DE713266C - Leitungseinfuehrung in Hoehenkammern von Luftfahrzeugen - Google Patents

Leitungseinfuehrung in Hoehenkammern von Luftfahrzeugen

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DE713266C
DE713266C DEJ65728D DEJ0065728D DE713266C DE 713266 C DE713266 C DE 713266C DE J65728 D DEJ65728 D DE J65728D DE J0065728 D DEJ0065728 D DE J0065728D DE 713266 C DE713266 C DE 713266C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contacts
contact carrier
parts
cable entry
lines
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ65728D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Faust
Erich Hagemeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE713266C publication Critical patent/DE713266C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D13/00Arrangements or adaptations of air-treatment apparatus for aircraft crew or passengers, or freight space, or structural parts of the aircraft
    • B64D13/02Arrangements or adaptations of air-treatment apparatus for aircraft crew or passengers, or freight space, or structural parts of the aircraft the air being pressurised
    • B64D13/04Automatic control of pressure

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Leitungseinführung in Höhenkammern von Luftfahrzeugen Bei der Einführung von elektrischen Leitungen in Höhenkammern von Luftfahrzeugen besteht die Forderung, daß; an der Einführungsstelle ein Dichtschluß gewährleistet ist, um Druckverluste in -der Höhenkammer zu vermeiden. Zu diesem Zweck, hat man Einführungsstellen-in der Weise ausgestaltet, daß die einzuführenden Leitungen durch Löcher eines Gummikörpers hindurchgeführt «-erden, welcher zwischen zwei Druckplatten eingefügt war, die den Gummikörper derart verformten, daß, der Gummi sich dicht gegen die Leitungen anschmiegte. Dieser Ausgestaltung haftet jedoch der Nachteil an, daß die an die Leitungen anzuschließenden Geräte erst nach erfolgter Durchführung der Leitungen durch den Gummikörper mit diesen verbunden werden konnten. Mithin mußte die Ver-Bindung der Geräte mit den Leitungen im Innenraum der Höhenkammer erfolgen. Da die Höhenkammer nur einen beschränkten Arbeitsraum bietet, ergaben sich Schwierigkeiten, so daß erwünscht ist, daß die Leitungen zumindest zu einem Teil bereits vor ihrer Einführung in den Innenraum der Höhenkammer mit den Geräten verbunden sind. Ferner ist es erwünscht, etwa beschädigte Leitungen leicht ermitteln und auswechseln zu können.
  • ,Man hat auch bereits vorgeschlagen, den mit Löchern versehenen und in der Begrenzungswand mittels Verschraubungen gehaltenen Gummikörper mit in den Löchern angeordneten Kontaktteilen zu versehen. Der elastische Gummikörper wurde durch ineinanderschraubbare Teile derart unter Druck gebracht, daß sich die Lochwandungen des Gummikörpers luftdicht gegen die Kontaktteile .anlegten. Die so angeordneten Kontakt,-teile besaßen Anschlußteile, die ein Ahschließen von Leitungen an der Innen-Außenseite des Höhenkammerraumes mittels Steckbuchsen gestatteten: Diese Anordnung war jedoch sehr vielteilig und daher zu kompliziert und zu teuer; ferner weist sie viel Dichtungsstellen auf, deren einwandfreie Abdichtung umständlich ist. Des weiteren beansprucht die Anordnung verhältnismäßig viel Raum, insbesondere in Richtung rechtwinklig zur Begrenzungswand.
  • Durch die Erfindung ist nun eine Ausgestaltung geschaffen «-orden, durch die die bisherigen Schwzerigkeiten beim Ein- und Ausbau der in Höhenkammern eingeführten Leitungen vermieden sind. Dies wird gemäß. der Erfindung durch eine zweiteilige Ausbildung des gesamter. Kontaktträgers erreicht, der eine Durchbrechung in der Höhenkammerbegrenzungswand verschließt, wobei jeder Teil einerseits mit Kontakten und andererseits mit Mitteln zum Anschluß der Leitungen an die Kontakte versehen ist: ferner stehen die Kontakte der beiden Teile in leitender Verbindung. Durch diese Ausgestaltung ist die Möglichkeit gegeben, die in der Höhenkammer verlaufenden Leitungsteile außerhalb der Höhenkammer an ihre Geräte und an den ihnen zugeordneten Kontaktträgerteil anzuschließen und sodann das so geschaffene Gebilde- in die Höhenkammer einzubringen. Hierauf «,-erden die außerhalb der Höhenkammer verlaufenden, mit dem ihnen zugeordneten Kontaktträgerteil verbundenen Leitungen angebracht und die Kontakte der beiden Kontakträgerteile miteinander leitend verbunden. Es ist demnach die Möglichkeit gegeben, den Hauptteil der für die -Leitungsverlegung aufzuwendenden Arbeit außerhalb der Höhenkammer vornehmen zu können.
  • Die Ausgestaltung des gesamten Kontaktträgers ist zweckmäßig derart getroffen, daß er die Gestalt eines -zweiteiligen Gehäuses aufweist, dessen sich gegenüberliegende Wände die im Gehäuseinnern sich berührenden Kontakte tragen, während an der Gehäuseaußenseite die Mittel zum Anschluß der Leitungen an die Kontakte angeordnet sind. Zumindest in eine der Gehäusewände sind die Kontakte dichtschlierend eingesetzt, ferner deckt das Gehäuse die Durchbrechung in der Höhenka:mmerbegrenzttngswand dicht ab, so daß ein Druckverlust in der Höhenkammer vermieden ist. Uni die Kontaktträgerteile zwecks Herbeiführung-des Leitungsschlusses leicht gegeneinanderfügen zu können, «eisen von den sich gegenüberliegenden Kontakten diejenigen einer Seite S-förmige Gestalt auf, deren Endteile gegen Anlageflächen der Kontakte der anderen Seite anliegen. Hierdurch ist die ,Vereinigung einer Vielzahl von Kontakten in einem Kontaktträger ermöglicht, ohne daß es zur Anfertigung des Kontaktträgers einer übergroßen Baugenauigkeit bedarf, «eil trotz Kleinerer Verschiebungen zweier zugeordneter Kontakte zueinander eine leitende Verbindung gewährleistet bleibt.
  • Die Anordnung des Kontaktträgers an der Höhenkammerbegrenzungswand erfolgt zweckmäßig derart, daß beiderseits der Höhenkammerbegrenzungswand je ein Teil des zweiteiligen Kontaktträgers angeordnet ist. Mithin ist die Höhenkammerbegrenzunbswand zwischen den beiden Teilen des Kontaktträgers eingefaßt, und es können die zur Herbeiführun:g des Leitungsschlusses zwischen den Kontakten vorgesehenen Spannmittel zugleich zur Befestigung des Kontaktträgers an der Höhenkammerbegrenzungswand dienen. Ferner wird der im Höhenkammerinnenraum befindliche Kontaktträgerteil unter Einwirkung des Überdruckes in der Höhenkammer gegen seine Sitzfläche an der Höhenkammerbegrenzungswand gedrückt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in seinen Einzelheiten in den Abbildungen in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und z Schnitte durch zwei Ausführungsformen des Kontaktträgers.
  • Der Kontaktträger weist die Teile i und auf, von denen jeder Teil Kontakte 3 und ;' sowie Mittel 1 und 4.' zum Anschluß. der Leitungen 5 und 5' an die Kontakte 3, 3' besitzt. Bei beiden Ausführungsformen weist der Kontaktträger die Gestalt eines Gehäuses auf und deckt eine Durchbrechung 6 in der Höhenkammerbegrenzungswand 7 dichtschließend ab, indem der Gehäusekörper unter Zwischenfügung einer Dichtung ä gegen die Höhenkammerbegrenzungswand 7 angesetzt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß. Abb. a sind die Kontakte 3' S-förlnig gekrümmt und liegen- mit ihren Enden gegen Anlageflächen der Kontakte 3 an, so daß trotz kleinerer Verschiebungen der Kontakte 3 und 3' zueinander eine leitende Verbindung gewährleistet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Kontakte 3 und 3' von Hülsen 9 umgeben, die untereinander gleichen Außendurchmesser aufweisen und- mittels der Muttern io dichtschließend in der Gehäusewand i und a festgelegt sind. Infolge der gleichen Aul?;endurchinesser der Hülsen g ist die Möglichkeit gegeben, die Kontakte 3 Lind 3' gegen Kontakte anderen Querschnitts jedoch mit Hülsen g vorn gleichen Außendurchmesser in den Gehäusewänden i und z zu vertauschen, je nach- j dein an welcher Stelle Kontakte für kleinere oder größere Stromstärken benötigt «-erden. Um ein seitenverkehrtes Zusammensetzen der Kontaktträgerteile i und 2 zu verhindern, weist die Befestigungsschraube i i eine Abflachung 12 auf, während die Gehäusewand 2 ein gleichartig gestaltetes Lach zum Durchtritt der Schraube i i besitzt.
  • Zwecks Einbau der Leitungen in die Höhenkammer werden die im Höhenkammerinnenraum i3 zu verlegenden Leitungen 5' außerhalb der Höhenkammer an die ihnen zugeordneten, in der Zeichnung nicht veranschaulichten Geräte und an die Klemmen q.' des Kontaktträgerteiles 2 ,angeschlossen. Sodann werden sie in diesem Zustand in den Innenraum 13 der Höhenkammer eingebracht und nunmehr durch Zusammenfügen der Kontaktträgerteile i und 2 in leitende Verbindung mit den Leitungen 5, welche außerhalb der Höhenkammer verlegt sind, gebracht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leitungseinführung mit Trägerteilen für die Kontakte und Anschlußteile für die Leitungen in Höhenkammern von Luftfahrzeugen, ,gekennzeichnet durch eine zweiteilige Ausbildung des gesamten Kontaktträgers (i, 2), der eine Durchbrechung (6) in der Höhenkammerbegrenzungswand verschließt, wobei jeder Teil (i, 2) einerseits mit Kontakten (3, 3') und andererseits mit Mitteln zum Anschluß der Leitungen (5, 5') an die Kontakte versehen ist und wobei ferner Kontakte (3, 3') der beiden Teile (i, 2) in leitender Verbindung miteinander stehen.
  2. 2. Leitungseinführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Kontaktträger (i, 2) die Gestalt eines zweiteiligen Gehäuses aufweist, dessen sich gegenüberliegende Wände (i, 2) die im Gehäuseinnern sich berührenden Kontakte (3, 3') tragen, während an den Gehäuseaußenseiten Mittel (q., q.') zum Anschluß der Leitungen an die Kontakte angeordnet sind.
  3. 3. Leitungseinführung nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den sich gegenüberliegenden Kontakten (3, 3') diejenigen (3') :einer Seite S-förmige Gestalt aufweisen, deren Endteile gegen Anlageflächen der Kontakte (3) der anderen Seite anliegen.
  4. Leitungseinführung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Höhenkammerbegrenzungswand (7) je ein Teil des zweiteiligen Kontaktträgers (i, 2) angeordnet ist.
  5. 5. Leitungseinführung nach einem der Ansprüche i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß- die Kontakte (3, 3') auswechselbar in den Wänden (i, 2) der Kontaktträgerteile angeordnet sind.
  6. 6. Leitungseinführung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktträgerteile (i, 2) ein Berühren ihrer Kontakte (3, 3') bei Verschiebung oder Versetzung aus der Wirklage verhindernde Sperrmittel (1z) aufweisen.
DEJ65728D 1939-10-03 1939-10-03 Leitungseinfuehrung in Hoehenkammern von Luftfahrzeugen Expired DE713266C (de)

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