DE905389C - Abzweigsockel fuer elektrische Installationen - Google Patents
Abzweigsockel fuer elektrische InstallationenInfo
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- DE905389C DE905389C DES9275D DES0009275D DE905389C DE 905389 C DE905389 C DE 905389C DE S9275 D DES9275 D DE S9275D DE S0009275 D DES0009275 D DE S0009275D DE 905389 C DE905389 C DE 905389C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/16—Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
- Abzweigsockel für elektrische Installationen An Abzweigsockeln für elektrische Installationen, insbesondere für Steigeleitungen mit an Leitungsschienen vorgesehenen Kontaktklemmen, pflegt man die Schienen durch Anschrauben oder Annieten an dem Sockel zu befestigen. Diese Befestigungsweise erfordert von der Vorderseite zur Rückseite gehende Aussparungen. Da die vorschriftsmäßigen Isolierwege zwischen den Befestigungsmitteln und der Rückseite des Sockels einzuhalten sind, ist man gezwungen, die Höhe des Sockels zu vergrößern.
- Nach der Erfindung sind an einem Abzweigsockel für elektrische Installationen die von der Vorderseite des Sockels eingelegten Schienen an dem Sockel derart gehalten, daß sie unter Vorsprünge des Sockels greifen und die in den Schienen befindlichen Klemmschrauben durch Eingreifen in öffnungen des Sockels ein Herausgleiten aus dieser Lage verhindern. Diese Befestigungsweise hat den Vorzug, daß keine zusätzlichen Mittel zur Befestigung der Schienen an dem Sockel erforderlich sind. Da keine von der Vorderseite zur Rückseite gehenden Aussparungen für die Befestigungsmittel notwendig sind, kommt man mit einer kleinen Höhe des Sockels aus. Der Sockel braucht nur so hoch ausgeführt zu werden, als es die mechanische Festigkeit erfordert. Erfindungsgemäß werden für diesen Abzweigsockel mehrere Schienen verwendet, die an ihren Enden und einem dazwischenliegenden Teil Klemmen tragen oder als Klemmen, insbesondere Nockenklemmen, ausgebildet sind. Dabei sitzt die mittlere Klemme an einem hochgekröpften Teil der Schiene und ist für das Anschließen einer quer zur Schiene verlaufenden Leitung eingerichtet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Fig. i zeigt eine Aufsicht und Fig. 2 eine Seitenansicht eines Abzweigsockels für Steigeleitungen; Fig. 3 und 4 geben weitere Einzelheiten des Abzweigsockels wieder.
- Mit i ist der Sockel bezeichnet. Der Sockel hat an der Vorderseite vier Rinnen 2; 3, 4, 5, die- zur Aufnahme von je einer Schiene-6,7 dienen. Jede Rinne hat an der Seitenwand Hinterpressungen 8, 9: Die Seitenwände der Rinnen bilden über den Hinterpressungen Vorsprünge i o, i r. Außerdem ist jede Rinne an ihrer Seitenwand mit Aussparungen 12, 13, 14 versehen, die von der Vorderseite des Sockels ausgehen. Zu beiden Seiten jeder Rinne ist je ein Langloch 15, 16 vorgesehen. Der Boden der Rinne besitzt kreisförmige Vertiefungen 17 zur Aufnahme der Schäfte der weiter unten beschriebenen Klemmschrauben 25. 18 sind Öffnungen, die zur Rückseite des Sockels reichen und zum Befestigen des Sockels an der Unterlage dienen. An der Stelle i 9 sind Mittel zum Befestigen des in der Zeichnung nicht dargestellten Deckels des Sockels vorgesehen.
- Die in die Rinnen einzulassenden Leitungsschienen haben zwei verschiedene Formen. Die eine Form ist mit 6 und die andere Form mit 7 bezeichnet. Jede Leitungsschiene besitzt an ihren Enden und an einem dazwischenliegenden Teil Klemmen. Die an den Enden befindlichen Klemmen 20,21 dienen zum Anschließen von Leitungen in Richtung der Schiene, während die mittlere Klemme 22 das Anschließen einer Leitung quer zur Schiene gestattet. Die Klemmen können von zusätzlichen Klemmkörpern gebildet sein.
- Zweckmäßig sind die Klemmen von der Schiene selbst gebildet. Dies geschieht vorteilhaft durch Ausbildung der Klemmen als Nockenklemmen, wie das Ausführungsbeispiel der Zeichnung zeigt. 23, 24 sind die Nocken der an den Enden der Schienen befindlichen Nockenklemme. Der Nocken 24 ist kleiner und in kleinerem Abstand von dem Gewindeloch 25' der Klemmschraube 25 entfernt als der Nocken 23. Es können somit an die an den Enden der Schiene befindlichen Klemmen Leitungen stark verschiedenen Querschnittes sicher eingeklemmt werden, indem die stärkere Leitung an den Nocken 23 und die schwächere Leitung an den Nocken 24 ,gelegt- wird. An der Stelle, an der sich die mittlere Klemme 22 befindet, ist die Schiene hochgekröpft. An dem hochgezogenen Teil trägt sie zwei Gewindelocher 26', 27' für die Klemmschrauben 26,27 und zwei Nocken 28, 29. Die Klemmschrauben und die Nocken sind derart angeordnet, daß sie abwechslungsweise zu beiden Seiten der einzuklemmenden Leitung, die quer zur Schiene verläuft; liegen. Zweckmäßig sind die Klemmschrauben schräg zurr Schiene angeordnet, derart, daß bei teilweise herausgeschraubten Klemmschrauben die Leitung bequem zwischen die Klemmschrauben eingelegt werden kann.
- Die Fig. i zeigt den Sockel teilweise ohne, teilweise mit in die Rinnen eingelegten Schienen. In. der Rinne 5 befindet sich die Schiene 6, in den Rinnen 3 und 4 befinden sich die Schienen 7. Die Rinne 2 ist Eiei. In diese Rinne ist noch die Schiene 6 einzulegen. Das Einlegen der Schiene erfolgt in der Weise, daß die Schiene zunächst derart eingesetzt wird, daß der Nocken 24 der Klemme 21 in die Aussparung 14 greift. Diese Lage ist an der in der Rinne 5 befindlichen Schiene zu erkennen. Alsdann wird die Schiene derart verschoben, daß sie mit den Nocken 23, 24 der Klemme 2o gegen die senkrecht zur Rinne liegenden Wände der Hinterpressung 9 und der Aussparung r2 ,anstößt. Dabei greift die Schiene mit den beiden Nocken 24 hinter die Vorsprünge io, i i des Sockels. Darauf werden die Klemmschrauben der Klemmen weiter in die Schiene eingeschraubt, bis sie mit ihren Schäften in die Öffnungen r5, 16, 17 greifen. Dadurch ist die Schiene in ihrer ordnungsmäßigen Lage an dem Sockel gehalten. Das Einsetzen der übrigen Schienen in die Rinnen 3; 4 und 5 ist in der gleichen Weise wie das Einsetzen der Schiene in die Rinne 2 erfolgt.
- Bei dem in der Zeichnung dargestellten Abzweigsockel werden die Steigeleitungen an die mittlere Klemme 22 jeder Schiene angeschlossen. Dia die mittlere Klemme höher als die an ,den Enden befindlichen Klemmen 2o, 21 liegt, können die Steigeleitungen über die in den Rinnen befindlichen Schienen hinweggeführt werden, ohne daß unzulässige Isolationswege entstehen. An die än den Enden befindlichen Klemmen 20, 21 werden die von der Steigeleitung abgehenden Abzweigleitungen angeschlossen.
- Die Erfindung ist auch ,an anderen elektrischen Apparaten anwendbar, an deren Sockel Leitungsschienen nebst Kontaktklemmen zu befestigen sind.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Abzweigsockel für elektrische Installationen, insbesondere für Steigeleitungen mit an Leitungsschienen vorgesehenen Kontaktklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Vorderseite des Sockels (i) -eingelegten Leitungsschienen (6, 7) am Sockel dadurch gehalten sind, daß sie unter Vorsprünge (i o, i i) des Sockels greifen und die in den Schienen befindlichen Klemmschrauben (25, 26, 27) durch Eingreifen in Öffnungen (15, 16, 17) des Sockels ein Herausgleiten aus dieser Lage verhindern.
- 2. Abzweigsockel nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Schienen (6,7) in Rinnen (2, 3, 4, 5) des Sockels (i) liegen, deren Seitenwände Hinterpressungen (8,9) für die Halterung der Schienen am Sockel (i) und Aussparungen (12" 13, 14) zur Aufnahme der an den Schienen vorgesehenen Klemmen und zum Einführen der Schienen in die Hinterpressungen haben, wobei quer zur Rinne stehende Wände ,einzelner Aussparungen (9, 12) beim Verschieben der Schienen in die ordnungsgemäße Lage als Anschläge dienen.
- 3. Abzweigsockel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schienen (6, 7) an ihren Enden und einem dazwischenliegenden Teil Klemmen tragen oder als Klemmen, insbesondere Nockenklemmen (20, 24 22), ausgebildet sind, wobei die mittlere Klemme (22) an einem hochgekröpften Teil der Schiene sitzt und für das Anschließen einer quer zur Schiene verlaufenden Leitung eingerichtet ist. q..
- Abzweigsockel nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der Schienen sitzenden Nockenklemmen (20,21) zwei in ungleichem Abstand von der Klemmschraube (25) befindliche Nocken (23, 2q.) haben, von denen der eine, niedrige Nocken (2q.) unter die die Schiene haltenden Vorsprünge (io, i i) des Sockels greift.
- 5. Abzweigsockel nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Klemme (22) jeder Schiene auf beiden Seiten der einzuklemmenden Leitung schräg zur Schiene stehende Klemmschrauben (26, 27) hat, so daß bei teilweise herausgeschraubten Klemmschrauben das Einlegen der Leitung in .die Klemme erleichtert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES9275D DE905389C (de) | 1940-12-24 | 1940-12-24 | Abzweigsockel fuer elektrische Installationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES9275D DE905389C (de) | 1940-12-24 | 1940-12-24 | Abzweigsockel fuer elektrische Installationen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE905389C true DE905389C (de) | 1954-03-01 |
Family
ID=7472955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES9275D Expired DE905389C (de) | 1940-12-24 | 1940-12-24 | Abzweigsockel fuer elektrische Installationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE905389C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036972B (de) * | 1957-02-04 | 1958-08-21 | Geyer Fa Christian | Abzweigsockel fuer Mantelleitungen |
DE1115330B (de) * | 1957-09-14 | 1961-10-19 | Berker Geb | Wanddose fuer Imputzverlegung elektrischer Leitungen |
DE1119370B (de) * | 1957-08-10 | 1961-12-14 | Berker Geb | Sockel fuer ein in eine normale Imputz-Geraetedose einzubauendes, an eine Ringleitung anzuschliessendes elektrisches Installationsgeraet |
DE1137097B (de) * | 1956-02-08 | 1962-09-27 | Gustav Hensel K G | Abzweigkasten |
DE1233954B (de) * | 1957-04-10 | 1967-02-09 | Licentia Gmbh | Kollektor fuer Fluessigkeitsstrahlstromrichter |
-
1940
- 1940-12-24 DE DES9275D patent/DE905389C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1119370B (de) * | 1957-08-10 | 1961-12-14 | Berker Geb | Sockel fuer ein in eine normale Imputz-Geraetedose einzubauendes, an eine Ringleitung anzuschliessendes elektrisches Installationsgeraet |
DE1115330B (de) * | 1957-09-14 | 1961-10-19 | Berker Geb | Wanddose fuer Imputzverlegung elektrischer Leitungen |
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