DE2509427C3 - - Google Patents

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DE2509427C3
DE2509427C3 DE19752509427 DE2509427A DE2509427C3 DE 2509427 C3 DE2509427 C3 DE 2509427C3 DE 19752509427 DE19752509427 DE 19752509427 DE 2509427 A DE2509427 A DE 2509427A DE 2509427 C3 DE2509427 C3 DE 2509427C3
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DE
Germany
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terminal
clamp
sheet metal
legs
clamping
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Application number
DE19752509427
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English (en)
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DE2509427B2 (de
DE2509427A1 (de
Inventor
Heinrich 5885 Schalksmuehle Stumpf
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BBC Brown Boveri AG Germany
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BBC Brown Boveri AG Germany
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Publication of DE2509427B2 publication Critical patent/DE2509427B2/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Anschlußklemme, die aus einem zusammengefalteten Blechbügel und einer in einem, an dessen zusammengefalteten Ende unter der Faltbeuge in Halbschalen eingedrücktem Muuergewinde eingeführten Klemmschraube besteht, wobei durch den Schaft der Klemmschraube ein in einer Leiteraufnahme der Schenkel des Blechbügels einführbarer Leitungsdraht klemmbar ist.
Bei einer bekannten Klem.-.re zur Verbindung elektrischer Leitungen in de/ o. b. Art sind die Schenkel des zusammgefalteten Blechbügel:' über ihre gesamte Lage plan aneinanderliegend ausgebildet und ist in den Schenkeln die Ausnehmung für den Leitungsdraht ausgestanzt, so daß der in die Ausnehmung eingeführte Leitungsdraht durch den Druck der Klemmschraube an den Schnittkanten der Ausnehmung Einkerbungen erhält (deutsche Patentanmeldung P 20 411 D 21c, 21/01). Durch die besondere Ausbildung dieser Klemme werden durch die Bildung von Einkerbungen an den Leitungsdrähten diese zuverlässig in der Klemme gehalten. Es ist jedoch nur möglich, in einer solchen Klemme relativ dicke Leitungsdrähte zu klemmen, da bei dünnen Leitungsdrähten die Gefahr besteht, daß diese durch den Druck der Klemmschraube abgeschert werden.
Die DE-AS 10 91 168 zeigt ferner eine Anschlußklemme in Kastenform mit einem U-förmigen Blechklemmenkörper. Hierbei sind U-Schenkel in ihrem Verlauf hinsichtlich ihres Abstandes voneinander durch den U-Steg vorgegeben. Durch eine Einschnürung kurz unterhalb des U-Steges entsteht ein Gewindehals, der zur Vermehrung der Gewindegänge dient, die in diesem Hals ebenso wie im den U-Steg eingeschnitten sind. Diese Ausbildung ergibt nachträglich einen zusätzlichen und kostspieligen Arbeitsgang, selbst wenn in den Blechklemmkörper das Gewinde während des Stanzens eingeschlagen wird, bleibt der separate Einschneidevorgang für den Steg als zusätzlicher Arbeitsgang. Außerdem sind die Enden der U-Schenkel nach innen senkrecht aufeinander zu abgebogen, um in gegenüberliegende Fenster eines die Scherbeanspruchung auffangenden Einlegestuck.es einzugreifen. Auch das sind zusätzliche Maßnahmen bzw. Teile, die die Klemme verteuern. Die Halterung der Klemmen erfolgt in Ausnehmungen eines Isolierkörpers einer Reihenklemme, wo die Klemme zwischen den Trennwänden des Isolierkörpers gelagert wird und somit großflächiger Stützen bedarf,
Eine weitere bekannte Einrichtung zeigt die DT-PS 8 90 078, bei der ebenfalls ein U-förmiger Blechklemmkörper rahmenartig derart zusammengebogen ist, daß die beiden Enden der U-Schenkel nach außen abgewinkelt sind und so aufeinanderliegend einen
ίο Schaft bilden. Dieser Schaft dient zur Befestigung auf einem Klemmenträger. Hierbei werden die Schafthälften, bevor sie in die Befestigungsöffnung des Klemmenträgers gesteckt werden, miteinander z. B. durch Nietung oder Lötung fest verbunden. Die Halterung in
ts dem Klemmenkörper erfolgt durch separate Arbeitsvorgänge wie elektrothermisches Stauchen oder Nieten. Die Klemme zeichnet sich nicht nur durch diese kostspielige Halterung, sondern auch noch durch ein in den Klemmenkörper separat eingesetztes Mutterstück zur Aufnahme der Druckschraube aus. Diese muß wiederum durch einen Federring und durch einwärts gebogene Lappen des Klemmenkörpers in ihrer Bewegungsfreiheit begrenzt werden.
Es ist ferner aus der DE-PS 8 21 668 eine Klemme für Kabelanschlußdosen bekannt, die aus einem Messingband zu einer etwa rechteckförmigen Schelle gebogen ist. Das Gewinde für die Aufnahme der Klemmschraube ist in den zunächst U-förmigen Schellensteg eingeschnitten, und die Enden der U-Schenkel, die erst aneinandergelegt sind, sind wieder nach außen etwa schwalbenschwanzförmig abgewinkelt, um beim Eingipsen der Klemme in den Sockel einen guten Halt geben zu können. Sowohl die Gewindeanbringung als auch die Halterung der Klemme sind zusätzliche bzw. umständliehe Vorgänge.
Weiterhin zeigt z.B. das DE-GM 16 09 814 eine Klemme für elektrische Leitungen, bei der die Enden der Schenkel eines U-förmigen Blechkörpers aneinanderliegen und zwischen einzelner Anliegestellen die Klemmenschrauben aufnehmende, elastisch verformte Teile sich befinden, die einen Druck senkrecht auf die Klemmschraube ausüben. In diese Teile sind die Muttergewinde eingeschnitten.
Auch ist noch eine Klemme für elektrische Leitungen
« bekannt (DE-GM 13 89 816), bei der der Klemmenkörper aus einem elastischen Blechstreifen besteht, nach dessen Zusammenbiegen in der Beuge Bohrungen für die Leiteraufnahme entstehen, während die freien aufeinandergebogeiien Endstücke die Schraubenmutterstücke für die Klemmschrauben bilden. Zur Halterung einer derartigen Klemme bedarf es noch eines besonderen Befestigungsmittels, z. B. in Form eines Gehäuses oder Haltefußes od. dgl.
Für den Anschluß von Leitungsdrähten ist schließlich die Verwendung von Buchsenklemmen in vielfältigen Ausführungen bekannt. Sehr häufig werden diese Buchsenklemmen aus einem Profil hergestellt. So ist es bekannt, solche Buchsenklemmen aus einem Profil zu fertigen, das an seiner der Klemmschrauben gegenüberliegenden Seite mit einem Steg versehen ist, mit dem diese Buchsenklemme an einem Klernmenlräger in einer Ausnehmung, z. B. in einer Leiterplatte, befestigt werden kann. Die Anbringung solcher Buchsenklemmen auf einem als Leiterplatte ausgebildeten Klemmenträger erfordert einen relativ hohen Montageaufwand. Insbesondere, wenn an einer Leiterplatte mehrere Buchsenklemmen angebracht werden sollen, müssen die Buchsenklemmen nach Rinfügen in die Ausnehmung der
Leiterplatte durch einen Nietvorgang zunächst mechanisch befestigt werden, bevor sie im Lötbad in einem Arbeitsgang mit sämtlichen an der Leiterplatte zuvor angebrachten Bauteilen festgelötet werden. Durch die relativ lose Halterung der Buchsenklemmen an der Leiterplatte bedarf es dabei noch zusätzlicher Vorrichtungen, um die Klemmen ordnungsgemäß in der gewünschten Lage an der Leiterplatte während des Lötvorganges zu befestigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Anschlußklemme in der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß sie als Buchsenklemme Anwendung finden kann, ähnlich wie die aus einem Profil hergestellten ohne die Gefahr, daß ein in ihr geklemmter dünner Leitungsdraht durch den Druck der Klemmschraube abgeschert wird. Ferner soll die Anschlußklemme eine Befestigungsmöglichkeit an einem Klemmenträger aufweisen, die eine zuverlässige und rationelle Befestigung in der Massenfabrikation ohne zusätzliche Hilfsmittel ermöglicht Schließlich soll die Anschlußklemme in einfachster Weise auf Automaten in großen Stückzahlen herstellbar sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß die Schenkel des Befestigungsbügels unterhalb des Muttergewindes zur Bildung der Leiteraufnahme für den Leitungsdraht jeweils eine Ausbuchtung aufweisen und an ihren freien zu einem kenischen Befestigungszapfen zusammengelegten Enden in eine Ausnehmung eines Klemmenträgers, z. B. einer Leiterplatte, klemmend eingesetzt sind.
Die elektrische Anschlußklemme nach der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Anschlußklemme,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Anschlußklemme,
F i g. 3 eine Oberansicht der Anschlußklemme und
F i g. 4 einen Ausschnitt des die Anschlußklemme bildenden B'echstreifens mit eingedrücktem Gewinde.
Die aus einem Blechstreifen 1 gebildete Anschlußklemme vyird in der Mitte bügelförrnig zusammengefaltet Dabei sind unter der Faltbeuge ihres zusammengefalteten Endes 2 Halbschalen 3 gebildet, in denen ein Muttergewinde 4 für die Aufnahme einer Klemmschraube 6 eingedrückt ist In der Mitte des Blechstreifens 1 ist ein Schlitz 5 ausgestanzt, wodurch eine Sollbiegestelle gebildet ist, die das Zusammenfalten erleichtert Unterhalb des Muttergewindes 4 sind die aneinanderliegenden Schenkel 7 jeweils mit einer über ihre gesamte Breite gehenden Ausbuchtung 8 versehen, wodurch eine Aufnahme für einen anzuschließenden Leitungsdraht 12 gebildet ist Unterhalb dieser Ausbuchtungen 8 sind die Schenkel 7 an ihren freien Enden zu einem Befestigungszapfen 9 zusammengelegt Dabei sind diese Schenkelenden derart konisch zu ihrem Ende verjüngt zusammengelegt daß sie beim Einsetzen in eine Ausnehmung 11 eines Klemmenträgers 10 gegeneinander gespannt werden, so daß sie in dieser Ausnehmung 11 klemmend gehalten sind.
Durch die konisch verjüngte Ausbildung der Schenkelenden wird eine derartige klemmende Anlage an den Seitenwandungen der Ausnehmung 11 des Klemmenträgers 10 erzielt, daß ohne Verwendung von Zusatzvorrichtungen eine zuverlässige Halterung und lotrechte Ausrichtung der Klemme an dem Klemmenträger 10 während des laufenden Montagevorganges gewährleistet ist, bis die Klemme an dem Klemmenträger 10 durch Lötung endgültig befestigt wird. Beim Löten füllt sich der Spalt zwischen den Schenkeln des Befestigungszapfens 9, und die Lötstelle wird bei Betätigung der Klemmschraube 6 mechanisch nicht belastet. Ein weiterer Vorteil besteht auch darin, daß die Klemme eine geringe Masse aufweist, wodurch beim Badlöten weniger Wärme abgeführt wird und die Gefahr von kalten Lötstellen dadurch reduziert ist
Die beschriebene Anschlußklemme ermöglicht eine rationelle, spanlose Herstellung auf einem Automaten, wobei gleichzeitig die Klemmschraube mit eingedreht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische AnschluBklemme, die aus einem zusammengefalteten Blechbügel und einer in einem, an dessen aneinanderliegend zusammengefalteten Ende unter der Faltbeuge in Halbschalen eingedrücktem Muttergewinde eingeführten Klemmschraube besteht, wobei durch den Schaft der Klemmschraube ein in einer Leiteraufnahme der Schenkel des BÜechbügels einführbarer Leitungsdraht klemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (7) des Blechbügels (1) unterhalb des Muttergewindes (4) zur Bildung der Leiteraufnahme für den Leitungsdraht (12) jeweils eine Ausbuchtung (8) aufweisen und mit ihren freien zu einem konischen Befestigungszapfen (9) zusammengelegten Enden in eine Ausnehmung (11) eines Klemmenträgers (10), z. B. einer Leiterplatte, klemmend eingesetzt sind.
DE19752509427 1975-03-05 1975-03-05 Anschlussklemme Granted DE2509427B2 (de)

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DE2509427A1 DE2509427A1 (de) 1976-09-30
DE2509427B2 DE2509427B2 (de) 1977-12-08
DE2509427C3 true DE2509427C3 (de) 1978-08-03

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DE2509427B2 (de) 1977-12-08
DE2509427A1 (de) 1976-09-30

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