DE112008001919B4 - Isolierter Kabelverbinder - Google Patents

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Abstract

Isolierter Kabelverbinder (1) zur Herstellung von Kabelgarnituren mit selbsthaltendem, elektrisch isolierendem Verschluss, beispielsweise zur Aufnahme der Enden von Kabeln (2), zumindest aufweisend ein longitudinal erstreckendes Verschlusselement (3) und einen Isolierkörper (9), wobei das elektrisch leitfähige Verschlusselement (3) drei Abschnitte (3.1 , 3.2) umfasst, von denena) ein erster äußerer Abschnitt (3.1) als Klemmabschnitt (3.1) zur Aufnahme einer ersten Kabelader (2.1) vorgesehen ist, wobei der Klemmabschnitt (3.1) als Buchse (4) mit einer stirnseitigen Öffnung zur Aufnahme einer Kabelader (2.1) ausgebildet ist sowie eine Bohrung (7) in Querrichtung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels aufweist, undb) ein zweiter äußerer Abschnitt (3.1) als Klemmabschnitt (3.1) zur Aufnahme einer zweiten Kabelader (2.1) vorgesehen ist, wobei der Klemmabschnitt aus zwei komplementären und miteinander koppelbaren Halbschalen (5) zur Aufnahme einer Kabelader (2.1) aufgebaut ist, welche im gekoppelten Zustand gemeinsam eine stirnseitige Öffnung ausbilden sowie eine in Querrichtung angeordnete und ein Befestigungsmittel aufnehmende Bohrung (7) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dassc) ein zwischen den beiden äußeren Abschnitten (3.1) sich erstreckender mittlerer Abschnitt (3.2) als Aufnahmeabschnitt (3.2) zur Aufnahme und Arretierung des Isolierkörpers (9) ausgebildet ist, wobei der Aufnahmeabschnitt (3.2) gegenüber den Klemmabschnitten (3.1) einen geringeren Querschnitt aufweist, und dass der auf dem Verschlusselement (3) angeordnete Isolierkörper (9) auf seiner zum Verschlusselement (3) weisenden Innenseite zumindest eine wulstartige Querschnittserweiterung (10) aufweist, die im Montagezustand des isolierten Kabelverbinders (1) zum Zwecke der Positionierung des Isolierkörpers (9) in Höhe des Aufnahmeabschnitts (3.2) in das Verschlusselement (3) eingreift, wobei der Isolierkörper (9) aus zwei quergeteilten und komplementären Muffenisolierkörpern aufgebaut ist, die jeweils an ihrer Stirnseite eine der wulstartigen Querschnittserweiterungen (10) aufweisen, welche im Montagezustand des isolierten Kabelverbinders in Höhe des Aufnahmeabschnitts (3.2) des Verschlusselements (3) ineinander greifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen isolierten Kabelverbinder zur Herstellung von Kabelgarnituren mit selbsthaltendem, elektrisch isolierendem Verschluss, beispielsweise zur Aufnahme der Enden von Kabeln.
  • In der Elektrotechnik dienen Kabelverbinder zur elektrischen Verbindung von Kabelabschnitten oder -enden. Gattungsgemäße Kabelverbinder sind üblicherweise ein- oder mehrteilig ausgebildet und weisen an jedem Ende eine Öffnung zur Aufnahme einer Kabelader auf. Nachträglich aufgebrachte Schrumpfschläuche, Verbindungsmuffen oder Isolierkörpersysteme dienen der elektrischen Isolierung, der Verhinderung des Feuchteintritts sowie als mechanischer Schutz für die Kabelverbindung.
  • Der elektrische Kontakt sowie die mechanische Fixierung der Enden zwischen den zu verbindenden Kabeladern und dem Kabelverbinder werden entweder durch eine Kaltverformung, z. B. Sechskantpressung, oder mittels einer Klemmverbindung unter Verwendung geeigneter Befestigungsmittel realisiert. Den Pressverbindungen ist immanent, dass für jeden Leiterquerschnitt des Kabels ein spezieller Kabelverbinder notwendig ist, da die stirnseitigen Öffnungen der Kabelverbinder an den Außendurchmesser der Kabelader angepasst sein müssen, um durch die seitliche Verpressung einen dauerhaft funktionsfähigen Kontakt zu erhalten. Bei Schraubverbindern hingegen sind Mehrbereichslösungen aus dem Stand der Technik vorbekannt. Die für die sichere Verbindung notwendige Kontaktkraft zur Befestigung der Enden der Kabeladern im Kabelverbinder wird in der Regel mit sogenannten Abreißschrauben erreicht, deren Kopf beim Erreichen eines bestimmten Drehmomentes zum Zwecke einer nachträglichen Isolierung in Höhe der Mantelfläche abreißt.
  • Bei der Montage der Kabelverbindungen ist davon auszugehen, dass die Enden der Kabeladern in Längsrichtung nicht zu bewegen sind. Um die Enden der Kabeladern in die stirnseitigen Öffnungen des Kabelverbinders einführen zu können, müssen Kabeladern daher in einem bestimmten Bereich seitlich partiell s-förmig gebogen werden. Dies erfordert, dass bei erdverlegten Kabeln das sogenannte Muffenloch im Erdreich ausreichend groß bemessen sein muss. Außerdem ist der eigentliche Montageschritt, nämlich das Verbinden der von Kabeladern mit großem Leiterquerschnitt, physisch sehr anstrengend bzw. ohne technische Hilfsmittel nicht möglich. Daher wurden Kabelverbinder entwickelt, die zumindest für ein Ende der Kabelader in Längsrichtung geöffnet und nach dem Einlegen dieses Endes der Kabelader wieder verschlossen werden können.
  • Aus der EP 0 669 044 ist ein elektrischen Verbinder vorbekannt, der über getrennte Buchsen verfügt, wobei jede Buchse eine Bohrung aufweist, die einen elektrischen Leiter aufnehmen kann, sowie ein Mittel, um den Leiter in der Bohrung zu befestigen und ein Mittel, um die komplementären Oberflächen der Buchsen aneinander zu befestigen und eine elektrische Verbindung zwischen ihnen herzustellen. Dieser elektrische Verbinder bildet in seiner Gesamtheit einen zylindrischen Körper mit konstantem Querschnitt im mittleren Bereich. Für die dauerhafte Zuverlässigkeit der Verbindung besteht jedoch der Nachteil, dass die Verbindungsstelle der beiden Buchsen eine zusätzliche Kontaktstelle ist, bei der die Kontaktkraft mit nur einer Schraube hergestellt wird. Es handelt sich gewissermaßen um zwei Kabelschuhe, die miteinander verschraubt werden.
  • In der EP 0 563 164 ist ein elektrischer Verbinder offenbart, der eine Vielzahl von Buchsen aufweist, wobei jede Buchse für die Aufnahme des Endes eines elektrischen Leiters ausgebildet ist. Hierbei umfasst zumindest eine der beiden Buchsen ein offenes Kanalelement, in welches der Leiter seitlich eingelegt werden kann, ein Abdeckelement zum Umschließen des seitlich eingelegten Leiters und ein Hülsenelement, welches passfähig zum offenen Kanalelement und Abdeckelement ist. Auch dieser elektrische Verbinder bildet in seiner Gesamtheit einen zylindrischen Körper mit konstantem Querschnitt im mittleren Bereich. Der Nachteil dieser Lösung besteht jedoch darin, dass ein zusätzliches Hülsenelement für die Verspannung erforderlich ist, was zum einen die Herstellungskosten des elektrischen Verbinders empfindlich erhöht. Zum anderen muss das Hülsenelement vor der Montage in eine Parkposition auf dem entsprechenden Ende der Kabelader gebracht werden, was eine erhöhte Aufmerksamkeit des Installateurs bei der Montage erfordert. Zudem kann es bei dickwandigen Kabelisolierungen das Entfernen einer Schicht der Aderisolierung erfordern. Außerdem haftet diesem elektrischen Verbinder der Nachteil an, dass die zum Positionieren der Hülse vorgesehenen Schrauben aus der Gewindebohrung des Abdeckelementes entfernt werden müssen. Dabei besteht die Gefahr der Verschmutzung des werkseitig gefetteten Gewindes, was das Wiedereinführen der Schrauben ggf. behindert.
  • Aus der DE 103 13 944 ist ein elektrischer Verbinder vorbekannt, der aus zwei separaten Halbschalen zusammengesetzt wird, welche Aufnahmeräume für den elektrischen Leiter besitzen. Jede Schale ist in ihrer Mitte mit einem massiven Block ausgestattet, der eine Bohrung zur Aufnahme einer Schraube aufweist. Die Halbschalen bilden gemeinsam mit ihren Blöcken gegenüberliegende Widerlager. Die erforderliche Kontaktkraft wird über eine einzige Schraube aufgebracht, die durch beide Halbschalen reicht, und diese beim Verschrauben gegeneinander verpresst. Die elektrischen Leiter werden dabei automatisch zwischen den Halbschalen geklemmt. Der Nachteil dieser Lösung besteht jedoch darin, dass die für die einwandfreie mechanische und elektrische Funktion des elektrischen Verbinders notwendige Kraft lediglich durch eine einzige Schraube aufgebracht wird.
  • Ferner sind elektrische Verbinder vorbekannt, die aus einer offenen Schale bestehen, in welche die Leiter der zu verbindenden Kabel eingelegt werden. Im Zuge der Montage werden die Schalen über Deckelelemente von den Enden des Verbinders her verschlossen. Um die mechanische Stabilität zu gewährleisten, verfügen Deckelelemente und Schalenteil über ein komplementäres Schwalbenschwanz-Führungssystem. Des Weiteren verfügen die Deckelteile über Bohrungen, die ein Mittel zur Befestigung der Leiter aufnehmen können. Über die Befestigung des Leiters wird gleichzeitig der elektrische Kontakt vom Leiter zur Schale hergestellt. Nachteilig an dieser Art von Verbindern ist, dass die Deckelelemente von den Enden des Verbinders aus eingeschoben werden müssen. Je nach Stärke der Aderisolierung muss ein entsprechender Montageraum vorgehalten und somit der Leiter über eine größere Distanz abgesetzt werden.
  • Letztlich sei die DE 10 2005 017 472 genannt, der ein zwei- oder mehrteilig aufgebautes Isoliersystem zur Herstellung von Mittelspannungskabelgarnituren zu entnehmen ist. Dieses Isoliersystem verfügt über ein wulstartiges Einrastelement, welches schnappverschlussartig in ein komplementäres Aufnahmeelement an der stirnseitigen Koppelfläche eines zweiten Isolierkörpers eingreift. Das den Verschluss bildende linienförmige, wulstartige Einrastelement führt bei der Verwendung von elektrischen Verbindern mit herkömmlicher zylindrischer Form, wie diese beispielsweise in der EP 0 669 044 und der EP 056 3164 beschrieben sind, dazu, dass der Isolierkörper geometrisch so gestaltet werden muss, dass seine Außengeometrie im Verschlussbereich eine starke Abweichung von einer zylindrischen Grundform aufweist.
  • Weitere Kabelverbinder sind aus der GB 2 262 392 A , der DE 28 13 181 , der GB 2 272 586 A und der GB 2 286 728 A bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, eine isolierten Kabelverbinder zur Herstellung von Kabelgarnituren mit selbsthaltendem, elektrisch isolierendem Verschluss vorzuschlagen, mit dem auch bei eingeschränkten Montageverhältnissen die Kabeladern zuverlässig verbunden werden können, der zum Zwecke der Montage keine Parkposition auf der Aderisolierung erfordert und bei dem die nachträglich aufzubringende Isolierung in ihrer Position dauerhaft positioniert ist.
  • Nach der Konzeption der Erfindung weist der isolierte Kabelverbinder zur Herstellung von Kabelgarnituren mit selbsthaltendem, elektrisch isolierendem Verschluss, beispielsweise zur Aufnahme der Enden von Kabeln, zumindest ein longitudinal sich erstreckendes Verschlusselement und einen Isolierkörper auf. Erfindungsgemäß umfasst das elektrisch leitfähige Verschlusselement drei Abschnitte, von denen ein erster äußerer Abschnitt als Klemmabschnitt zur Aufnahme einer ersten Kabelader, ein zweiter äußerer Abschnitt als Klemmabschnitt zur Aufnahme einer zweiten Kabelader und ein zwischen den beiden äußeren Abschnitten sich erstreckender mittlerer Abschnitt als Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme und Arretierung des Isolierkörpers ausgebildet ist. Der Aufnahmeabschnitt weist gegenüber den beiden Klemmabschnitten einen geringeren Querschnitt auf. Der auf dem Verschlusselement angeordnete Isolierkörper umfasst auf seiner zum Verschlusselement weisenden Innenseite zumindest eine wulstartige Querschnittserweiterung, die im Montagezustand des isolierten Kabelverbinders zum Zwecke der Positionierung des Isolierkörpers in Höhe des Aufnahmeabschnitts in das Verschlusselement eingreift.
  • Die Stromübertragung zwischen den zu verbindenden Kabeladern erfolgt somit vorteilhaft unmittelbar vom ersten Klemmabschnitt über den Aufnahmeabschnitt bis hin zum zweiten Klemmabschnitt, wobei die elektrische und mechanische Verbindung nicht durch weitere Kontaktstellen im Zuge der Strombahn beeinträchtigt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest einer der beiden äußeren Abschnitte des Verschlusselements als Buchse mit einer stirnseitigen Öffnung zur Aufnahme einer Kabelader ausgebildet und weist eine Bohrung in Querrichtung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels auf.
  • Alternativ dazu ist zumindest einer der beiden äußeren Abschnitte aus zwei komplementären und miteinander koppelbaren Halbschalen zur Aufnahme einer Kabelader aufgebaut. Im montierten Zustand weist dieser Abschnitt eine stirnseitige Öffnung sowie eine in Querrichtung angeordnete und ein Befestigungsmittel aufnehmende Bohrung aufweisen.
  • Als Befestigungsmittel für die beiden Kabeladern im jeweiligen Klemmabschnitt werden vorzugsweise Abreißschrauben verwendet, die entsprechend dem Querschnitt der im zugehörigen Klemmabschnitt zu arretierenden Kabelader unter Berücksichtigung des erforderlichen Abreißdrehmoments bemessen sind.
  • Unter Verwendung des mittleren Abschnitts sind die beiden äu-ßeren Abschnitte in ihrer Position zueinander festgelegt und voneinander beabstandet. Der wesentliche Vorteil des gegenüber den beiden äußeren Abschnitten im Querschnitt reduzierten mittleren Abschnitts besteht darin, dass der auf dem elektrisch leitfähigen Verschlusselement platzierte Isolierkörper im Montageendzustand des isolierten Kabelverbinders in axialer Richtung nicht verschiebbar ist, womit eine dauerhafte elektrische und Feuchteisolierung sichergestellt ist.
  • Zur Erzielung eines Formschlusses zwischen dem Verschlusselement, insbesondere im Bereich seines mittleren Abschnitts, und dem Isolierkörper ist vorgesehen, dass die Kontur der wulstartigen Querschnittserweiterung des Isolierkörpers und die Kontur des mittleren Abschnitts des Verschlusselements einander entsprechen.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen sind die drei Abschnitte des Verschlusselements zylinderförmig ausgebildet, wobei die beiden äußeren Abschnitte im Querschnitt jeweils identisch ausgebildet sind und der mittlere Abschnitt demgegenüber einen geringeren Querschnitt aufweist. Die beiden an den mittleren Abschnitt grenzenden Stirnseiten der äußeren Abschnitte sind kegelförmig oder eben ausgebildet und erleichtern damit die Platzierung des Isolierkörpers auf dem Verschlusselement nach dem Verbinden der beiden Kabeladern. Ergänzend dazu ist zumindest eines der beiden distalen Enden des Verschlusselements, respektive die beiden äußeren Stirnseiten der äußeren Abschnitte, gekrümmt oder konisch ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß weisen die miteinander koppelbaren Halbschalen jeweils ein Führungssystem auf. Jedes Führungssystem besteht aus zwei vorzugsweise im Randbereich der Halbschalen platzierte Schienen, die nut- und federartig ineinander greifen.
  • Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der Kopplung der beider Halbschalen besteht ferner darin, dass die beiden Halbschalen orthogonal zu ihrer Längserstreckung angeordnete Stege umfassen, die jeweils eine Stegbreite voneinander beabstandet sind. Im Montagzustand der beiden Halbschalen greifen jeweils gegenüberliegende Stege der beiden Halbschalen bei eingelegter Kabelader versetzt, d. h. scharnierartig, ineinander ein.
  • Zur Sicherstellung einer exakten Positionierung der beiden Halbschalen zueinander umfasst zumindest eine der beiden Halbschalen zusätzlich einen Anschlag.
  • Im Montagezustand ergänzen sich die beiden miteinander gekoppelten Halbschalen zu einem geschlossenen Zylinder, welcher einen dem Durchmesser des als Buchse ausgebildeten Abschnitts entsprechenden Durchmesser aufweist.
  • Besonders vorteilhaft hat sich in Bezug auf eine elektrische Kontaktierung und zusätzliche mechanische Fixierung der Kabeladern in den beiden Klemmabschnitten erwiesen, wenn die Innenflächen der Halbschalen und/oder die Innenfläche der Buchse Zähne oder Schneiden aufweisen, die sich in Quer oder Längsrichtung des zugehörigen Klemmabschnitts erstrecken.
  • Der auf dem Verschlusselement angeordnete Isolierkörper ist erfindungsgemäß mehrteilig gefertigt. Im Fall der mehrteiligen Ausführung des Isolierkörpers wird der wesentliche Vorteil der Erfindung, basierend auf der Beabstandung der beiden äußeren Klemmabschnitte unter Verwendung des im Querschnitt reduzierten Aufnahmeabschnitts des Verschlusselements, besonders deutlich. In der Praxis ist dazu der Isolierkörper aus zwei quergeteilten und komplementären Muffenisolierkörpern aufgebaut, die jeweils an ihrer Stirnseite eine wulstartige Querschnittserweiterung aufweisen, welche im Montagezustand des isolierten Kabelverbinders in Höhe des Aufnahmeabschnitts des Verschlusselements einander kontaktieren und ggf. dort ineinander greifen. Zum Zwecke des Ineinandergreifens weist einer der beiden Muffenisolierkörper an einer stirnseitigen Koppelfläche zumindest ein wulstartiges Einrastelement auf, welches schnappverschlussartig in ein komplementäres Aufnahmeelement an der stirnseitigen Koppelfläche des zweiten Muffenisolierkörpers eingreift.
  • Im Zuge der Montage des isolierten Kabelverbinders wird zunächst eine Kabelader in einen als Buchse ausgebildeten Klemmabschnitt des Verschlusselements stirnseitig eingeführt und mittels einer in der Buchse angeordneten und orthogonal zur Längsachse der Kabelader verlaufenden Abreißschraube gehaltert. Anschließend wird die zweite Kabelader in die an den mittleren Abschnitt, also der Aufnahmeabschnitt, angrenzende untere Halbschale eingelegt. Durch die offene Schalengestaltung des zweiten Klemmabschnitts entfällt das Ausbiegen der darin befestigten Kabelader. Diese kann unabhängig von der Größe des Leiterquerschnitts besonders vorteilhaft von oben in die untere Halbschale eingelegt werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Freipräparation der Kabelenden entsprechend kleiner ausfallen kann. Die offene untere Halbschale wird nachfolgend mittels der komplementären oberen Halbschale verschlossen. Beide Halbschalen weisen zu diesem Zweck Führungsschienen oder Stege auf, wodurch sich entweder die obere Halbschale auf die untere Halbschale aufschieben lässt oder beide Halbschalen scharnierartig ineinander greifen. Die Stege der beiden Halbschalen sind als komplementäre Stege ausgebildet, d. h. die Stege der unteren Halbschale greifen in die Zwischenräume der Stege der oberen Halbschale ein und umgekehrt. Nach dem Einlegen der Kabelader in den die beiden Halbschalen aufweisenden Klemmabschnitt wird die obere Halbschale ausgehend vom mittleren Abschnitt um eine Stegbreite verschoben, auf die untere Halbschale gesetzt und zugeschoben. Die notwendige Schubweite verkürzt sich somit erheblich und eine Parkposition der oberen Halbschale auf dem Kabel ist gegenüber dem Stand der Technik nicht mehr erforderlich. Die obere Halbschale kann auch mehrteilig ausgebildet sein, wobei dann jedes dieser Teile Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, vorzugsweise Abreißschrauben, aufweist. Die einzelnen Teile können lose einzeln oder zweckmäßigerweise flexibel miteinander verbunden, z. B. über Folienscharniere, auf die untere Halbschale gesetzt und in ihre endgültige Position geschoben werden. Eine mehrteilig ausgebildete obere Halbschale ist dabei unabhängig von der Ausgestaltung mit in Richtung der Längsachse des Klemmabschnitts voneinander beabstandeten Stegen. Im gekoppelten Zustand liegen die beiden Halbschalen exakt aufeinander und ergänzen sich zu einer Zylinderform, deren Querschnitt dem Querschnitt des als Buchse ausgebildeten ersten Klemmabschnitts entspricht. Unter Verwendung von Befestigungsmitteln, vorzugsweise Abreißschrauben, wird die obere Halbschale mit der unteren Halbschale mechanisch verspannt und dabei die erforderliche Kontaktkraft hergestellt. Im mittleren Abschnitt des Verschlusselements ist ein Durchmesser entsprechend den äußeren Abschnitten des Verschlusselements nicht erforderlich. Die vorliegende Erfindung lehrt statt dessen, dass der mittlere Abschnitt des Verschlusselements nur einen verringerten Querschnitt aufweist und derart ausgebildet ist, um ein wulstartige Einrastelement eines quergeteilten Muffenisolierkörpers gemäß der DE 10 2005 017 472 aufzunehmen, um so eine vorteilhafte zylindrische Außenkontur des erfindungsgemä-ßen isolierten Kabelverbinders sicherzustellen. Der Querschnitt des isolierten Kabelverbinders ist dabei derart bemessen, dass der für jeden Betriebsfall erforderliche Strom sieher übertragen werden kann und damit den im Betriebszustand auftretenden mechanischen Belastungen widersteht. Die beiden äußeren Stirnseiten der äußeren Abschnitte des Verschlusselements können gekrümmt oder konisch ausgebildet sein. Die Länge bzw. die axiale Ausdehnung des Verschlusselements definiert sich aus den Abmaßen des Isolierkörpers. Der erfindungsgemäße mittlere Abschnitt des Verschlusselements führt ferner zu einer erheblichen Stabilisierung des Isolierkörpers, indem die auf der Innenseite des Isolierkörpers angeordnete Wulst in den im Querschnitt reduzierten Bereich des Verschlusselements einrastet und somit eine mechanische Beanspruchung des Isolierkörpers, insbesondere in axialer Richtung, verhindert. Der mittlere Abschnitt des Verschlusselements gestattet außerdem, ausgehend vom mittleren Abschnitt, das Einschieben der oberen Halbschale auf die untere Halbschale. Somit braucht im Endbereich des Verschlusselements keine Parkposition, also kein Montageraum bis zur Isolierung des Kabels, vorgehalten werden.
  • Die signifikanten Vorteile und Merkmale der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik sind im Wesentlichen:
    • - unter Verwendung des im Querschnitt reduzierten Aufnahmeabschnitts des Verschlusselements kann der auf dem Verschlusselement angeordnete Isolierkörper mit seiner innenseitig angeordneten Wulst darin einrasten und den Isolierkörper dauerhaft positionieren; bei einem mehrteilig ausgebildeten Isolierkörper werden dessen Teile zuverlässig miteinander arretiert und sind axial nicht verschiebar,
    • - der Aufnahmeabschnitt des Verschlusselements ermöglicht durch seine Konstruktion ein vorteilhaftes Ineinandergleiten der einzelnen Isolierkörper,
    • - es ist keine Parkposition des Verschlusselements auf den Kabelenden notwendig, da eine der beiden Halbschalen ausgehend vom Aufnahmeabschnitt auf die untere Halbschale geschoben werden kann,
    • - durch die geringe Anzahl der benötigten Komponenten verringern sich der Fertigungsaufwand, die Lagerhaltung und damit die Kosten,
    • - der aus zwei Halbschalen ausgebildete Klemmabschnitt ermöglicht eine Aderverbindung auch bei beengten Montageverhältnissen, da zumindest eine Aderkabel von oben in diesen Klemmabschnitt eingeführt werden kann,
    • - die äußere Kontur des Isolierkörpers kann zylinderförmig ausgebildet werden, wodurch die Gefahr von mechanischen Krafteinwirkungen auf den isolierten Kabelverbinder weitgehend vermieden werden,
    • - das elektrische Isoliervermögen des Isolierkörpers wird durch die vorteilhafte Stabilisierung des wulstartigen Einrastelements positiv beeinflusst und
    • - durch die vorteilhafte zylindrische Außenform des Isolierkörpers kann ein Außenschutz für die Isolierung mit geringem Fertigungsaufwand realisiert werden.
  • Die Ziele und Vorteile dieser Erfindung sind nach sorgfältigem Studium der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der hier bevorzugten, nicht einschränkenden Beispielausgestaltung der Erfindung mit den zugehörigen Zeichnungen besser zu verstehen und zu bewerten, von denen zeigen:
    • 1: Perspektivdarstellung eines Verschlusselements mit einseitig geöffnetem Klemmabschnitt,
    • 2: Perspektivdarstellung der oberen Halbschale des geöffneten Klemmabschnitts,
    • 3: Perspektivdarstellung eines Verschlusselements mit einem zweiteiligen Isolierkörper im ersten Montageschritt,
    • 4: Perspektivdarstellung eines Verschlusselements mit einem zweiteiligen Isolierkörper im zweiten Montageschritt,
    • 5: Perspektivdarstellung eines Verschlusselements mit einem zweiteiligen Isolierkörper im dritten Montageschritt und
    • 6: Perspektivdarstellung eines vollständig isolierten Kabelverbinders im Montageendzustand.
  • Die 1 illustriert eine Perspektivdarstellung des Verschlusselements 3 des erfindungsgemäßen isolierten Kabelverbinders 1 mit einem einseitig geöffneten äußeren Klemmabschnitt 3.1. Das sich longitudinal erstreckende, elektrisch leitfähige und zylinderförmig ausgebildete Verschlusselement 3 umfasst erfindungsgemäß drei Abschnitte 3.1 , 3.2, von denen die beiden äußeren Abschnitte 3.1 als Klemmabschnitte 3.1 zur Aufnahme jeweils einer Kabelader 2.1 gemäß der 3 bis 6 ausgebildet sind und der zwischen den beiden äußeren Abschnitten 3.1 sich erstreckende und gegenüber diesen einen geringeren Querschnitt aufweisende mittlerer Abschnitt 3.2, der Aufnahmeabschnitt 3.2, zur Aufnahme und Arretierung des Isolierkörpers gemäß der 5 und 6 ausgebildet ist. Der vom Betrachter linke äußere Abschnitt 3.1 ist dabei als Buchse 4 mit einer stirnseitigen und als Bohrung ausgebildeten Öffnung zur Aufnahme einer ersten Kabelader 2.1 ausgebildet. Zur Arretierung dieser Kabelader 2.1 innerhalb der Buchse ist eine nichtdargestellte Abreißschraube vorgesehen, welche in einer der Abreißschraube entsprechenden Bohrung 7, die orthogonal zur stirnseitigen Bohrung verläuft, platziert ist. Der vom Betrachter rechte äußere Abschnitt 3.1 ist hingegen aus zwei komplementären und miteinander koppelbare Halbschalen 5 zur Aufnahme der zweiten Kabelader 2.1 gemäß der 1 und 2 aufgebaut. Die beiden Halbschalen 5 weisen jeweils eine stirnseitige und als Bohrung ausgebildete Öffnung sowie eine in Querrichtung verlaufende und eine nichtdargestellte Abreißschraube aufnehmende Bohrung 7 auf. Die beiden Halbschalen 5 gemäß der 1 und 2 umfassen ferner in Längserstreckung angeordnete Stege 5.1 , die jeweils eine Stegbreite voneinander beabstandet sind, welche im Montagezustand der beiden Halbschalen 5 bei eingelegter Kabelader 2.1 gemäß der 4 versetzt ineinander greifen. Nach dem Einlegen der Kabelader 2.1 gemäß 3 wird die obere Halbschale 5 um eine Stegbreite in Richtung des die beiden äußeren Abschnitte 3.1 verbindenden mittleren Abschnitts 3.2 verschoben und bis zum Anschlag der unteren Halbschale 5 gemäß 4 geschoben. Mittels der nichtdargestellten Abreißschraube wird die Kabelader 2.1 im rechten äußeren Klemmabschnitt 3.1 dauerhaft positioniert. Nach diesem Montageschritt weisen beide als Klemmabschnitte ausgebildete Abschnitte den gleichen Außendurchmesser gemäß 4 auf. Anschließend werden die beiden quergeteilten Muffenisolierkörper ausgebildeten Isolierkörper in ihre Endposition gemäß der 5 und 6 verschoben, wobei diese an ihren Stirnseiten schnappverschlussartig ineinander greifen und damit entsprechend gekoppelt sind. Die beiden an den Aufnahmeabschnitt 3.2 grenzenden Stirnseiten 6 der beiden Klemmabschnitte 3.1 sind kegelförmig ausgestaltet, um das spätere Montieren der in der Parkposition befindlichen geteilten und als Muffenisolierkörper ausgebildeten Isolierkörper 9 zu erleichtern. Die Kontur der wulstartigen Querschnittserweiterung 10 der beiden Muffenisolierkörper und die Kontur des Aufnahmeabschnitts 3.2 des Verschlusselements 3 entsprechen einander, so dass im Montageendzustand gemäß 6 ein fester Sitz zueinander gewährleistet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Isolierter Kabelverbinder
    2
    Kabelende
    2.1
    Kabelader
    3
    Verschlusselement
    3.1
    Klemmabschnitt, äußerer Abschnitt
    3.2
    Aufnahmeabschnitt, mittlerer Abschnitt
    4
    Buchse
    5
    Halbschale
    5.1
    Steg
    6
    Stirnseiten
    7
    Bohrung
    8
    Führungssystem
    9
    Isolierkörper
    10
    Querschnittserweiterung

Claims (9)

  1. Isolierter Kabelverbinder (1) zur Herstellung von Kabelgarnituren mit selbsthaltendem, elektrisch isolierendem Verschluss, beispielsweise zur Aufnahme der Enden von Kabeln (2), zumindest aufweisend ein longitudinal erstreckendes Verschlusselement (3) und einen Isolierkörper (9), wobei das elektrisch leitfähige Verschlusselement (3) drei Abschnitte (3.1 , 3.2) umfasst, von denen a) ein erster äußerer Abschnitt (3.1) als Klemmabschnitt (3.1) zur Aufnahme einer ersten Kabelader (2.1) vorgesehen ist, wobei der Klemmabschnitt (3.1) als Buchse (4) mit einer stirnseitigen Öffnung zur Aufnahme einer Kabelader (2.1) ausgebildet ist sowie eine Bohrung (7) in Querrichtung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels aufweist, und b) ein zweiter äußerer Abschnitt (3.1) als Klemmabschnitt (3.1) zur Aufnahme einer zweiten Kabelader (2.1) vorgesehen ist, wobei der Klemmabschnitt aus zwei komplementären und miteinander koppelbaren Halbschalen (5) zur Aufnahme einer Kabelader (2.1) aufgebaut ist, welche im gekoppelten Zustand gemeinsam eine stirnseitige Öffnung ausbilden sowie eine in Querrichtung angeordnete und ein Befestigungsmittel aufnehmende Bohrung (7) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass c) ein zwischen den beiden äußeren Abschnitten (3.1) sich erstreckender mittlerer Abschnitt (3.2) als Aufnahmeabschnitt (3.2) zur Aufnahme und Arretierung des Isolierkörpers (9) ausgebildet ist, wobei der Aufnahmeabschnitt (3.2) gegenüber den Klemmabschnitten (3.1) einen geringeren Querschnitt aufweist, und dass der auf dem Verschlusselement (3) angeordnete Isolierkörper (9) auf seiner zum Verschlusselement (3) weisenden Innenseite zumindest eine wulstartige Querschnittserweiterung (10) aufweist, die im Montagezustand des isolierten Kabelverbinders (1) zum Zwecke der Positionierung des Isolierkörpers (9) in Höhe des Aufnahmeabschnitts (3.2) in das Verschlusselement (3) eingreift, wobei der Isolierkörper (9) aus zwei quergeteilten und komplementären Muffenisolierkörpern aufgebaut ist, die jeweils an ihrer Stirnseite eine der wulstartigen Querschnittserweiterungen (10) aufweisen, welche im Montagezustand des isolierten Kabelverbinders in Höhe des Aufnahmeabschnitts (3.2) des Verschlusselements (3) ineinander greifen.
  2. Isolierter Kabelverbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der wulstartigen Querschnittserweiterung (10) des Isolierkörpers (9) und die Kontur des mittleren Abschnitts (3.2) des Verschlusselements (3) einander entsprechen.
  3. Isolierter Kabelverbinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Abschnitte (3.1 , 3.2) des Verschlusselements (3) zylinderförmig ausgebildet sind, wobei die beiden an den mittleren Abschnitt (3.2) grenzenden Stirnseiten (6) der äußeren Abschnitte (3.1) kegelförmig oder eben ausgebildet sind.
  4. Isolierter Kabelverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden distalen Enden des Verschlusselements (3), respektive die beiden äußeren Stirnseiten (6) der äußeren Abschnitte (3.1), gekrümmt oder konisch ausgebildet ist.
  5. Isolierter Kabelverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander koppelbaren Halbschalen (5) jeweils ein Führungssystem (8) mit ineinandergreifenden Schienen aufweisen.
  6. Isolierter Kabelverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Halbschalen (5) orthogonal zu ihrer Längserstreckung angeordnete Stege (5.1) umfassen, die jeweils eine Stegbreite voneinander beabstandet sind und im Montagzustand der beiden Halbschalen (5) bei eingelegter Kabelader (2.1) versetzt ineinander greifen.
  7. Isolierter Kabelverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherstellung einer exakten Positionierung der beiden Halbschalen (5) zueinander zumindest eine der beiden Halbschalen (5) einen Anschlag aufweist.
  8. Isolierter Kabelverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden miteinander gekoppelten Halbschalen (5) im Montagezustand zu einem Zylinder ergänzen.
  9. Isolierter Kabelverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen der Halbschalen (5) und/oder die Innenfläche der Buchse (4) Zähne oder Schneiden aufweisen, die sich in Quer- oder Längsrichtung erstrecken.
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