DE5001C - Maschine zur Herstellung von Cjgaretten mit Papier, oder Tabaksblättern - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Cjgaretten mit Papier, oder Tabaksblättern

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Publication number
DE5001C
DE5001C DENDAT5001D DE5001DA DE5001C DE 5001 C DE5001 C DE 5001C DE NDAT5001 D DENDAT5001 D DE NDAT5001D DE 5001D A DE5001D A DE 5001DA DE 5001 C DE5001 C DE 5001C
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Germany
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roller
machine
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DENDAT5001D
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English (en)
Original Assignee
G. A. REINIGER und CH. PETRI in Stuttgart
Publication of DE5001C publication Critical patent/DE5001C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/08Machines with aprons and tables for wrapping

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

1877.
G. ALBERT REINIGER und CHRISTIAN PETRI in STUTTGART.
Maschine zur Herstellung von Cigaretten mit Papier- oder Tabaksblättern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. November 1877 ab.
Fig. ι zeigt den Grundrifs,
Fig. 2 die Seitenansicht,
Fig. 3 die vordere Ansicht der Maschine.
α ist die Grundplatte, auf welcher zwei Ständer b in gegebener Entfernung sich gegenüberstehend mit je drei Kopfschrauben c aufgeschraubt sind; zwischen diesen zwei Ständern b befinden sich zwei Walzen d und e, ferner ein dünnes Deckwälzchen /.
Die Vorderwalze d besitzt an den Seiten ungleiche Axenlänge. Rechts ist die Axe nur so lang, als der Ständer b, in welchem sie aufliegt, dick ist. An der linken Seite dagegen ist sie länger und hat an ihrem Ende einen Knopf g, welcher als Handgriff dient, um die Maschine in Bewegung zu setzen.
An der Walze d ist ferner zu beiden Seiten zwischen den· Ständern b je eine Kulissenführung h angebracht, welche sich symmetrisch gegenüb erstehen.
In dieser Kulissenführung h bewegt sich bei der Vorwärtsdrehung die Deckwalze f, welche an ihren Enden in den Schlitzen i der beiden Ständer b lagert.
Am unteren Theil der Walze d ist eine Leiste k mit drei Kopfschrauben / angebracht. Durch diese Leiste k wird das eine Ende des zum Rollen verwendeten Wickelbandes m festgehalten. Dieses Wickelband, das aus verschiedenem Material, Leder, Seide, Wachstuch, Ledertuch, bestehen kann, legt sich über die Walze d und die Deckwalze / und ist nun mit seinem anderen Ende oberhalb auf der hinteren Walze e in gleicher Weise befestigt. Ist nun, dieses Wickelband durch Vor- oder Rückwärtsdrehung des später näher beschriebenen Stellringes 0 mehr oder weniger angespannt, so entsteht ein kleinerer oder gröfserer Sack χ zwischen der Vorderwalze d und der Deckwalze /.
Die Hinterwalze e wird durch zwei einander gegenüber liegende Spitzschrauben η getragen.
Auf der rechten Seite dieser Walze e ist ein flacher Ring ο (Stellring) lose aufgesteckt, welcher in der Mitte einen länglichen Schlitz mit einer Stellschraube p hat. An diesem Stellring 0 befindet sich ferner ein kleines durchbohrtes Zäpfchen, durch welches eine Darmsaite q geschlungen ist. Diese Darmsaite q kreuzt sich unterhalb der Hinterwalze e und geht das eine Ende an die Vorderwalze d, wo sie in dem Oehr r befestigt ist, das andere Ende läuft nach hinten über die Leitrolle ί und ist demselben das Gewicht t angehängt.
Diese gekreuzte Saite q mit dem Gewicht / hat die Aufgabe, die Vorderwalze d mit der Hinterwalze e zu verbinden und dadurch das Miteinandergehen derselben zu bewerkstelligen.
An der Vorderseite der Maschine befindet sich ein bogenartig über die Vorderwalze d gehendes Schutzblech u, das mit seinem Ende bis an den zwischen der Vorderwalze d und der Deckwalze / gebildeten Sack χ reicht. Befestigt ist dasselbe vermittelst eines Doppelwinkels, welcher durch die Kopfschrauben w an den beiden Ständern b befestigt ist. Das Schutzblech u dient dazu, das Wickelband vor Schmutz zu bewahren und als Grundlage für eine Klappe v, die auf dem oberen Theile derselben angebracht ist. Dieser Klappe υ werden die zur Umrollung bestimmten Deckblättchen aus Tabak oder Papier in der Art untergelegt, dafs das eine Ende in den Sack χ reicht, während das andere gummirte unter die Klappe ν zu liegen kommt; bezweckt wird hierdurch, dafs das Deckblättchen einen leichten Anhalt bekommt und dadurch sich bei der Vorwärtsdrehung und Umrollung mäfsig anspannt.
Arbeitsverfahren.
Die Person, welche die Maschine bedient, hat dieselbe vor sich auf einem Tisch; rechts befindet sich der Einlagetabak, links die Deckblättchen und der Klebstoff. Die Person nimmt ein gummirtes Deckblättchen, legt dasselbe in oben beschriebener Weise unter die Klappe v, formirt sich hierauf aus der Einlage die Portion Tabak, die sie nöthig hat, und legt dieselbe in den Sack x.
Nun dreht sie mit der linken Hand an dem Knopf g nach vorwärts, worauf sich die Kulissenführung h nach unten neigt, wodurch gleichzeitig die Deckwalze / bis auf eine kleine Entfernung von dem Wickelband gebracht wird. Damit ist dann Einlage und Deckblättchen gepackt, und bei weiterer Drehung des Knopfes rollt sich das Deckblättchen um die Einlage, bis schliefslich in der Fortsetzung der Kulissenführung die Deckwalze / sich wieder hebt und den umrollten Wickel (Cigarette) freilegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT5001D Maschine zur Herstellung von Cjgaretten mit Papier, oder Tabaksblättern Active DE5001C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282895B (de) * 1962-05-02 1968-11-14 Heinze Fa R Kofferhaube fuer Schreibmaschinen

Cited By (1)

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