einem Gerät, z.B.
  • an einem Zeitrelais, ist die Klemmverbindung, bei der die Leitungen in eine entsprechend ausgebildete Buchse einer Geräteklemme mittels einer oder mehrerer Klemmschrauben festgeklemmt werden. Nachteilig bei dieser Befestigungsart ist, daß durch Setzen des Material des Leiters an der Klemmstelle die Verbindung locker werden kann, so daß eine einwandfreie Kontaktverbindung nicht mehr gewährleistet ist. Außerdem erfordert eine derartige Befestigungsart erheblichen Material- und Montageaufwand. Man hat deshalb die sogenannte Steckverbindung geschaffen, bei der nicht nur der Übergangswiderstand auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird, da die Oxydschicht an den Kontaktflächen beim Ver-Bindevorgang beseitigt wird, sondern die auch durch die besondere Art der Konstruktion der Verbindungselemente einen dauerhaften Festsitz ermöglicht. Nachteilig bei den bekannten Steckverbindungen ist aber,daß die an dem Gerät zu befestigenden Steckanschlußteile mehrteilig ausgeführt sind, der Material- und Montageaufwand ebenfalls relativ hoch ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Gerät, insbesondere Zeitrelais, mit Steckanschluß. Hierbei liegt die Aufgabe zugrunde, den Steckanachluß am Gerät derart auszubilden, daß die erwähnten Nachteile der bekannten Steckverbindungen vermieden werden. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Steckerzunge oder der dieselbe umschließende Steckerteil in einer entsprechenden Öffnung an der zu befestigenden Stelle im Gerätegehäuse oder in der Grundplatte formschlüssig gehalten wird. Die formschlüssige Verbindung erfolgt zweckmäßig durch Verformung des in die Öffnung eingeführten.Steckerteiles. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verformung durch Schränken des Teiles oder eines an diesem angeformten Lappens oder dergl. vorgenommen wird.
  • Damit die gute Kontaktverbindung nach der Verformung bestehen bleibt, ist gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung an der die Schränkung vorzunehmenden Stelle des Steckerteiles eine Querschnittsänderung, insbesondere eine Einschnürung vorgesehen. Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus. der nachfolgenden Beschreibung mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht einer nach der Linie I-I der Fig. 2 geschnittenen Grundplatte eines Zeitrelais, Fig. 2 eine Ansicht von oben auf das Zeitrelais, gemäß Fig. 19 Fig. 3 eine Doppel-Steckerzunge mit Anschlußfahne, Fig. 4 eine Schnittansicht eines Teiles der Relaisgrundplatte mit etwas anders ausgebildeten Anschlußzunge, Fig. 5 eine Ansicht von oben auf Fig. 4, Fig. 6 eine Schnittansicht eines Teiles der Relaisgrundplatte mit Steckerzungen, an denen Befestigungslappen angeformt sind, Fig. 7 eine Ansicht von oben guf Fig. 6, Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung eines die Steckerzunge umschließenden Steckerteiles, Fig. 9 eine einfache Steckerzunge mit Einschnürungen an der zu schränkenden Stelle, Fig. 10 ein Einbaubeispiel der Steckerzunge nach Fig.9in einer Gerätegrundplatte, Fig. 11 eine Seitenansicht derselben, Fig. 12 eine Schnittansicht eines Teiles einer Gerätegrundplatte mit an der Ober- und Unterseite zugänglichen Steckertei-1en, Fig. 13 den zugehörigen Stecksockel, Fig. 14 eine Seitenansicht desselben, Fig. 15 drei verschiedene Ansichten des in Fig. 12 benutzten Steckerteiles.
  • In Fig. 1 und 2 ist eine Gerätegrundplatte dargestellt, wie sie beispielsweise bei Zeitrelais verwendet ist. Sie besteht in üblicher Weise aus Kunststoff und ist beispielsweise durch Pressen hergestellt. An der Grundplatte 1, an der das eigentliche Relais mit Hilfe der Schraubbuchsen 2 zu befestigen ist, sind muldenförmige Teile 3 und 4 angeformt,.in denen die Steckanschlüsse untergebracht sind. An einem angeformten Ansatz 5 wird eine in der Zeichnung nicht dargestellte Gehäusekappe aufgesetzt.
  • Zum Anbringen der Steckanschlüsse 6 sind in der muldenförmigen Anformungen 3 und 4 Schlitze 7 vorgesehen, durch die die Steckerteile 6 eingeführt und durch Schränkung befestigt sind, wie Fig. 2 zeigt. In Fig. 3 ist ein Steckerteil 6 dargestellt. Es besteht aus den beiden Steckerzungen 8 und 9, die durch eine AnschluB-fahne 10 miteinander in Verbindung stehen. Mit 11 ist eine Öse für einen Löt- oder Klemmanschluß einer Zeitung 12 bezeichnet. Das Steckerteil 6 besteht vorzugsweise aus einem Stück und ist durch Stanzen hergestellt. Nach dem Einschieben der Steckerzungen 8 und 9 in die Öffnungen 7 werden sie von Hand oder mit einfachen Hilfswerkzeugen, z.D einem Steckschlüssel, verschränkt. Der mit '13 bezeichnete Absatz dient zur Fixierung des auf die Steckerzunge aufgeschobenen Anschlußstückes und liegt oberhalb der ei- gentlichen Schrankzone. Die Grundplatte ist an der Unterseite durch eine Isolierstoffplatte 14 abgedeckt.
  • Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform des Steckanschlusses 6. Die*durch eine Anschlußfahne 15 miteinander verbundenen Steckerzungen 16 sind wiederum in entsprechende Öffnungen 7 der Gerätegrundplatte eingeführt und die Oberteile verschränkt, wie Fig. 5 zeigt. Um die Schränkung auf eine bestimmte Zone zu beschränken, sowie um einen festen Sitz zu erhalten, sind die Stecker- zungen an der Stelle, an der die Schränkung vorgenommen werden soll, mit einer Einschnürung 17 versehen.
  • Fig. 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem nicht die Steckerzungen 18, sondern an diese angeformte Lappen 19 verschränkt bzw. umgebogen werden, wie Fig. 7 zeigt. Die Stecker= zungen 19 werden also durch die umgebogenen Lappen 19 und die Anschlußverbindung 20 gehalten.
  • In Fig. 8 ist das den Steekerzungen zugehörige AnaehluBstüek 21 dargestellt. Durch die federnden Lappen 22, die beim Einführen einer Steckerzunge auseinandergebogen werden, wird eine sehr sichere und gute Kontaktverbindung erreicht.
  • In Fig. 9 ist eine einfache Steckerzunge 23 dargestellt, die den Steckerzungen 16 und 17 gemäß Fig. 4 entspricht. An der zu schränkenden Stelle ist eine Einschnürung 24 vorgesehen. Fig. 10 und 11 zeigen den Einbau des Steckerteilea 23 in einer Relaisgrundplatte.25. In Fig. 12 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der . Steckanschluß von der Vorder- und von der Geräterückseite zugänglich ist. Die Gerätegrundplatte 26 hat wie zuvor Öffnungen 2? für die Steckerteile 28. Diese Steckerteile 28 haben nach oben und nach unten gerichtete Steckerzungen, so daß das Gerät sowohl auf eine Blechtafel aufgebaut als auch hinter eine Blechtafel eingebaut werden kann. Beim Aufbau auf eine Blechtafel sind die nach unten gerichteten Steckerzungen durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Isolierstoffplatte abgedeckt, welche in eine Ausnehmung 29 der Grundplatte eingelegt ist.
  • Soll der Anschluß von unten zugänglich sein, so werden die nach oben führenden Steckerteile durch eine ebenfalls nicht dargestellte Isolierstoffplatte abgedeckt, die in eine Aussparung 30 eingelegt wird. Eine Isolierstoffplatte 31 dient zum Abdecken der stromführenden Teile bei Anschluß von rückwärts.
  • Die in Fig. 12 dargestellte Ausführung bietet die Möglichkeit, das Relais auf einen in Fig. 13 und 14 dargestellten Stecksockel anzubringen. Mit 32 sind die den Anschlußzungen der Steckverbindung 28 zugeordneten Anschlußteile bezeichnet, die beispielsweise auf einer Isolierstoffplatte 33 befestigt sind. Letztere kann wiederum auf einer Blechplatte 34 befestigt sein, welche eine Ausnehmung 35 hat.
  • In. Fig. 15 ist der Steckanschluß 28 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Die einzelnen Steckerzungen weisen nicht nur eine Einschnürung 36 sondern auch Schränklappen 37 auf.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Elektrisches Gerät, insbesondere Zeitrelais, mit Steckanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerzunge oder der dieselbe umschließende Steckerteil in einer entsprechenden Öffnung an der zu befestigenden Stelle im Gerätegehäuse oder in der Grundplatte formschlüssig gehalten ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung durch Verformung des in die Öffnung ein- geführten Steckerteiles erfolgt.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung durch Schränkendes Steckerteiles oder eines an diesem angeformten Lappens o.dgl. vorgenommen ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Schränkung vorzunehmenden Stelle des Steckerteiles eine Querschnittsänderung, insbesondere eine Einschnürung vorgesehen ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Verwendung von Doppel-Steckerteilen.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzt gerichteten Steckerteile gekröpft sind.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Steckerteile Anschlußfahnen angeformt sind, die gleichzeitig als Widerlager für die Befestigung dienen. B. Gerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerteile und Anschlußfahnen aus einem Stück, vorzugsweise durch Stanzen hergestellt sind.
DE19641490678 1964-09-30 1964-09-30 Elektrisches Geraet,insbesondere Zeitrelais,mit Steckanschluss Pending DE1490678A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513296A1 (de) * 1985-04-13 1985-09-12 Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH, 8000 München Leiterplattenrelais mit kontaktanschluessen fuer flachstecker
WO2010141060A1 (en) 2009-06-02 2010-12-09 Tyco Electronics Corporation Socket for housing of female plugs and relay

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DE3513296A1 (de) * 1985-04-13 1985-09-12 Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH, 8000 München Leiterplattenrelais mit kontaktanschluessen fuer flachstecker
WO2010141060A1 (en) 2009-06-02 2010-12-09 Tyco Electronics Corporation Socket for housing of female plugs and relay
CN102985991A (zh) * 2009-06-02 2013-03-20 泰科电子公司 用于母插头和继电器的壳体的插座

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CH450358A (de) 1968-01-31

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