DE1163935B - Elektrisches Leitungsverbindungsstueck - Google Patents

Elektrisches Leitungsverbindungsstueck

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DE1163935B
DE1163935B DEH40547A DEH0040547A DE1163935B DE 1163935 B DE1163935 B DE 1163935B DE H40547 A DEH40547 A DE H40547A DE H0040547 A DEH0040547 A DE H0040547A DE 1163935 B DE1163935 B DE 1163935B
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electrical line
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Harvey Hubbell
Benjamin Chester Webster
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Harvey Hubbell Inc
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/005Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure requiring successive relative motions to complete the coupling, e.g. bayonet type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire
    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Elektrisches Leitungsverbindungsstück Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Leitungsverbindungsstück mit einem für den Durchtritt der Zuleitungen durchbrochenen isolierenden Oberteil, der mit einem für den Durchtritt der Kontakte durchbrochenen isolierenden Unterteil fest sitzend verbunden ist, wobei die Zuleitungsdrähte durch jeweils eine Öffnung einer mit dem jeweiligen Kontakt leitend verbundenen metallenen Lasche gesteckt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Konstruktion eines derartigen Leitungsverbindungsstückes zu schaffen, bei der verbesserte Mittel für die elektrische Stromverbindung der Zuleitungskabel mit den Kontakten und zwar entweder der Steckdose oder des Steckers in der Vorrichtung, vorgesehen sind und in welcher eine Verwendung von Klemmschrauben mit ihren Nachteilen bezüglich des beträchtlichen Zeitaufwandes für die Herstellung der Leitungsverbindung zu den Kontakten vermieden werden soll.
  • Es ist bereits ein Leitungsverbindungsstück bekannt, bei dem die Anschlußdrähte ohne Klemmschrauben mit den Kontakten verbunden sind. Zu diesem Zweck sind die Steckkontakte mit flachen Anschlußkontaktflächen versehen, und die Anschlußdrähte werden mittels eines besonderen Klemmteiles. gegen diese Anschlußkontakte gedrückt. Diese Vorrichtung ergibt jedoch den Nachteil, daß bei Verwendung von Anschlußdrähten, die aus mehreren Einzelleitern bestehen, kein genügender Schutz gegen Abreißen oder Zerquetschen derselben vorgesehen ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung vermeidet auch diesen Nachteil. Sie ist in gleicher Weise für Einzeldrähte und Litzendrähte verwendbar.
  • Die Lösung der Aufgabe ist im wesentlichen darin zu sehen, daß bei einem elektrischen Leitungsverbindungsstück der eingangs genannten Art die Laschen als über den Draht umgelegte U-förmige nachgiebige Teile ausgebildet sind, die zwischen Ober- und Unterteil des Verbindungsstückes zusammengepreßt sind, wobei die offene Seite jeder Lasche auf die offenen Seiten der anderen Laschen zu gerichtet ist.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung wird eine gute elektrische und mechanische Verbindung des Drahtes mit den Laschen und damit den Kontakten erzielt. Dieser Vorteil zeigt sich besonders bei Zuleitungsdrähten, die aus mehreren Einzeldrähten zusammengesetzt sind und daher am freien Ende breitgedrückt werden. Bekanntlich ist eine gute elektrische Verbindung dieser feinen Einzeldrähte mit Kontakten schwieriger zu erreichen als die von massiven Drähten, und dieses Ziel wird nunmehr dadurch erreicht, daß auf gegenüberliegenden Seiten des Drahtes eine elektrische Verbindung hergestellt wird.
  • Dadurch, daß die Öffnungen der U-förmigen Laschen aufeinander zu, also nach innen gerichtet sind, wird außerdem die leichte, gleichzeitige Einführung der Zuleitungsdrähte in die Laschen ermöglicht.
  • Die Öffnung zum Durchstecken des Drahtes in die Lasche ist vorzugsweise zwischen den beiden über den Draht umgelegten Teilen der U-förmigen Laschen angeordnet, so daß die Halterung des Drahtes während des Zusammenbaues des Leitungsverbindungsstückes erleichtert ist.
  • Das Unterteil eines als Kupplungsdose ausgebildeten Leitungsverbindungsstückes ist in an sich bekannter Weise vorzugsweise mit einer oder mit mehreren unten für den Durchtritt der Kontaktstifte offenen Kammern zur Aufnahme von versenkten Kontaktbuchsen versehen.
  • Der Oberteil des Leitungsverbindungsstückes weist vorzugsweise einen Vorsprung am Rand auf, der in eine Nut des Unterteiles eingreift.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Leitungsverbindungsstückes ist der Oberteil mit einer mit ihm fest verbindbaren Kappe ausgestattet, unter die in an sich bekannter Weise eine abgekröpfte Anspannstützklammer als Zugentlastung für die Zuleitung reicht.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben. In den Zeichnungen stellt dar F i g. 1 Teilseitenansicht und Teilschnitt eines als Stecker ausgebildeten Leitungsverbindungsstückes entsprechend dieser Erfindung in vergrößertem Maßstab, F i g. 2 den Querschnitt davon wesentlich entlang der Linie 2-2 von F i g. 1, F i g. 3 die Ansicht gegen den Boden von F i g. l , F i g. 4 einen Teilausschnitt der Vorrichtung, welcher die Art der elektrischen Stromverbindung von den Zuführungsleitungen zu den festen Kontakten veranschaulicht, F i g. 5 die Kantenansicht eines der Kontakte, F i g. 6 die Seitenansicht davon, F i g. 7 die Draufsicht auf den Kontakt von F i g. 5 von oben, F i g. 8 Teilseitenansicht und Teillängsschnitt der erfindungsgemäßen Leitungssteckverbindung, als Kupplungsdose ausgebildet, wie sie zusammen mit dem Stecker entsprechend den F i g. 1 bis 7 zur Anwendung kommt, F i g. 9 den Querschnitt davon wesentlich entlang der Linie 9-9 von F i g. 8, F i g. 10 die Bodenansicht der Kupplungsdose, F i g. 11 einen Teilschnitt, der die Art der elektrischen Stromverbindungen zwischen den Zuführungsleitungen und den festen Kontakten darstellt, F i g. 1.2 die Kantenansicht eines Kontaktes dieser Steckdose, F i g. 13 die Seitenansicht desselben von der rechten Seite von F i g. 12 aus gesehen, F i g. 14 die Draufsicht auf den Kontakt von F i g. 12 von oben.
  • Unter Berücksichtigung der zuerst in den F i g. 1 bis 7 veranschaulichten Ausführungsart des Steckers ergibt sich, daß dieser aus einem Körper besteht, der sich aus zwei Gehäuseteilen 1 und 2 aus passend geformtem Isolationsmaterial zusammensetzt und von einem Metallschutzgehäuse oder Behälter 3 umschlossen wird. Zur besseren Unterscheidung der Gehäuseteile wird der Gehäuseteil 1. als oberer Teil und der Gehäuseteil 2 als unterer Teil des Isolationskörpers bezeichnet. Der obere Teil hat einen dichten oder festen Sitz in dem Schutzgehäuse 3, so daß er nach erfolgtem Einbau eine beständige Lage hierin einnimmt, während der untere Gehäuseteil 2, obgleich er passend in das Schutzgehäuse eingefügt wird, eine Längsbewegung in dem Schutzgehäuse erfahren kann, so daß eine Entfernung möglich ist, um die festen Kontakte des Steckers einzubauen. Dieser Teil t ist auch zur Herstellung der Stromverbindungen zwischen den Zuführungsleitungen und diesen Kontakten verschiebbar, wie dies später noch beschrieben wird.
  • Als Kontakte für diesen Stecker können die normalen, geraden, flachen Kontaktblätter Verwendung finden, die von der unteren Seite des Teiles 2 hervorstehen, in der dargestellten Ausführung besitzen sie aber die Arretierungsform von Blattkontakten. In der gezeigten Anordnung sind drei Kontakte 4 und 5 in gleichmäßigem Abstand um die Längsachse herum angebracht, wobei die Blätter 4 die gleiche Größe und Gestalt besitzen, während das Blatt 5, welches normalerweise das Erdungskontaktblatt darstellt, etwas verschieden von diesen geformt ist und an einer Seite seines freien Endes mit einem nach rückwärts gefalteten Ansatz ausgerüstet wird, der einen Verstärkungsteil 6 an einer Seite dieses Blattes bildet. Die Anordnung mit den drei Blattkontakten ist für eine Stromverbindung zu den Zuleitungen eines Dreileiter-Isolierkabels 7 vorgesehen, ein Kontakt desselben kann die Erdschlußleitung sein, die mit dem Kontakt 5 verbunden wird. Die Vorrichtung ist aber nicht auf eine bestimmte Anzahl von Kontakten beschränkt, da die Anzahl, wenn es erforderlich ist, variieren kann. Der Kontakt 4 besitzt einen verengten Zwischenteil 8 und einen quergebogenen erweiterten Endteil 9, der einen nach innen oder aufwärts gerichteten Arretierungsrand 10 aufweist, wie dies in F i g. 5 ausgeführt wurde. Der Arretierungsrand 10 befindet sich zwischen dem freien Ende des Kontaktblattes und dem freien oder unteren Ende des Gehäuseteiles 2, hält aber einen genauen Abstand von diesem ein. Bei einer kurzen Drehung der Achse des Steckers werden die Ränder 10 hinter die Arretierungsränder der Steckdose oder Kupplungsdose bewegt, wie dies noch ausführlich in Verbindung mit der Kupplungsdose von F i g. 8 bis 14 beschrieben wird. Das Kontaktblatt 5 ist ähnlich wie die Blätter 4 gestaltet, mit der Ausnahme, daß es etwas länger als diese ist. Das Kontaktblatt 5 weist einen ähnlich verengten Zwischenteil 11 und einen erweiterten Endteil 12 auf, wobei der letztere entsprechend dem Rand 10 mit einem nach innen gerichteten Arretierungsrand 13 ausgerüstet ist.
  • An den oberen oder inneren Enden der Kontakte 4 und 5 sind Sicherungsklemmschuhe 14 fest anmontiert, die zur Stromverbindung der blanken Enden 15 der Zuführungsleitungen in dem Kabel zu den entsprechenden Kontakte>> dienen. Diese Klemmschuhe bestehen aus einer Metallplatte von wesentlich gleichmäßiger Breite mit einem flachen Grundteil 16, der mit einer verlängerten Öffnung versehen ist, durch welche das verengte Ende 17 des Kontaktes eingesteckt und mit dem Grundteil vernietet wird, um diesen Klemmschuh mit dem Kontakt fest zu verbinden. Der verengte Teil 17 ist mit Rändern versehen, an denen der Klemmschuh gesichert und durch die vernieteten Oberenden festgehalten wird. Der Grundteil des Klemmschuhes erstreckt sich quer zu dem Kontaktblatt und ist, wie aus F i g. 1 und 2 hervorgeht, mit seinem äußeren Ende nach rückwärts und aufwärts gebogen. In F i g. 5, Bezeichnung 18, ist die Stellung des Klemmschuhes dargestellt, bevor er nach unten gebogen wird, um das Ende des Zuleitungskabels festzuklemmen (F i g. 1), wobei der Klemmschuh einen Zwischenraum 19 zwischen dem Grundteil 16 und dem flachen Ansatz 1.8 bildet, in welchen das Ende des Kabels eingeführt wird (F i g. 4). Nach Herabbiegung des Ansatzes 18 dicht gegen das Zuführungskabel wird dieses zwischen die gegenüberliegenden planaren Flächen des Grundteiles 16 und des flachen Ansatzes 18 fest eingespannt (F i g. 1). Nach Herstellung dieser Stromverbindung zwischen Kabelende und Klemmschuh werden die Gehäuseteile 1 und 2 durch beliebige passende Mittel, wie z. B. Schrauben 20, die durch diese Gehäuseteile hindurchgehen und mit der Deckelwand 21 des Schutzgehäuses 3 bei 22 verschraubbar sind, miteinander verbunden. Der untere Gehäuseteil 2, in welchen die Kontaktblätter 4 und 5 eingebaut sind, zusammen mit den Grundteilen 16, die auf der Oberseite des Teiles 2 aufliegen, und mit den Klemmansätzen 18 in ihrer oberen geneigten Stellung. ist in den unteren Teil des Schutzgehäuses 3 unterhalb des Gehäuseteiles 1 mit einem Zwischenraum eingefügt (F i g. 4). Nach Einführung der blanken Enden 15 der Zuführungsleitungen durch die Öffnung 23 in dem oberen Gehäuseteil 1 kommt jedes freie blanke Kabelende in den Zwischenraum 19 zwischen dem Grundteil 16 und dem Klemmansatz 18 des entsprechenden Klemmschuhes 14 zu liegen (s. F i g. 4). Beim Anziehen der Schrauben 20 wird der Gehäuseteil 2 nach aufwärts gegen die Unterseite des Gehäuseteiles 1 angezogen, wodurch die geneigten Klemmansätze 18 gegen die untere Seite 51 dieses Gehäuseteiles 1 angepreßt werden. Sobald die Schrauben festgedreht und der Ge- häuseteil 2 gegen den Gehäuseteil 1 dicht angezogen ist, werden die Klemmansätze 18 zusammengedrückt bzw. nach unten gebogen gegen die blanken Enden 15 der Zuleitungskabel (F i g. 1), so daß sie diese Leitungsenden sicher festklemmen und eine starke und feste Klemmverbindung und damit auch eine wirkungsvolle elektrische Stromverbindung zwischen den Zuführungsleitungen und den Kontaktblättern herstellen. Dieser Verklemmungs- oder Sicherungsvorgang wird gleichzeitig für alle Zuleitungskabel mit den entsprechenden Kontakten erreicht. Der obere Gehäuseteil l ist mit herabhängenden Wänden oder Ansätzen 1 a zwischen den Klemmschuhen 14 und dem Schutzgehäuse 3 versehen, um die Klemmschuhe zu isolieren und Kurzschlüsse zu verhindern. Anspannstützklammern 24 sind als Zugentlastung vorgesehen, um Zugkräfte an den Verbindungen zwischen den Zuführungsleitungen und den Kontaktblättern zu verringern. Eine normale derartige Ausführungsart besteht aus einem gebogenen Körper oder einem Klammerteil 25, der mit seitlich nach außen stehenden Füßen 26 ausgerüstet ist, welche sich zwischen die Deckelwand 21 des Schutzgehäuses 3 und die Oberfläche des Gehäuseteiles 1 erstrecken und von und zu dem Kabel 7 gleiten können, um zu ermöglichen, daß die Klammerteile 25 durch die Schrauben 27 an je eine Seite des Kabels festgepreßt werden. Die blanken Kabel 15 werden in der Zeichnung als einfache, massive Leitungen dargestellt, es kann aber der gleiche Festhalte- und Klemmeffekt und die elektrische Stromverbindung auch mit Mehrfach- oder Litzenkabeln erreicht werden.
  • Dieselbe Konstruktion kann auch für die Verbindung der Kabelverbindungen eines gleichartigen isolierten Kabels 28 mit den Anschlüssen oder den festen Kontakten in einer Kupplungsdose oder einer Steckdose, wie dies in den F i g. 8 bis 14 veranschaulicht ist, verwendet werden. Gewisse Bauteile dieser Kupplungsdose sind die gleichen, wie sie in dem Stecker der F i g. 1 bis 7 zur Anwendung gelangten. So ist das Metallschutzgehäuse 3 dasselbe, wie es in dem Stecker der F i g. 1 bis 7 veranschaulicht wird, jedoch können die Seitenwände, wenn es erwünscht ist, etwas länger sein, um die längere Gestalt der Steckdose besser zu umschließen. Der obere Gehäuseteil l in der Steckdose ist der gleiche wie bei dem Stecker der F i g. 1 bis 7, er ist ebenfalls in dem Schutzgehäuse 3 in derselben Weise untergebracht. Der untere Gehäuseteil 29 ist jedoch in einer solchen Gestalt und Größe ausgeführt, daß er den festen oder Anschlußkontakt 30 aufnehmen kann. Dieser Gehäuseteil 29 ist ebenfalls aus geformtem Isolationsmaterial hergestellt und besitzt getrennte Kammern 31, die sich durch seine Oberwand erstrecken, um die Kontakte 30 unterbringen zu können. In seiner unteren Wand sind gebogene, verlängerte Schlitze 32 und 33 angebracht, damit die Blattkontakte 4 und 5 entsprechend der Steckerausführung zur Herstellung elektrischer Stromverbindungen zwischen den Steckerkontakten und den Aufnahmekontakten der Steckdose eingeführt werden können. Diese Aufnahmekontakte 30 bestehen aus zwei Federplatten 34 und 35, die Seite an Seite angeordnet und an ihren oberen Enden durch Querkeile 36 miteinander verbunden sind. Diese Querkeile besitzen an einer Seite der Federplatten einen flachen Kopfteil 37, und ein schmaler Schaft 38 führt durch die verlängerten COffnungen der Federplatten 34 und 35 hindurch; dieser Schaft ist bei 39 vernietet, um die Federkontakte fest miteinander zu verbinden. Die unteren Teile dieser Federplatten können nach auswärts gebogen werden, wie dies bei 40 und 41 dargestellt ist, während sich die Teile darunter gegeneinander zuneigen, wie dies bei 42 und 43 angedeutet wurde, um dadurch federnde Kontakte zu schaffen, zwischen welche die Blattkontakte des Steckers eingeführt werden, wodurch die elektrische Stromverbindung zwischen ihnen hergestellt wird.
  • Die blanken Enden 44 der Zuleitungskabel des Kabels 28 werden mit diesen Aufnahmekontakten durch die gleichen Mittel, wie sie in dem Stecker von F i g. 1 bis 7 vorgesehen sind, verbunden. Demzufolge wird der aus einem Metallstreifen bestehende Klemmschuh 14 verwendet, der mit dem Grundteil 16 ausgerüstet ist, welcher an die oberen Enden der Aufnahmekontake 30 befestigt wird. Der verengte Endteil 45 des Kontaktes, der durch eine verlängerte öffnung in dem Grundteil 16 hindurchnagt, dient zur Befestigung des Klemmschuhes an den Kontakten und an den Rändern 46, die durch die verengten Teile der Federplatten gebildet werden. Ein freies Ende des Klemmschuhes ist nach rückwärts über den Grundteil 16 gebogen, wie dies bei 18 gezeigt wird, also in derselben Art wie bei dem Stecker. Diese Kontakte 30 sind in die Kammern 31 des Gehäuseteiles 29 eingebaut. Die gegenüberliegenden Wände der Kammer 31 sind mit sich nach unten ausdehnenden Auskehlungen 47 und 48 versehen, welche sich von der oberen Wand des Teiles 29 nach unten erstrecken, um das Kopfstück 37 und den Schaft 38, dem Verbindungskeil 36 entsprechend, aufnehmen zu können. Diese Auskehlungen bilden an ihren unteren Enden Ränder 49 und 50, auf welchen diese Teile 37 und 38 entsprechend aufliegen, um die Aufnahmekontakte 30 mit ihren unteren Federenden in den Kammern 31 in Fluchtlinie mit den Schlitzen 32 und 33 zu halten (s. F i g. 8). Diese Anordnung hält die Federkontakte unbedingt sicher in ihren genauen Lagen in den Kammern 31 fest und bestimmt gleichzeitig die Lage der Klemmschuhe 14 an dem Kopf des Gehäuseteiles 29 zwischen der Oberwand dieses Teiles und der Wand oder Oberfläche 51 des oberen Gehäuseteiles 1.
  • Die Gehäuseteile 1 und 29 werden, genau wie bei dem Stecker, durch Schrauben 52 miteinander verbunden, welche durch die Gehäuseteile 29 und 1 hindurchgeführt und bei 53 in die Deckelwand des Schutzgehäuses 3 eingeschraubt werden. Zur Stromverbindung mit den Zuleitungskabeln des Kabels 28 werden die blanken Enden 44 durch eine oder mehrere Öffnungen in der Deckelwand des Gehäuseteiles 1, wie in F i g. 11. gezeigt, eingeführt, während sich der untere Gehäuseteil 29 in geringem Abstand unterhalb des oberen Gehäuseteiles 1 befindet, wie dies ebenfalls aus dieser Figur ersichtlich ist. In dieser Stellung befinden sich die Klemmansätze 18 an jedem Kontakt in ihren oberen geneigten Lagen und erlauben damit, daß die freien Enden 44 eines jeden Leiters getrennt in den Zwischenraum 19 zwischen diesem Klemmansatz 18 und dem Grundteil 16 eingeschoben werden können (F i g. 11). Beim Andrehen der Schrauben 52 wird der untere Gehäuseteil 29 in die in der F i g. 8 gezeigte Lage nach aufwärts gezogen, wobei die gewinkelten Klemmansätze 18 gegen die untere Oberfläche 51 des oberen Gehäuseteils 1 gepreßt werden und dadurch die Klemmansätze nach unten biegt, um sie fest gegen die blanken Enden 44 der Zuleitungskabel anzupressen (s. F i g. 8). Damit erfolgt eine feste Klemmverbindung zwischendenKontakten und den Zuleitungen, die eine sehr wirkungsvolle elektrische Stromverbindung zwischen diesen sichert. Das Kabel kann mit dem Schutzgehäuse 3 und mit dem Isolationskörper durch dieselbe Anspannstützklammer 24 zugentlastet verbunden werden, wie sie für den Stecker vorgesehen ist. Auf diese Weise werden die Mehrfachkabelzuleitungen verklemmt und mit den Aufnahmekontakten in gleicher Art fest verbunden durch die Anziehung der Schrauben 52 genauso wie bei dem Zusammenbau der Steckerausführung von F i g. 1 bis 7.
  • Der Schlitz 33, der den Erdungskontakt 5 aufnimmt, ist insofern etwas verschieden von dem gebogenen Schlitz 32 ausgeführt, welcher zur Aufnahme der Blattkontakte 4 vorgesehen ist, als er an einem Ende einen Ansatz 54 aufweist, um den verstärkten Ansatz 6 des Kontaktes 5 aufzunehmen. Dadurch erfolgt eine Sicherung dafür, daß die Kontaktblätter des Steckers nur in einer bestimmten Stellung in die Schlitze der Steckdose eingeführt werden können, bei der eine Einführung des Erdungskontaktes 5 in den Schlitz 33 allein in dieser genauen Lage möglich ist. Diese Schlitze sind lang genug, um eine Aufnahme der erweiterten Endteile 9 und 12 der Kontaktblätter zu ermöglichen, sie sind daher länger als die Breite der verengten Zwischenteile 8 und 11 der Blattkontakte. Die Schlitze gestatten damit eine kurze Drehung des Steckers um seine Längsachse, nachdem die Blattkontakte in diese Schlitze eingesteckt wurden, um die Arretierungsränder 10 und 13 des Steckers hinter die innenseitigen Vorderwände 55 der Kammern 31 gegen die inneren Enden dieser Schlitze zu ziehen, wodurch der Stecker gegen ein Herausziehen aus der Kupplungs- oder Steckdose gesichert wird, wenn er sich in dieser Lage befindet. Die verbreiterten Enden der Kontaktblätter 4 und 5 und die Aufnahmekontakte 30 sind breit genug, so daß die Kontaktblätter 4 und 5 nach einer Einführung des Steckers in die Steckdose zwischen die Federfinger 42 und 43 eingreifen können, um einen wirksamen elektrischen Kontakt und eine gute Stromverbindung zwischen den Blattkontakten des Steckers und den Auffangkontakten der Steckdose zu erreichen, und diesen elektrischen Kontakt auch während einer entsprechenden Drehbewegung des Steckers und der Steckdose zu der verriegelten Stellung aufrechtzuerhalten. Der Stecker kann nur durch eine Umkehrung dieser Drehbewegung gelöst werden, während die Blattkontakte im Eingriff mit den Auffangkontakten stehen, um die Arretierungsränder 10 und 13 von hinten von den Wänden 55 zu verschieben, wodurch ein Herausziehen des Steckers aus der Steckdose ermöglicht wird.
  • Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß zur Herstellung der Stromverbindung der Zuleitungskabel entweder zu den Stecker- oder Steckdosenkontakten ein sehr einfaches Mittel zur Anwendung gelangt, bei dem eine Verwendung von Klemmschrauben, die einen beträchtlichen Zeitaufwand zur Erreichung einer exakten elektrischen Stromverbindung benötigen, unsicher arbeiten und zu Stromunterbrechungen und möglichen Kurzschlüssen neigen, nicht erforderlich ist. Die Vorrichtung gewährleistet ferner, daß alle Zuleitungskabel gleichzeitig mit ihren entsprechenden Kontakten sowohl in dem Stecker als auch in der Steckdose durch einen einzigen Arbeitsgang beim Anziehen der Verbindungsschrauben, welche die oberen und unteren Gehäuseteile miteinander vereinigen, verbunden werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisches Leitungsverbindungsstück mit einem für den Durchtritt der Zuleitungen durchbrochenen isolierenden Oberteil, der mit einem für den Durchtritt der Kontakte durchbrochenen isolierenden Unterteil fest sitzend verbunden ist, wobei die Zuleitungsdrähte durch jeweils eine Öffnung einer mit dem jeweiligen Kontakt leitend verbunden metallischen Lasche gesteckt sind, d a -durch gekennzeichnet, daß die Laschen (14, 16, 18) als über den Draht umgelegte U-förmige nachgiebige Teile ausgebildet sind, die zwischen Ober- und Unterteil (1 und 2 bzw. 29) des Verbindungsstücks zusammengepreßt sind, wobei die offene Seite jeder Lasche auf die offenen Seiten der anderen Laschen zu gerichtet ist.
  2. 2. Elektrisches Leitungsverbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die öffnung zum Durchstecken des Drahtes in die Lasche (14, 16, 18) zwischen den beiden über den Draht umgelegten Teilen der U-förn-ligen Laschen angeordnet sind.
  3. 3. Als Kupplungsdose ausgebildetes elektrisches Leitungsverbindungsstück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (29) zur Aufnahme von versenkten Kontaktbuchsen mit einer oder mehreren unten für den Durchtritt der Kontaktstifte offenen Kammern (31) versehen ist.
  4. 4. Elektrisches Leitungsverbindungsstück nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Oberteil mit einem Vorsprung (1 a) am Rand in eine entsprechende Nut des Unterteiles greift.
  5. 5. Elektrisches Leitungsverbindungsstück nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (1) mit einer mit ihm fest verbandbaren Kappe (3) ausgestattet ist, unter die eine abgekröpfte Anspannstützklammer (24) als Zugentlastung für die Zuleitung (7) reicht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 519 974.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6624303B2 (en) 1999-12-22 2003-09-23 Basf Aktiengesellschaft Method for producing N-alkenyl amides
US6673920B2 (en) 1999-12-22 2004-01-06 Basf Aktiengesellschaft Method for the production of N-alkenyl-amides

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE519974C (de) * 1924-09-30 1931-03-07 Armin Korn Aus zwei loesbar miteinander verbundenen Teilen bestehender elektrischer Stecker

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