DE530630C - Aus einem Blechstueck gerollter Steckerstift, insbesondere fuer Radioroehren u. dgl. - Google Patents

Aus einem Blechstueck gerollter Steckerstift, insbesondere fuer Radioroehren u. dgl.

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DE530630C
DE530630C DEK117134D DEK0117134D DE530630C DE 530630 C DE530630 C DE 530630C DE K117134 D DEK117134 D DE K117134D DE K0117134 D DEK0117134 D DE K0117134D DE 530630 C DE530630 C DE 530630C
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plug pin
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/04Pins or blades for co-operation with sockets
    • H01R13/05Resilient pins or blades
    • H01R13/052Resilient pins or blades co-operating with sockets having a circular transverse section

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Description

Den Gegenstand des Hauptpatents 524 967 bildet ein aus einem Blechstück gerollter Steckerstift zum Einpressen in die Sockelmasse, insbesondere von Radioröhren o. dgl. Sein oberes Ende, welches in die Sockelmasse eingepreßt wird, ist vollkommen dicht geschlossen. Dabei kann die vollkommen dicht abgeschlossene Kappe im Querschnitt ein spitzbogenförmiges Profil zeigen. Diese Maß- nähme wird getroffen, um zu verhindern, daß die bei dem Preßvorgang auftretenden hohen Drücke die geschlossene Kappe eindrücken. Außer der spitzbogenförmigen Kappe ist in einer bestimmten Entfernung davon eine Wulst vorgesehen, und der zwischen Wulst und Kappe liegende Teil zeigt einen zylindrischen Verlauf. Nach der Erfindung wird nun dieser zwischen dem Wulst und der Kappe liegende zylindrische Teil konisch ausgebildet, und zwar derart, daß er sich nach der Wulst zu erweitert. Dabei kann man ihn direkt ohne besonderen Ansatz in die Wulst überlaufen lassen. Auf diese Weise wird der Verbindungstedl zwischen der Wulst und Kappe kegelstumpfförrnig und hat gegenüber Biegungsbeanspruchungen eine höhere Festigkeit, so daß Formveränderungen beim Einbetten in die Sockelmasse vermieden werden. Berücksichtigt man, daß zu einem Röhrensockel vier oder noch mehr Steckerstifte gehören und nur einer dieser Stifte beim Preßvorgange beschädigt wird, wodurch der ganze Röhrensockel unbrauchbar ist, so leuchtet ein, daß eine hohe Ausschußziffer bei der gegenwärtigen Fertigung der Röhrensockel vorEegt. Steckerstifte, die die Form nach der Erfindung zeigen, halten dagegen selbst den größten Beanspruchungen stand, ohne sich zu deformieren, wodurch die Zahl der unbrauchbar gew'ordenen Sockel auf ein Mindestmaß herabgedrückt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι und 2 vergrößerte Längsschnitte des neuen Steckerstiftes in verschiedenen Ausführungsarten,
Abb. 3 eine schematische Darstellung der Arbeitswerkzeuge, mit deren Hilfe das Einbetten der Steckerstifte in den Röhrensockel vorgenommen wird.
Das Einpressen der Stecker in die Sockelmasse wird mit Werkzeugen, wie sie die Abb. 3 zusammengeordnet zeigt, vorgenommen. Dabei werden zunächst in entsprechende OfF-nungen α der Matrize b die Steckerstifte c eingesetzt und so festgelegt, daß sie sich nicht bewegen können. Auf den Boden der Matrize ' wird eine Plattes? gelegt, die aus der Masse besteht, aus der der Sockel herzustellen ist.
530 6BO
Sodann führt man von oben in die Matrize b den Stempel e ein, der sich, unter hohem Druck auf die Platte d. legt, wodurch diese sich deformiert und die in die Matrize hinemragenden Enden der ,Steckerstifte .umschließt, d.h. also das Material der Platte d fließt, dem Drucke des Stempels nachgebend, nach, den Seiten ab, wodurch die Kappen der Steckerstifte 'eingebettet werden, und drückt sich
ίο schließlich in dem Spalt/ zwischen der Matrize b und dem Stempel nach oben. Läßt der Stempeidruck nach, so erstarrt die Sockelmasse in der ihr verliehenen Form, und nach Herausziehen des Stempels bleibt der fertige Röhrensockel mit den eingebetteten Steckern zurück. Unter (dem hohen Druck, dem die Sockelmasse unterliegt, und der sich auch auf die Steckerkappen überträgt, können dieselben leicht verbogen werden, so daß dadurch der gesamte Sockel unbrauchbar wird und nicht mehr weiterbearbeitet werden kann. Namentlich die Teile der Steckerstifte, -welche zwischen der Wulst und der Kappe zylindrisch verlaufen, unterliegen der Gefahr, seitlich umgebogen zu werden. Um diesen Übelstand zu vermeiden, wird nach der Erfindung der obere Steckerteil g, der, wie die Abb. 1 zeigt, zwischen der Kappe h und der Wulst i liegt, nicht zylindrisch, sondern als Kegelstumpf, also konisch, ausgebildet, und zwar derart, daß er sich in Richtung von der Wulst zur Kappe verjüngt. Die Ausführung kann dabei so getroffen werden, daß die Wulst i, wie aus Abb. 2 entnommen werden kann, nur einseitig ausgebildet ist und auf der anderen Seite ohne weiteres in den Kegelstumpf g übergeht. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der obere Teil des Steckerstiftes, der in die Sockelmasse nach dem geschilderten Verfahren eingepreßt wird, gegen seitliche Druckkomponenten besonders stabil ist, so daß eine seitliche Verbiegung des oberen Steckerstiftteiles nicht mehr eintreten kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Aus einem Blechstück gerollter Stekkerstift, insbesondere für Radioröhren · αι. dgl., nach Patent 524 967, dadurch gekennzeichnet, daß der an die geschlossene Kappe (A) des Steckerstiftes ansetzende TeU (g) sich zu der Wulst (J) hin' konisch erweitert.
    2: Steckerstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich konisch erweiternde Mantelfläche (g) ohne Ansatz in den. Wulstrand (i) übergeht, der den Übergang zum zylindrischen Teil des Steckers bildet.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEK117134D 1929-10-20 1929-10-20 Aus einem Blechstueck gerollter Steckerstift, insbesondere fuer Radioroehren u. dgl. Expired DE530630C (de)

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