DE500346C - Abrollvorrichtung fuer Stahlband und Bandeisen zu Verpackungszwecken - Google Patents

Abrollvorrichtung fuer Stahlband und Bandeisen zu Verpackungszwecken

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DE500346C
DE500346C DEB133605D DEB0133605D DE500346C DE 500346 C DE500346 C DE 500346C DE B133605 D DEB133605 D DE B133605D DE B0133605 D DEB0133605 D DE B0133605D DE 500346 C DE500346 C DE 500346C
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DE
Germany
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straps
tape
unwinding device
roll
steel
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Expired
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DEB133605D
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ERICH BORBE WANNER
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ERICH BORBE WANNER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/185Details of tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)

Description

  • Abrollvorrichtung für Stahlband und Bandeisen zu Verpackungszwecken Die Erfindung betrifft eine Abrollvorrichtung für Stahlband und Bandeisen zu Verpackungszwecken. Diese Vorrichtungen waren bisher nach dem Haspelsystem eingerichtet. Um eine scheibenärtige Bandrolle einzusetzen, mußte in umständlicher Weise die Haspel auseinandergenommen und von ihrer Achse abgehoben werden, wozu ein Lösen von Verschraubungen u. dgl. notwendig war. Bei dem üblichen ruckweisen Anziehen des abzuwickelnden Bandes, wie dies insbesondere beim maschinellen Umreifen der Kisten auftritt, wurde die Haspel in Schwung versetzt, wobei sich die äußeren Lagen der Bandscheibe von dieser lösten und sehr leicht ein Verwickeln des Bandes eintrat. Um dieses zu vermeiden, wurden Bremsvorrichtungen in Form von Klemmfedern o. dgl. angeordnet. Es zeigte sich hierbei, daß bei vollen, schweren Bandscheiben mit großer Schwungwirkung die Bremswirkung dieser Vorrichtungen zu gering, dagegen bei nahezu abgewickelter Bandrolle mit .geringer Schwungwirkung zu stark war.
  • Diese Nachteile werden durch die Abrollv or richtung gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die abzuwickelnde Bandrolle an ihrem Umfange, beispielsweise durch Rollen o. dgl., gestützt wird. Das Einsetzen der abzuwickelnden Bandrolle erfolgt in einfachster Weise durch Einsetzen auf die Stützorgane. Das Gestell der Abrollvorrichtung kann beispielsweise aus Blechwänden bestehen, deren Abstand voneinander nur tun ein Geringes größer ist als die Dicke der Bandrolle. Hierbei können die Stützorgane durch zwischen den unteren Teilen der Seitenwände angeordnete Rollen gebildet sein.
  • Auf der Zeichnung veranschaulicht beispielsweise den Erfindungsgegenstand Abb. i in Seitenansicht, Abb. 2 in Stirnansicht.
  • i sind die Seitenwände aus Eisenblech, deren Abstand voneinander nur wenig größer ist als die Dicke der abzuwickelnden Bandrolle 2, zum Zwecke, ein seitliches Kippen der eingesetzten Bandrolle zu verhindern. Die oberen Ränder der Seitenwände i sind etwas voneinander abgebogen, um das Einsetzen der Bandrolle von oben zu erleichtern. Zwischen den unteren Teilen der Seitenwände sind Rollen 3 angebracht, welche die in den Apparat eingesetzte Bandrolle 2 an ihrem Umfange stützen. Das von der Bandrolle abgewickelte Bandende 2' ist zwischen den Rollen 4 geführt. An den Außenseiten der Seitenwände i sind die Flacheisen 5 aufgenietet, die nach oben über die Seitenwände i hinausragen. An einem dieser Flacheisen ist mittels einer Kette 6 ein Stift 7 befestigt, welcher in sich deckende Löcher der Flacheisen gesteckt wird, um als Anschlag ein Ausweichen der äußersten Bandlage nach oben zu verhindern. Rollen ii, welche zwischen den Seitenwänden i angebracht sind, dienen dazu, ein Verlagern der Bandrolle in ihrer Ebene sowie ein Ausweichen der äußersten Bandlage zu verhindern. Der Apparat ruht. Abb. i, auf einem Fuß i; und auf der anderen Seite auf den Rädern 9. An der Seite des Fußes 8 ist oben der Handgriff io vorgesehen, wodurch der Apparat leicht fahrbar wird.
  • Das Einsetzen der Bandrolle :2 ist äußerst einfach und läßt sich sehr schnell bewirken. Hierzu braucht nur der Stift 7 entfernt und die Bandrolle von oben zwischen die Flacheisen 5 und die Seitenwände i eingeführt, auf die Rollen 3 aufgesetzt und das Bandende ?' zwischen die Rollen q. durchgeführt zu werden. Der Apparat ist dann sofort betriebsfertig. Auch bei ruckweisem Anziehen des Stahlbandendes 2' ist ein Verwickeln des Bandes ausgeschlossen. Die Bremswirkung erfolgt durch das Eigengewicht der Bandrolle, wodurch sich jede besondere Bremsvorrichtung erübrigt. Durch den Fortfall der Bremsen kann das Herausziehen des Bandes aus dem Apparat ohne besonderen Kraftaufwand erfolgen. Hierdurch wird ein Verletzen der Hände an den scharfen Kanten des Bandes, wie es früher durch den infolge der Bremsen erforderlichen starken Kraftaufwand häufig auftrat, vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abrollvorrichtung für Stahlband und Bandeisen zu Verpackungszwecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandrolle am Umfange durch Tragrollen (3) und seitlich durch Blechwände (i) abgestützt ist, deren oberer, nach außen abgebogener Ran#1 das bequeme Einlegen der Bandrolle von oben gestattet. z. Abrollv orrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge, Rollen u. dgl. (ii) vorgesehen sind, die beim Abziehen des Bandes eine Verlagerung der Bandrolle in ihrer Ebene verhindern.
DEB133605D 1927-01-14 1927-09-29 Abrollvorrichtung fuer Stahlband und Bandeisen zu Verpackungszwecken Expired DE500346C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH500346X 1927-01-14

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DE500346C true DE500346C (de) 1930-06-20

Family

ID=4516897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB133605D Expired DE500346C (de) 1927-01-14 1927-09-29 Abrollvorrichtung fuer Stahlband und Bandeisen zu Verpackungszwecken

Country Status (1)

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DE (1) DE500346C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4366933A (en) * 1980-07-17 1983-01-04 Broussard Kenneth W Apparatus for fire hose deployment

Cited By (1)

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