DE712384C - Leitungsklemme fuer elektrische Apparate - Google Patents

Leitungsklemme fuer elektrische Apparate

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DE712384C
DE712384C DES137167D DES0137167D DE712384C DE 712384 C DE712384 C DE 712384C DE S137167 D DES137167 D DE S137167D DE S0137167 D DES0137167 D DE S0137167D DE 712384 C DE712384 C DE 712384C
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DE
Germany
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base
recess
projection
clamping screw
leg
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Expired
Application number
DES137167D
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Reibenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw

Landscapes

  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Leitungsklemme für elektrische Apparate Bei Leitungsklemmen für elektrische Apparate wird der metallische Klemmkörper an dem Sockel meistens durch Kitten oder Anschrauben befestigt. Die Kittverbindung ist in vielen Fällen nicht fest genug. Die Schraubverbindung erfordert einen großen Werkstoffaufwand für die Befestigungsschrauben und -muttern. Außerdem pflegt man die Befestigungsschrauben bzw. -muttern an der Rückseite des Sockels einzusetzen. Diese Anordnung der Befestigungsmittel bedingt eine Vergrößerung der Sockelhöhe, da die vorschriftsmäßigen Isolierwege zwischen den Befestigungsmitteln der Rückseite einzuhalten sind.
  • Man hat auch vorgeschlagen, die Klemmen an einer auf den Sockel aufgesetzten Isolierplatte zu befestigen, indem sie in die Isolierplatte stramm ein.gepaßt oder an dieser angeschraubt werden. Die erste Befestigungsart erfordert eine genaue, teure Herstellung der Paßteile und läßt sich außerdem bei Verwendung von keramischem Werkstoff für die Isolierplatte wegen der Gefahr des Zerspringens beim Einsetzen der Klemmen überhaupt nicht anwenden. Die zweite Befestigungsart erfordert zusätzliche Befestigungsmittel.
  • Die Erfindung betrifft eine Leitungsklemme für elektrische Apparate, an der die Nachteile der bekannten Leitungsklemmen vermieden sind. Die Leitungsklamme hat eine Kontaktvorrichtung, die in an sich bekannter Weise aus einem 'U-förmigen Metallstück und einer in dessen einen Schenkel eingeschraubten Klemmschraube besteht. Erfindungsgeniäß ist die Kontaktvorrichtung in zwei Aussparungen des Apparatsockels, die in einem zur Aufnahme der Leitungen dienenden Einlegeschlitz des Sockels münden, derart eingekippt, daß das Metallstück mit seinem Metallteil in der einen Aussparung des Sockels liegt und mit dem freien Ende seines als Anlage der Leitungen dienenden Schenkels in der anderen Aussparung des Sockels hinter einen Vorsprung des Sockels greift.
  • Die Fig. i zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer Abzweigdose teils in Ansicht, teils im Schnitt, Fig.2 einen Abschnitt .des Sockels mit einer eingesetzten Kontaktvorrichtung in Draufsicht. Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele im Schnitt.
  • Die Klemme wird von einer Kontaktvorrichtung i und dem Sockel :2 des elektrischen Apparates, z. B. einer Abzweigdose, gebildet. Die Abzweigdose ist in bekannter Weise durch den Deckel 3 abgeschlossen. Die Kontaktvorrichtung i besteht aus einem U-förmigen Metallstück 4 mit .den Schenkeln 5, 6 und dem Mittelteil ? und einer in den Schenkel 5 eingeschraubten Klemmschraube B. Der Sockel 2 hat einen Einlegeschlitz 9 zur Aufnahme der Leitungen io, der von zwei Vorsprüngen 11, 12 des Sockels gebildet ist. Der Einlegeschlitz 9 hat Aussparungen 13, 14 und 15, die in den Einlegeschlitz 9 münden. Die Kontaktvorrichtung i ist als gemeinsames Ganzes in die Aussparungen 13, 14 des Einlegeschlitzes 9 derart eingekippt, daß die in dem Vorsprung i i des Sockels :2 befindliche Aussparung 13 im wesentlidhen den Mittelteil 7 des Metallstückes 4 aufnimmt, während die in dem Ansatz 12 des Sockels 2 befindliche Aussparung 14 das Ende :des als Anlage der Leitungen io dienenden Sehenkels 6 aufnimmt.
  • Das Metallstück 4 und der Ansatz 12 des Sockels :2 sind so bemessen, daß zwischen dem die Klemmschraube 8 tragenden Schenkel 5 und dem den anderen Schenkel 6 haltenden Vorsprung i2 ein Abstand bleibt, so daß die Kontaktvorrichtung i mit der zunächst so weit wie möglich herausgeschraubten Klemmschraube 8 bequem in der beschriebenen Weise in .den Einlegeschlitz 9 eingesetzt werden kann. Nach Einsetzen der Kontaktvorrichtung i wird die Klemmschraube 8 soweit eingeschraubt, daß sie an Ihrem. Schaftende an der Flanke des Vorsprunges 12, insbesondere in der in dem Vorsprung 12 des Sockels 2 befindlichen Aussparung 15 ,des Einlegeschlitzes 9, geführt ist. Auf diese Weise ist die Kontaktvorrichtung i unverlierbar in dem Einlegeschlitz 9 gehalten. Nach Einführen der Leitungen To wird die Klemmschraube 8 angezogen, wobei die Leitungen gegen den Schenkel 6 des Metallstückes 4 gepreßt werden und seitlich zwischen .den Flanken des Einlegeschlitzes 9 geführt sind.
  • Der Allstand zwischen dem Schenkel 5 des Metallstiickes .4 und dem Vorsprung 12 des Sockels 2 gestattet, auch ungeschnittene Leitungen einzulegen, wenn die Kleminschraube 8 so weit herausgeschraubt ist, daß zwischen ihrem Schaftende und der Stirnfläche des Vorsprunges i-2 des Sockels 2 ein dem Leitungsdurchmesser entsprechender Abstand bleibt.
  • Bei dem in den Fig. i und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel liegt die Aussparung 14 des Einlegeschlitzes q parallel zur Stirnfläche des Sockels 2, bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 4 dagegen senkrecht dazu. Die zuletztgenannten Ausführungen haben den Vorteil, daß man bei der Formgebung des Sockels mit einer einfachen .Matrize ohne sog. Seitenschieber auskommt.
  • Die Klemme nach der Erfindung zeichnet sich durch eine besonders einfache und sichere Befestigung der Kontaktvorrichtung am Sockel aus, ohne daß an dem Sockel für die Befestigung der Klemme von der Vorderseite nach der Rückseite gehende Durchbrechungen erforderlich sind. Es erübrigen sich zusätzliche Befestigungsmittel, z. B. besondere Befestigungsschrauben, Befestigungsplatten. Ferner können bei den Klemmen nach der Erfindung Sockel und Kontaktvorrichtungen getrennt voneinander auf Lager gehalten und verkauft werden, da sich die Kontaktvorrichtungen bequem nachträglich an der Einbaustelle des betreffenden elektrischen Apparates in den Sockel einsetzen lassen. An der Einbaustelle brauchen nur so viele Kontaktvorrichtungen wie unbedingt erforderlich in den Sockel eingesetzt zu werden. Auf diese Weise wird gegenüber den bekannten, von vornherein vollständig zusammengebauten Klemmen eine bedeutende Metallersparnis erzielt.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHr,: i. Leitungsklemme für elektrische Apparate, insbesondere Abzweigdosen, mit einer Kontaktvorrichtung, die aus einem U-förmigen Metallstück und einer in dessen einen Schenkel eingeschraubten Klemmschraube besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung (i) in zwei Aussparungen (13, 14) des Apparatsockels (2), die in einen zur Aufnahme der Leitungen (To) dienenden Einlegeschlitz (9) des Sockels (2) münden, derart einge12.ippt ist, daß ,das Metallstück (4) mit seinem Mittelteil (7) in der einen Aussparung (13) des Sockels (2) liegt und mit dem freien Ende seines als Anlage der Leitungen (io) dienenden Schenkels (6) in der anderen Aussparung (14) des Sockels (2) hinter einen Vorsprung (12) .des Sockels greift.
  2. 2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieKlemmschraube (8) an ihrem Schaftende durch .die Flanke des Vorsprungs (12) des Sockels (2), gegebenenfalls durch eine Aussparung (15) in dem Vorsprung (r2), geführt ist, wobei zwischen dem die Klemmschraube (8) tragenden Schenkel (5) des Metallstückes (4) und dem Vorsprung (12) des Sockels (2) ein Abstand bleibt.
  3. 3. Klemme nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausspärung (14) des Sockels (2), in der das Ende des als Anlage der Leitungen (1o) dienenden Schenkels (6),des Metallstückes (4) hinter den Vorsprung (12) des Sockels (2) greift, wie die den Mittelteil (7) des Metallstückes (4) aufnehmende Aussparung (13) und die gegebenenfalls vorhandene, die Klemmschraube (8) an deren Schaftende führende Aussparung (15) des Sockels (2) senkrecht zu dessen Stirnfläche angeordnet ist (Fig. 3 und 4).
DES137167D 1939-05-24 1939-05-24 Leitungsklemme fuer elektrische Apparate Expired DE712384C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971877C (de) * 1952-04-19 1959-04-09 Hoppmann & Mulsow Maulklemme zum Verbinden elektrischer Leitungen
EP1213790A2 (de) * 2000-12-05 2002-06-12 Siemens Aktiengesellschaft Elektrische Anschlussklemme

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971877C (de) * 1952-04-19 1959-04-09 Hoppmann & Mulsow Maulklemme zum Verbinden elektrischer Leitungen
EP1213790A2 (de) * 2000-12-05 2002-06-12 Siemens Aktiengesellschaft Elektrische Anschlussklemme
EP1213790A3 (de) * 2000-12-05 2003-07-16 Siemens Aktiengesellschaft Elektrische Anschlussklemme

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