AT225262B - Aufsteckhülse - insbesondere von Kabelschuhen - für elektrische Leiter - Google Patents

Description

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    Aufsteckhülse-insbesondere   von   Kabelschuhen - für   elektrische Leiter 
Die Erfindung betrifft eine   Aufsteckhülse - insbesondere   von   Kabelschuhen - für   elektrische Leiter, welche Hülse mit dem Leiter durch mehrere in Längsrichtung aufeinanderfolgende und nacheinander aufzubringende Kerben zuverbinden ist, und bei der die mit Kerben zu versehenden Stellen markiert sind. 



   Es ist ein solcher Kabelschuh bekannt, bei dem die mit Kerben zu versehenden Stellen der Hülse mit Pfeilen,   d. h.   optisch markiert sind. Damit ist nicht sichergestellt, dass, insbesondere bei ungilnstigen Sichtverhältnissen, die Kerbungen an der gewünschten Stelle vorgenommen werden. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Markierung der mit Kerben zu versehenden Stellen an einer Aufsteckhülse für elektrische Leiter zu schaffen, die sicherstellt, dass die Kerbungen an der richtigen Stelle erfolgen. Hiefür wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass auf dem Umfang der Hülse Rasten in mehreren Reihen angeordnet sind, welche beim Verkerben als Anschläge für die Einsätze des Kerbwerkzeuges dienen. Hiedurch wird einmal sichergestellt, dass die Kerben in gleichmässigem Abstand auf der Hülse aufgebracht werden. Des weiteren bewirken die Rasten eine senkrechte Stellung der Einsätze des Kerbwerkzeuges zur Hülse. Auch ist es möglich, mittels der Rasten die Hülse in die Einsätze des Werkzeuges einzuhängen. 



   Die Erfindung wird beispielhaft an Hand der Zeichnung erläutert, u. zw. zeigen :
Fig. 1 einen Kabelschuh mit Aufsteckhülse in Seitenansicht, Fig. 2 den Kabelschuh im Schnitt Il-Il der Fig.   l,   Fig. 3 den Kabelschuh teilweise im Schnitt und die Einsätze des Kerbwerkzeuges beim Beginn des Kerbvorganges und Fig. 4 den Kabelschuh teilweise im Schnitt nach Beendigung des Kerbvorganges. 



   In den Fig. 1 und 2 ist ein unverklemmter Kabelschuh 21 dargestellt, in dessen Hülse 21'auf ihrem Umfang in mehreren Reihen Rasten 22 angeordnet sind, die als Anschläge für die Einsätze 3 und 5 des (nicht dargestellten) Kerbwerkzeuges beim Verkerben dienen. Die Rasten sind seicht gehalten, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, so dass sie den zylindrischen Innenraum der Hülse nicht beeinflussen und dem Einführen des Leiters nicht hinderlich sind. 



   Die Fig. 3 und 4 lassen den Kerbvorgang an einem mit einem Leiter 23 versehenen und teilweise längsgeschnittenen Kabelschuh 21 mit Hülse   21'erkennen.   Die in das Kerbwerkzeug eingesetzten Kerbeinsätze 3 und 5 werden am Ende des Leiters 23 unmittelbar neben der Lasche des Kabeischuhes angesetzt 
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Pressstellebefindliche Metall der Hülse im wesentlichen in ihrer Längsrichtung nach aussen geschoben-wie in Fig. 3 durch den rechten waagrechten Pfeil angedeutet - weil der Fliesswiderstand in dieser Richtung gegenüber demjenigen in Richtung der steiferen Kappe des Kabelschuhes geringer ist.

   Es erfolgt also 
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 se werden dann nacheinander, u. zw. in einem durch die Rasten 22 gegebenen Abstand, die Einkerbungen wiederholt, so dass sich nach Beendigung des Kerbvorganges die in Fig. 4 dargestellte lückenlose Einbettung des Leiters 23 in die Hülse 21'ergibt. Die ursprüngliche Länge 1 der Hülse   21'wird   durch die Kerben auf die Länge L verlängert und das absatzweise Strecken der Hülse   21'sichert   nicht nur eine äusserst widerstandsfahige Verankerung des Leiters in der Hülse, sondern gleichzeitig einen einwandfreien Strom- übergang. 



   Die Erfindung kann nicht nur bei Kabelschuhen, sondern bei allen elektrischen Hülsenverbindungen angewendet werden, nämlich wenn es darauf ankommt, Reihenverkerbungen vorzunehmen, bei denen die 

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 Kerben unmittelbar nebeneinander zu liegen kommen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Aufsteckhülse - insbesondere von Kabelschuhen - für elektrische Leiter, welche Hülse mit dem Leiter durch mehrere in Längsrichtung aufeinanderfolgende und nacheinander aufzubringende Kerben zu verbinden ist, und bei der die mit Kerben zu versehenden Stellen markiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Umfang der Hülse (21') Rasten (22) in mehreren Reihen angeordnet sind, welche beim Verkerben als Anschläge für die Einsätze (3-5) des Kerbwerkzeuges dienen.