DE500686C - Verfahren und Vorrichtung zum Einwalzen von Musterungen in Blech - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einwalzen von Musterungen in Blech

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DE500686C
DE500686C DEM108551D DEM0108551D DE500686C DE 500686 C DE500686 C DE 500686C DE M108551 D DEM108551 D DE M108551D DE M0108551 D DEM0108551 D DE M0108551D DE 500686 C DE500686 C DE 500686C
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rollers
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Mayer & Fuchs Silber und Alpak
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Mayer & Fuchs Silber und Alpak
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
    • B44C3/08Stamping or bending
    • B44C3/085Stamping or bending stamping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Einwalzen von Musterungen in Blech Gegenstand der Erfindung ist ein Verf.a-hren und eine V,)rrichtung zum Einwalzen von Musterungen in Blech.
  • Es ist bekannt, Musterungen in Blechstücke einzuwalzen vermittels sogenannter Dessinwalzen. Da diese aber sehr teuer sind, ist man dazu übergegangen, die Musterungen vermittels sogenannter Walzplatten auf die Blechstücke zu übertragen. Man geht dabei so vor, daß inan auf ein Blechstück, in welches Musterungen eingepreßt werden sollen und das z. B. zur Herstellung einer Schale für eine Zigarrettendose bestimmt ist, eine in der Größe passende Metallplatte, in welche die Musterungen eingraviert sind, auflegt. Alsdann läßt man ,beide Teile, also das Blechstück und die Walzplatte, zwischen zwei Druckwalzen hindurchlaufen.
  • Dieses bekannte Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß die Einwalzvorrichtung nicht fortlaufend arbeiten kann, vielmehr muß der Arbeiter Werkzeug und Arbeitsstück nach dem Verlassen der Druckwalzen dem Auslauftisch entnehmen, das gemusterte Arbeitsstück zu seinen Vorgängern legen, ein urgemustertes, jedoch :auf Größe zugeschnittenes herbeiholen .und passend auf die Walzplatte legen, worauf er nunmehr beide Teile wieder zwischen die Druckwalzen bringen und durchlaufen lassen kann.
  • Diese umständliche Arbeitsweise wird durch die Erfindung beseitigt.
  • Das Neue besteht darin, daß zum Einwalzen von Musterungen in Blech mehrere lösbar aneinanderhängende Walzplatten verwendet werden.
  • Der Betrieb der Vorrichtung ist nun ein völlig fortlaufender, denn jede dem Bereich der Druckwalzen entnommene Walzplatte wird von ihrer Nachfolgerin getrennt und vor den Druckwalzen von neuem den erst wieder zwischen diese laufenden Walzplatten angehängt. Das Blech läuft hierbei in Streifenform von einer vor den Druckwalzen aufgestellten Rolle ab und .hinter den Druckwalzen wieder auf eine solche auf. Aus einem solchen gemusterten Blechstreifen lassen sich nun ohne weiteres und wiederum fortlaufend die z. B. für die einzelnen =Dosenschalen erforderlichen Blechstücke in fertiger Form ausstanzen.
  • Die zur Ausführung des Verfahrens dienende Vorrichtung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung. Auf der Ein- und Auslaufseite der Druckwalzen a und b befindet sich j e ein Tisch c und d. Auf diesen gleitet das Arbeitsstück als Blechstreifen e und trägt die aufgelegten Walzplatten f. Diese hängen vermittels ineinander-'reifender Haken g und h. aneinander, so daß jeweils die gerade zwischen den Druckwalzen a und b laufende Walzplatte f die vor ihr befindlichen weiterschiebt und die hinter ihr :befindlichen nachzieht. Der Walzvorgang wird nun dadurch zu einem fortlaufenden, daß der Arbeiter stets die vorderste, dem Bereich der Druckwalzen a und b ,entronnene Walzplatte f vom Arbeitsstück e abnimmt und wieder auf der Einlaufseite der Druckwalzen an die hinterste Walzplatte/ anhängt. Sowohl der Blechstreifene als auch die aneinandefhängenden Walzplatten f werden vermittels seitlicher Schienen i, Rollen o. dgl. in ihrer Walzbahn geführt.
  • Anstatt der Haken g und l: können auch andere geeignete Mittel zum Aneinanderhängen der Walzplatten f vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einwalzen von Musterungen in Blech durch auf geradlinig fortbewegte Blechstreifen gelegte und mit diesen zwischen zwei Druckwalzen durchgeführte Prägeplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägeplatten (f) lösbar aneinandergehängt sind und jede durch die Druckwalzen (a und b) hindurchgeführte Prägeplatte (f) abgehängt und an die letzte Prägeplatte (f) der Ein!laufseite wieder angehängt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (f) mittels längs .ihrer Stoßkanten verlaufender Hakenleisten (g und h) aneinandergehängt sind.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsstück (e) und die Walzplatten (f) vermittels seitlicher Schienen (i), -Rollen o. dgl. in ihrer Walzbahn geführt sind.
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