DE499944C - Pressluftbergeversatzvorrichtung, welche gegen das die Berge zufuehrende Foerdermittel verstellbar ist - Google Patents

Pressluftbergeversatzvorrichtung, welche gegen das die Berge zufuehrende Foerdermittel verstellbar ist

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DE499944C
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WERNER TRUEMPELMANN DR
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ESCHWEILER BERGWERKSVEREIN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • E21F15/10Hydraulic or pneumatic filling-up machines

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Description

  • Preßluftbergeversatzvorrichtung, welche gegen das die Berge zuführende Fördermittel verstellbar ist Es sind Bergeversatzvorrichtungen bekannt, bei denen die zu versetzenden Berge durch eine Düse aus einem Blasrohr in die zu versetzenden Grubenräume herausgeschleudert werden. Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Preßluftv ersatzvorrichtung zu benutzen, welche aus einem mit Düsen versehenen Saugrohr besteht, welches auf einer Schüttelrutsche und schräg zu dieser durch in ihrer Höhe verstellbare Stützen verlagert ist. Es kann auf diese Weise der Winkel zwischen der Schüttelrutsche und dem Saugrohr und damit die Höhenlage der Austragöffnung der letzteren in gewissem Maße verändert werden. Abgesehen davon, daß derartige saugend wirkende Vorrichtungen sich nicht bewährt haben, stellt die beschriebene Vorrichtung auch deshalb noch keine vollkommene Lösung dar, weil die geringe Verstellmöglichkeit nur in senkrechter Richtung keine Anpassung an die stets wechselnden Betriebsbedingungen gestattet. Auch kann jeweils nur ein verhältnismäßig schmales Feld von dieser Vorrichtung bedient werden.
  • Es ist ferner bekannt, bei Versatzvorrichtungen, die mit einem mechanisch angetriebenen Wurfapparat arbeiten, eine seitliche Schwenkung vorzusehen.
  • Eine Ausbildung einer Blasver satzvorrichtun- in der Weise, daß die für die Praxis wünschenswerte Schwenkung in seitlicher und senkrechter Richtung ermöglicht wird, stößt auf gewisse Schwierigkeiten, welche erfindungsgemäß dadurch behoben sind, daß zwecks Erzielung einer solchen gelenkigen Verbindung des Fördermittels mit dem Blasrohr zwischen dem letzteren und dem Ende des Fördermittels ein Anschlußstück eingeschaltet wird, welches einerseits durch ein Scharnier für die senkrechte Verstellung mit dem Fördermittel verbunden ist und andererseits die Blasvorrichtung vermittels eines Gelenkes für die seitliche Schwenkung derselben trägt. Hierdurch ergibt sich eine sehr einfache Verstellung, die von einem gänzlich ungeübten Arbeiter gehandhabt werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i ist ein Aufriß, Abb. z ein Grundriß, Abb. 3 ein Querschnitt.
  • Mit dem letzten Schuß der als Fördermittel benutzten Rutsche i ist vermittels des Anschlußstückes 2 und des schräg abwärts führenden Übergangsstückes 3 das eigentliche Blasrohr d. verbunden, in welches die breite Flachspaltdüse 5 einmündet. Dieser als Treib,-lüse wirkenden Flachspaltdüse 5 ist eine als Spardüse wirkende Drosseldüse 6 nach dem Svstem de Laval vorgeschaltet.
  • Mit dem kutschenschuß i ist das Anschlußstück 2 durch ein Scharnier 7 derart verbunden, daß das Anschlußstück 2 samt Cbergangsstück 3 und Blasrohr q. in senkrechter Richtung geschwenkt werden kann. Andererseits ist das Übergangsstück 3 am Boden des Anschlußstückes ä vermittels des "Zapfens 8 und unter Vermittlung der Haube io durch die Zapfenschraube 9 mit der Brücke i i des Anscblußstückes 2 derart verbunden, claß das Übergangsstück 3 samt dem Blasrohr 4 und die durch die Zapfen 8, 9 gebildete senkrechte Achse in seitlicher Richtung geschwenkt werden kann. Durch die Federn 12 und 13 wird eine elastische, aber sichere Anpressung der Teile gewährleistet.
  • 'Um bei A ;bwärtsstellung des Blasrohres ein Hinausschießen des Versatzgutes über die Eintragöffnung 14 zu verhindern, ist die Ummantelung 14 vorgesehen, derart, daß das Versatzgut zwangläufig der Eintragäffnung 14 zugeführt und vor die Mündung cl er Treibdüse 5 geleitet wird. Die Mündung dieser Düse entspricht in ihrer Breite etwa derjenigen des Robires q.. Durch die Düsenanordnung nach der Erfindung wird nicht nur .eine treibende Wirkung erzielt, sondern die Treibdüse wirkt gleichzeitig auch als Injektor, derart, daß das Versatzgut aus dem Übergangsstück 3 angesaugt wird.

Claims (1)

  1. PATCNTAN $PRUCII Preßluftbergeversatzvorrichtung,welche gegen das die Berge zuführende Fördermittel verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung einer gelenkigen Verbindung zwischen dein eigentlichen Blasrohr (.l.) und dem Ende des Fördermittels (i) ein Anschlußstück (2) eingeschaltet ist, welches einerseits durch ein Scharnier (7) o. dgl. für die senkrechte . Verstellung mit dem Fördermittel (i) verbunden ist und andererseits die Blasvorrichtung.(3, ¢) vermittels eines Gelenkes (8, 9) für die seitliche Schwenkung derselben trägt.
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