DE1036972B - Abzweigsockel fuer Mantelleitungen - Google Patents
Abzweigsockel fuer MantelleitungenInfo
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/10—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
- H02G15/16—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box
Landscapes
- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Abzweigsockel für eine als Steigeleitung dienende Mantelleitung und für Abzweigleitungen
mit in ihm untergebrachten Einsätzen.
Unter einer Mantelleitung versteht man eine isolierte Starkstromleitung, welche eine gemeinsame
Aderumhüllung mit einem Außenmantel besitzt.
Es sind Abzweigsockel bekannt, welche so gebaut sind, daß als Steigeleitung eine geschnittene Mantelleitung
verwendet wird und ebenfalls für den Anschluß von Abzweigleitungen eingerichtet sind. Die
Verlegung von ungeschnittenen Mantelleitungen, bei welchen die einzelnen Adern noch im Drall liegen, ist
in derartigen Sockeln jedoch mit großen Schwierigkeiten verbunden, wenn nicht gar unmöglich, weil die
einzelnen Klemmstellen weit auseinander liegen. Dies bedingt zwangsläufig auch sehr große Abmessungen für
den Sockel. Wollte man in den bekannten Sockeln eine ungeschnittene Mantelleitung einlegen, so müßten die
einzelnen abgemantelten Adern weit auseinandergebogen werden, wodurch die Mantelleitung aber in
ihrer Länge verkürzt wird. Bei einer gegebenen Steigeleitungslänge wäre für einen solchen Fall eine
längere Mantelleitung notwendig. Hinzu kommt noch, daß die einzelnen Adern ausgerichtet werden müssen,
was ohne komplizierte Werkzeuge nicht möglich ist. Die Klemmstellen solcher bekannten Abzweigsockel
liegen außerdem in Richtung der Steigeleitung gestaffelt, so daß das Blankmachen der einzelnen Adern
der Staffelung entsprechend vorgenommen werden muß, was ebenfalls nachteilig ist. Bei einer solchen
Staffelung müßte das Abmanteln der einzelnen Leitungen in einem sehr großen Bereich in Richtung der
Mantelleitung durchgeführt werden, damit überhaupt eine Verklemmung der weit auseinander liegenden
Klemmstellen möglich wäre.
Ein anderer bekannter Klemmensockel hat weiterhin den Nachteil, daß beim Anschluß einer Abzweigleitung
auch die Druckstücke der Anschlußklemmen für die Hauptleitung gelöst werden müssen. Es sind
auch Abzweigsockel bekannt, bei welchen einzelne Leitungen ungeschnitten hindurchgeführt und an diese
Abzweigleitungen angeschlossen werden können. Für den Anschluß einer mehradrigen, ungeschnittenen
Mantelleitung treten jedoch die gleichen Nachteile auf, wie sie bereits beschrieben worden sind. Bei anderen
bekannten Abzweigsockeln sind die Klemmstellen von Hauptleitung und Abzweigleitung voneinander nicht
unabhängig. Es gibt außerdem Klemmensockel, bei welchen die Einsätze als Büchsenklemmen ausgebildet
sind, so daß solche für ungeschnittene Mantelleitungen nicht verwendet werden können. Zur Bedienung
der Kiemmittel für die Leitungen sind Spezial-Sechskantstiftschlüssel
erforderlich. Die Art der Verklem-
Abzweigsockel für Mantelleitungen
Anmelder:
Fa. Christian Geyer,
Nürnberg, Nimrodstr. 10-18
Bernhard Hagen, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
mung einer Mantelleitung ist daher ziemlich kompliziert.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Abzweigsockel für die Verlegung von ungeschnittenen
Mantelleitungen zu schaffen, wobei die vorgenannten Nachteile beseitigt sind. Erfindungsgemäß wird dies
dadurch erreicht, daß der Sockel für die Aufnahme einer ungeschnittenen Mantelleitung in an sich bekannter
Weise einlegbare, an sich bekannte einstückige Einsätze mit einer ersten Klemmstelle für die Mantelleitung
und wenigstens einer von der ersten Klemmstelle unabhängigen zweiten Klemmstelle für die Aufnahme
einer der Abzweigleitungen besitzt und daß die ersten Klemmstellen auf einer zur Längsachse der
Mantelleitung senkrechten Ebene liegen.
Nach einem weiteren Merkmal des Abzweigsockels nach der Erfindung liegt etwa in der Mitte des Sockels
ein vorzugsweise geteilter zylinderförmiger Isolierkörper, der an seinem Umfang längs gerichtete Nuten
zum Einbetten der einzelnen Leitungen und ein Durchgangsloch etwa senkrecht oder parallel zur
Sockelgrundfläche besitzt. Erfindungsgemäß liegen je zwei der ersten Klemmstellen übereinander und senkrecht
zur Sockelfläche, wobei beispielsweise zwei Klemmschrauben des Einsatzes für die Befestigung
der beiden obenliegenden Leitungen gegenüber den Klemmschrauben des Einsatzes bei den untenliegenden
Leitungen jeweils kreuzweise versetzt sind. Ein weite-
res Kennzeichen des Abzweigsockels nach der Erfindung besteht darin, daß bei einem vierpoligen Abzweigsockel
zwei Paar unter sich je gleiche Einsätze \rorgesehen sind, wobei die erste und zweite Klemmstelle
in etwa einer Ebene liegen, und daß bei dem einen Einsatzpaar die Klemmstellen ein kleines v, bei
dem anderen Einsatzpaar die Klemmstellen ein großes V in dieser Ebene bilden, wobei bei je einem
der beiden Einsatzpaare die Einsätze gegeneinander um 180° gedreht sind.
«09 595/408
Weitere Einzelheiten des Abzweigsockels nach der Erfindung sind in den Figuren an Hand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vierpoligen Abzweigsockel im Grundriß mit eingezeichneter, jedoch an beiden Enden abgebrochener
Mantelleitung, mit eingezeichneten Abzweigleitungen, ebenfalls abgebrochen, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
Fig. 2, jedoch ohne Unterlage, Sockel und Abzweigleitungen,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Abzweigsockels,
Fig. 5 eine Steigeleitung mit abgemantelten und im Klemmbereich blankgemachten Adern zusammen mit
einer Unterlage,
Fig. 6 einen Einsatz für die Verklemmung einer der untenliegenden Leitungen, und zwar im Grundriß,
in der Draufsicht und in der Seitenansicht, wobei die Druckstücke mit ihren Klemmschrauben weggelassen
sind,
Fig. 7 einen Einsatz für die Verklemmung einer der obenliegenden Leitungen, ebenfalls wieder im Grundriß,
in der Draufsicht und in der Seitenansicht,
Fig. 8 einen Abzweigsockel im Grundriß und in der Seitenansicht, jedoch ohne Einsätze und ohne Unterlage,
Fig. 9 einen Isolierkörper im Grundriß und in der Draufsicht,
Fig. 10 einen Abzweigsockel im Grundriß mit noch nicht eingezeichneten Einsätzen für die obenliegenden
Leitungen.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, ist die Mantelleitung mit 1 bezeichnet, die obenliegenden abgemantelten
Leitungsadern mit 2 und 3 und die untenliegenden mit 4 und 5 (s. auch Fig. 5). Die Fig. 1
und 2 zeigen den Abzweigsockel mit den ersten Klemmstellen 33 und 34 für die Mantelleitung RSTO
und den zweiten Klemmstellen 33' und 34' für die Aufnahme der Abzweigleitungen 12, 13, 15, 16 und 19
bis 22. Der Abzweigsockel kann vorzugsweise auf einer gemeinsamen Unterlage 28 befestigt werden. Die
zweiten Klemmstellen sind durch an sich bekannte Trennwände 27 gegenseitig isoliert. Mit 35 und 35'
.sind die Klemmschrauben für die ersten Klemmstellen bezeichnet. In Fig. 2 sind außerdem Isoliersperrwände
29 angebracht, die zwischen den beiden Einsatzpaaren liegen. In der Fig. 4 sind die ersten und die zweiten
Klemmstellen 33, 34 und 33', 34' soweit diese ersichtlich sind, nochmals gekennzeichnet. Die Fig. 3 und 9
zeigen den geteilten zylinderförmigen Isolierkörper 8, wobei die eine Hälfte mit 8 a und die andere Hälfte
mit 8 b bezeichnet ist. Der Isolierkörper besitzt ein Durchgangsloch 9, welches mittels eines Schraubenziehers
zum Ausrichten der einzelnen Adern dient, nachdem vorher die beiden Hälften zwischen den
Adern eingeschoben wurden. Ganz besonders anschaulich zeigt die Fig. 5 in Perspektivdarstellung die
Mantelleitung 1 mit ihren abgemantelten Adern 2, 3, 4 und 5 und mit ihren blankgemachten Stellen RSTO.
Die blankgemachten Leiter R und S liegen dabei unten und die blankgemachten Leiter T und O oben,
wobei als unten die der Wand zugekehrten Leitungsadern gemeint sind. Die Unterlage 28 ist in Fig. 5
noch mit eingezeichnet. An Hand der bisher beschriebenen Figuren erkennt man ganz klar, daß für
die Verklemmung der Leitungen RSTO diese nur geringfügig auseinandergezogen zu werden brauchen, so
daß also praktisch keine Ablenkung der Leitungen aus ihrer Längsrichtung stattfindet. In der Fig. 6 ist die
erste Klemmstelle mit 34 und die zweite bzw. die zweiten Klemmstellen mit 34' bezeichnet, wobei der
dargestellte Einsatz, welcher zweimal gebraucht wird, für die Verklemmung der untenliegenden Leitungen R
und S bzw. der Abzweigleitungen 19, 20 sowie 21 und 22 dient. Für die Verklemmung der obenliegenden
Leitungen T und O bzw. der Abzweigleitungen 12, 13 sowie 15 und 16 (Fig. 1 und 5) dient der in
Fig. 7 dargestellte Einsatz, welcher ebenfalls zweimal gebraucht wird. An Hand der Fig. 6 und 7 erkennt
man, daß die Einsätze 11, 11' und 17, 17' in an sich bekannter Weise einstückig ausgebildet sind, während
die Fig. 10 veranschaulicht, daß z. B. das eine Einsatzpaar 17, 17' in an sich bekannter Weise einlegbar
ist. Ebenso ist das andere Einsatzpaar 11, 11' einlegbar. Die jeweiligen Einsatzpaare 11, 11' und 17, 17'
werden, um 180° gegeneinander gedreht, im Sockel 24 eingelegt. Die Versetzung der ersten Klemmstellen
eines jeweiligen Einsatzpaares, quer zur Längsrichtung der Mantelleitung betrachtet, erkennt man deutlich
aus den Fig. 1, 2 und 10. Dies ist erfindungsgemäß dadurch möglich, weil das Einsatzpaar 17, 17' als ein
kleines ν und das andere Einsatzpaar 11, 11' als ein großes V ausgebildet ist (s. Fig. 6 und 7). Vorteilhaft
sind die ersten Klemmstellen 33 bzw. 34 als Schellenklemmen ausgebildet und die zweiten Klemmstellen
33' bzw. 34' als U-förmige Klemme mit Klemmschraubenplatte (s. Fig. 1, 4, 6 und 7). Die eisten
Klemmstellen sind vorteilhafterweise so ausgebildet, daß die Leitungen mit diagonal angeordneten Klemmschrauben
gedrückt werden, deren Muttergewinde 10, 10' (Fig. 6) bzw. 14, 14' (Fig. 7) im jeweiligen Einsatzpaar
kreuzweise versetzt liegen. Dadurch ist es möglich, daß alle acht Klemmschrauben für die
ersten Klemmstellen unabhängig voneinander von vorn bedient werden können (s. Fig. 1). Die Außenwandung
18 der ersten Klemmstelle entsprechend Fig. 6 kann mit der Außenwandung 18' des Gewindeansatzes
für das Gewinde 10 in einer Ebene liegen und ebenso die Außenwandung 23 mit der Außenwandung
23' (in Fig. 6 gestrichelt angedeutet). Aus der Fig. 8 erkennt man zunächst den Sockel 24, welcher aus
einem Teil besteht, und aus den gestrichelt angedeuteten Linien, daß der Sockel auch aus zwei getrennten
Teilen 25 und 26 hergestellt sein kann. Entsprechend der Fig. 9 sind die Hohlräume 6 und 7 zum Unterbringen
der ersten Klemmstellen vorgesehen (s. auch Fig. 2 und 3). Der zylinderförmige Isolierkörper besitzt an
seinem Umfang längs gerichtete Nuten 32 zum Einbetten der einzelnen Leitungen RSTO. Zum Befestigen
dieses Isolierkörpers 8 ist ein Befestigungsteil 36 vorgesehen (Fig. 1), das in einem vorzugsweise vierkantig
ausgebildeten Versenk 30 liegt (Fig. 1 und 9). Die dazu erforderliche Befestigungsschraube greift in
ein Gewinde 31 der Unterlage 28 ein, wie aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich ist. Die Montage bzw. die Verklemmung
der Leitungen RSTO ist denkbar einfach. Nachdem die Mantelleitung abgemantelt und vier blanke
Klemmstellen geschaffen sind, können zunächst die untenliegenden Leitungen RS verklemmt werden. Anschließend
können die Einsätze 11, 11' eingelegt und ebenfalls verklemmt werden. Es ist aber auch möglich,
daß bei der Ausführung eines zweiteiligen Sockels 25 und 26 z. B. der linke Klemmensockel 25 mit den
Klemmeneinsätzen oder der rechte Klemmensockel 26 mit den Klemmeneinsätzen noch so beweglich befestigt
wird, daß der eine oder der andere Klemmensockel zusammen mit den Einsätzen in Pfeilrichtung A oder in
Pfeilrichtung B eingeschoben wird, nachdem vorher bereits die Mantelleitung klemmbereit hergerichtet
worden ist (s. Fig. 5). Der jeweils andere Teil 25 oder
26, welcher die Einsätze vor dem Einschieben in Pfeilrichtung noch nicht aufgenommen hat, erfüllt dann
nach dem Einschieben die Aufgabe, die jeweils außenliegenden zweiten Klemmstellen aufzunehmen. Man
spart auf diese Weise eine getrennte Befestigung der Einsätze mit den Sockeln 25 bzw. 26. Wie aus der
Fig. 3 hervorgeht, dienen die Nuten 32 des Isolierkörpers 8 dazu, die einzelnen Adern aufzunehmen. Dadurch,
daß die Leitungen mit einer gewissen Kraft auseinandergezogen werden müssen und der Isolierkörper
8 im Durchmesser etwas größer ist als die Innenabstände der Leiter, ergibt sich naturgemäß ein
gewisser Zusammenhalt der abgemantelten Adern mit den beiden Isolierkörperteilen 8α und 8b durch
die Eigenfederung der einzelnen Adern. Der zylinderförmige Isolierkörper 8 stellt also eine gewisse Erleichterung
beim Ausrichten der abgemantelten Adern dar, ist aber für die Verklemmung der ersten Klemmstellen
nicht unbedingt erforderlich. Der Abzweigsockel entsprechend der Erfindung kann daher auch
ohne den Isolierkörper verwendet werden.
Wie Fig. 1 zeigt, sind alle acht Klemmschrauben für die ersten Klemmstellen von vorn bedienbar. Damit
diese vorderseitige Bedienung bei eingesetztem Isolierkörper möglich ist, muß derselbe lediglich an
den Stellen 39 und 40 (s. Fig. 1) zwei Löcher 37 und 38 (s. Fig. 9) für den Schraubendurchgang aufweisen.
Die übrigen sechs Schrauben für die ersten Klemmstellen liegen außerhalb bzw. oberhalb des Isolierkörpers
(s. Fig. 1 und 2), so daß für diese Schrauben keine zusätzlichen Löcher zum Zwecke der vorderseitigen
Bedienung vorhanden zu sein brauchen.
Claims (10)
1. Abzweigsockel für eine als Steigeleitung dienende Mantelleitung und für Abzweigleitungen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (24) für die Aufnahme einer ungeschnittenen Mantelleitung
(RSTO) in an sich bekannter Weise einlegbare, an sich bekannte einstückige Einsätze (11, 11', 17,
17') mit einer ersten Klemmstelle (33 bzw. 34) für die Mantelleitung (RSTO) und wenigstens einer
von der ersten Klemmstelle unabhängigen zweiten Klemmstelle (33', 34') für die Aufnahme einer der
Abzweigleitungen (12, 13, 15, 16, 19 bis 23) besitzt und daß die ersten Klemmstellen (33 bzw.
34) auf einer zur Längsachse der Mantelleitung (RSTO) senkrechten Ebene liegen.
2. Abzweigsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein etwa in der Mitte des Sockels
(24) liegender, vorzugsweise geteilter zylinderförmiger Isolierkörper (8 a, 8 b) an seinem Umfang
längs gerichteten Nuten (32) zum Einbetten der einzelnen Leitungen (RSTO) und ein Durchgangsloch
(9) etwa senkrecht oder parallel zur Sockelgrundnäche besitzt.
3. Abzweigsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei der ersten Klemmstellen
(33 bzw. 34) übereinander senkrecht zur Sockelfläche liegen.
4. Abzweigsockel nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise zwei
Klemmschrauben (35') des Einsatzes (11, 11') für die Befestigung der beiden obenliegenden Leitungen
(TO) gegenüber Klemmschrauben (35) des Einsatzes (17, 17') bei den untenliegenden Leitungen
(RS) jeweils kreuzweise versetzt sind.
5. Abzweigsockel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem vierpoligen Abzweigsockel zwei Paar unter sich je gleiche Einsätze
(11, 11' bzw. 17, 17') vorgesehen sind, wobei die erste und zweite Klemmstelle (33, 33' bzw. 34, 34')
in etwa einer Ebene liegen und daß bei dem einen Einsatzpaar (17, 17') die Klemmstellen (34, 34')
ein kleines v, bei dem anderen Einsatzpaar (11, 11') die Klemmstellen (33, 33') ein großes V in
dieser Ebene bilden.
6. Abzweigsockel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei je einem der beiden Einsatzpaare
(11, 11' bzw. 17, 17') die Einsätze (11, 11', 17, 17') gegeneinander um 180° gedreht sind.
7. Abzweigsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise jede
erste Klemmstelle (33 bzw. 34^ vorzugsweise als
Schellenklemme und jede zweite Klemmstelle als U-förmige Klemme mit Klemmschraubenplatte ausgebildet
ist.
8. Abzweigsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel aus einem Teil (24)
oder aus zwei getrennten Teilen (25 und 26) besteht.
9. Abzweigsockel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (8 a,
8 b) stirnseitig angebrachte, vorzugsweise vierkantig ausgebildete Versenke (30) besitzt, in
welche ein Befestigungsteil (36) für den Isolierkörper (8 a, 8 b) eingreift.
10. Abzweigsockel nach Anspruch 1 und 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Isoliersperrwände
(29) zwischen den beiden Einsatzpaaren (11, 11' bzw. 17, 17') vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 905 389, 685 215,
417;
»L'electricien«, Juni 1956, S. E 191.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809 598/4Oi 8.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG21430A DE1036972B (de) | 1957-02-04 | 1957-02-04 | Abzweigsockel fuer Mantelleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEG21430A DE1036972B (de) | 1957-02-04 | 1957-02-04 | Abzweigsockel fuer Mantelleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1036972B true DE1036972B (de) | 1958-08-21 |
Family
ID=7121712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG21430A Pending DE1036972B (de) | 1957-02-04 | 1957-02-04 | Abzweigsockel fuer Mantelleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1036972B (de) |
Cited By (2)
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1957
- 1957-02-04 DE DEG21430A patent/DE1036972B/de active Pending
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