DE735364C - Verfahren zum Festlegen von Draehten auf aus Isolierstoff bestehenden Tragplatten - Google Patents

Verfahren zum Festlegen von Draehten auf aus Isolierstoff bestehenden Tragplatten

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DE735364C
DE735364C DEA86794D DEA0086794D DE735364C DE 735364 C DE735364 C DE 735364C DE A86794 D DEA86794 D DE A86794D DE A0086794 D DEA0086794 D DE A0086794D DE 735364 C DE735364 C DE 735364C
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DE
Germany
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wires
slots
support plate
shaped
insulating material
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Expired
Application number
DEA86794D
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English (en)
Inventor
Erwin Koenig
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/06Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure on insulating boards, e.g. wiring harnesses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Verfahren zum Festlegen von Drähten auf aus Isolierstoff bestehenden Tragplatten Die Erfindung betrifft -ein Verfahren zum Festlegen von runden oder bandförmigen Drähten auf aus Isolierwerkstoff bestehenden. für Rundfunkgeräte o. dgl. bestimmten Tragplatten, in denen zur Aufnahme der Drähte Schlitze vorgesehen sind, deren größte Länge in Richtung des Leitungszuges verläuft.
  • Es ist .ein Verfahren zur Leitungsverlegung auf Isolierplatten in Rundfunkgeräten bekannt, bei dem von vorgebogenen Leitungen Gebrauch gemacht wird. Die Leitungen werden hierbei zwei- oder mehrmals gefaltet und durch eine der Größe der Faltung Qntsprechende Öffnung der Isolierplatte durchgesteckt, wobei die Falte auf der dem Leitungszuge abliegenden Seite der Isolierplatte aufgebogen bzw. gespreizt wird.
  • Bei einem derartigen Verfahren bestehen verschiedene Nachteile insofern, daß einerseits nur vorgebogene Leitungen venwendet werden können, wobei deren Faltung bei mehreren hintereinanderfolgenden Befestigungspunkten immer genau mit den Öffnungen in der Isolierplatte übereinstimmen muß und daß andererseits die auf der Rückseite der Isolierplatte aufgebogenen Faltungen der Leitungen unerwünscht vorstehen, so daß eine besondere Isolierung, falls es sich um spannungsführende Leitungen handelt, erforderlich wird.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ver-Ineidet diesen Nachteil dadurch, daß die nichtvorgebogenen, über die in der Tragplatte vorgesehenen Schlitze gelegten Drähte derart eingedrückt und gestaucht werden; daß sich quer zur Schlitzlänge ein das Festlegen sichernder Materialanteil des Drahtes in die Tragplatte eindrückt. Eine derartige Befestigung kann z. B durch einfache, zangenartige Werkzeuge schnell und ohne besondere Vorarbeiten erfolgen, wobei das Gegenlager so ausgebildet werden kann, daß beim Eindrücken der Drähte in die Schlitze dieser Drahtanteil noch innerhalb der Isolierplatte liegt, also auf der Rückseite der Tragplatte nicht vorsteht, so daß sich besondere Isolierungen erübrigen, falls es sich um spannungsführende Leitungen handelt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele zur Festlegung von Drähten gemäß dem Verfahren nach der Erfindung gezeigt. Es zeigen: Fig. i und 2 verschiedene Befestigungsarten, Fig. 3 einen Längsschnitt nach Linie III-III der Fig. q., Fig..l eine Aufsicht auf Fig.3.
  • Sollen nichtvorgebogene Drähte i, beispielsweise spannungsführende Leitungen-eines Rundfunkgerätes, auf Isolierplatten 2 verlegt werden, dann erfolgt dies derart, daß in diesen Platten Schlitze 3, deren größte Länge in Richtung des Leitungszuges verläuft, vorgesehen sind, die durch Eindrücken des darübergelegte.n. nichtverbogenen Drahtes, ausgefüllt werden. Um eine sichere Befestigung der Drähte zu erreichen, kann die Breite der Schlitze etwas kleiner als der Drahtdurchmesser gewählt werden (vgl. insbesondere Fig. 4.), so daß beim Eindrücken des Drahtes in einen solchen Schlitz sich dieser an den Längswänden festklemmt. Ist das Material der Isolierplatte in gewissen Grenzen nachgiebig oder genügt e:iie Befestigung durch Eindrücken in enger° Schlitze als der Drahtdurchmesser nicht, dann kann beim Eindrücken des Drahtes in den Schlitz der Draht vorzugsweise quer zur Schlitzlänge durch besondere Stempel -. aufgestaucht werden, so daß sich ein gewisser Materialarmteil 8 des Drahtes in die Isolierplatte eindrückt (vgl. Fig. 4).
  • Damit sich die Brücke i beim Eindrücken in die Schlitze 3 nicht verdrehen oder aus ihrer Lage herausspringen, können diese durch besondere Zentrierstifte 5 gehalten werden. Diese Zentrierstifte 5 können z. B. an dem Werkzeug, das die Drähte eindrückt, derart befestigt sein, daß diese, ehe der Eindrückstempel -. den Draht berührt, bereits den Draht von zwei Seiten umfassen und festhalten, wobei sie vorzugsweise in seitlich an den Drähten in der Isolierplatte vorgesehene Ausnehmungen eingreifen und durch eine federnde Führung in das Werkzeug zurückgleiten können. Anstatt die Zentri:erstifte in den Stempel 4. zu verlegen, können diese auch beispielsweise in der Grundplatte 7 befestigt werden und ragen dann durch frei bleibende, von den Drähten nicht verdeckte Ausnehmungen 6 aus der Isolierplatte heraus. Zweckmäßig werden diese Schlitze 3 mit den Ausnehmungen 6 T- oder kreuzförmig ausgebildet. Sind die erforderlichen Drähte befestigt, dann wird die Isolierplatte 2 von der Grundplatte ; und damit auch von den Stiften 5 abgehoben.
  • Sollen mehrere Reihen von Drähten nebeneinander auf der Isolierplatte befestigt werden, dann können die T- oder kreuzförmigen Schlitze ge--eneinanderversetzt an--eordnet sein, wie dies Fig.2 zeigt. Insbesondere bei T-förmigen Schlitzen können diese auch abwechselnd aufeinanc'erfolgen, wie dies die Fig. i und .i zeigen.
  • Das vorliegende Verfahren der Drahtfestlegung kann selbstverständlich auch für nicht spannungführende Leitungen verwendet werden. So ist z. B. denkbar, eine Festlegung von Drähten gemäß der Erfindung vorzunehmen, zu dem Zweck, an oder mit diese>> Drähten besondere Einzelteile befestigen zu können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Festlegen von runden oder bandförmigen Drähten auf aus Isolierstoff bestehenden, für Rundfunkgeräte o. dgl. bestimmten Tragplatten, in denen zur Aufnahme der Drähte Schlitze vorgesehen sind, deren größte Länge in Richtung des Leitungszuges verläuft, dadurch gekennzeichnet, da[,) die n:chtvorgebogenen, über die in der Tragplatte vorgesehenen Schlitze gelegten Drähte derart eingedrückt und gestaucht werden, daß sich quer zur Schlitzlänge ein die Festlegung sichernder Materialanteil des Drahtes in die Tragplatte eindrückt.
  2. 2. Tragplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze T- oder kreuzförmig ausgebildet sind, so daß zur Lagehaltung der Drähte in den frei bleibenden, von den Drähten nicht verdeckten Ausnehmungen (6) Zentrierungsstifte (5) eingreifen können.
  3. 3. Tragplatte nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere nebeneinander zu befestigende Drahtreihen die Schlitze gegeneinander versetzt angeordnet sind.
DEA86794D 1938-05-12 1938-05-12 Verfahren zum Festlegen von Draehten auf aus Isolierstoff bestehenden Tragplatten Expired DE735364C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1065042B (de) * 1955-11-30 1959-09-10 Sperry Rand Corp Verfahren und Geraet zur Anbringung von Schaltelementen auf einer gelochten Schaltungsgrundplatte
DE1092972B (de) * 1958-02-28 1960-11-17 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung von Schaltungsplatten fuer die Verdrahtung von vorzugsweise aus mehreren Bauelementen bestehenden Einheiten fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1100747B (de) * 1957-04-09 1961-03-02 Siemens Ag Anordnung zur vorzugsweise loesbaren Befestigung wenigstens eines Leitungs-drahtes in einem nach oben offenen Leitungskanal eines Tragkoerpers
DE1126952B (de) * 1959-11-24 1962-04-05 Siemens Elektrogeraete Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Draehten mit Loechern, insbesondere bei gedruckten Schaltungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1100747B (de) * 1957-04-09 1961-03-02 Siemens Ag Anordnung zur vorzugsweise loesbaren Befestigung wenigstens eines Leitungs-drahtes in einem nach oben offenen Leitungskanal eines Tragkoerpers
DE1092972B (de) * 1958-02-28 1960-11-17 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung von Schaltungsplatten fuer die Verdrahtung von vorzugsweise aus mehreren Bauelementen bestehenden Einheiten fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
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