DE502188C - Verfahren zur Herstellung jacquardgemusterter Kettenwirkware - Google Patents
Verfahren zur Herstellung jacquardgemusterter KettenwirkwareInfo
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B23/00—Flat warp knitting machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung jacquardgeniusterter Kettenwirkware Kettenwirkware mit der sogenannten Gummibologne, die, wie bekannt, die Kette in folgender Weise legt:
I. Legmaschine Il. Legmaschine 2 O 0 0 4 2 4 4 USW. - Die vorliegende Erfindung macht diese umständliche Anordnung und überhaupt die Anwendung des Schlagbleches durch ganz einfache Mittel überflüssig. Wie oben gesagt wurde, dient das Schlagblech dazu, die Fäden, nachdem sie auf die Zungen der Zungennadeln sich gelegt haben, unter die Zungen zu pressen. Dieser Vorgang, der bisher durch den umständlichen Vorgang des Preßlegens durch das Schlagblech geschah, wird gemäß der Erfindung durch eine nach oben gerichtete Bewegung der Zungennadeln ersetzt. Die Nadelbarre hebt sich also, nachdem sich die Fäden schon einmal auf die Zungen gelegt haben, um ein beträchtliches Stück weiter nach oben, dadurch gleiten die Fäden von der Zunge herunter auf den Nadelschaft, wo sie nunmehr bleiben. Die Nadelbarre senkt sich darauf wieder auf ihre gewöhnliche Leghöhe, und j etzt legen die Lochnadelmaschinen nochmals den Faden auf die Zungen, und die Masche wird sodann abgeschlagen.
- Dieser Arbeitsvorgang ist in Abb. z bis 8 festgehalten.
- In Abb. i bis 3 legen die Fäden auf die Zungen, in Abb.4 hebt sich die Nadelbarre, und die Fäden gleiten unter die Zungen. In Abb. ö, 6 und 7 geschieht nochmals das Legen der Fäden auf die Zungen, und die Masche wird sodann in Abb. 8 gebildet. Nach der Darstellung in der Zeichnung ist zum Maschenabschlagen ein gefrästes Blech benutzt, es kann natürlich auch eine Platine verwendet werden, wie sie in Abb. 2 einpunktiert ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE. i. Verfahren zur Herstellung jacquardgemusterter Kettenwirkware, dadurch gekennzeichnet, daß nachdem Nadelhube und der I. Legung der Lochnadelmaschinen die Nadelbarre weiter derart gehoben wird, daß sich die Fäden unter die Zungen der Zungennadeln legen und daß die Nadelbarre wieder in ihre Legstellung zurückgeht, die Fäden nochmals über die Zungen gelegt und dann die Maschen abgeschlagen werden.
- 2. Verfahren zur Herstellung jacquardgemusterter Kettenwirkware nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der ersten Doppelreihe die Legung von links nach rechts, bei der zweiten Doppelreihe die Legung von rechts nach links geschieht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK102802D DE502188C (de) | Verfahren zur Herstellung jacquardgemusterter Kettenwirkware |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK102802D DE502188C (de) | Verfahren zur Herstellung jacquardgemusterter Kettenwirkware |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE502188C true DE502188C (de) | 1930-07-09 |
Family
ID=7240041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK102802D Expired DE502188C (de) | Verfahren zur Herstellung jacquardgemusterter Kettenwirkware |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE502188C (de) |
-
0
- DE DEK102802D patent/DE502188C/de not_active Expired
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