DE499880C - UEberfuehrungskammer mit Siebvorrichtung fuer Verbundtrommelmuehlen - Google Patents

UEberfuehrungskammer mit Siebvorrichtung fuer Verbundtrommelmuehlen

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DE499880C
DE499880C DEP57344D DEP0057344D DE499880C DE 499880 C DE499880 C DE 499880C DE P57344 D DEP57344 D DE P57344D DE P0057344 D DEP0057344 D DE P0057344D DE 499880 C DE499880 C DE 499880C
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sieve
transfer chamber
drum
chamber
grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
    • B02C17/06Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Überführungskammer mit Siebvorrichtung für Verbundtrammelmühlen.
Der Erfindung gemäß sind in der Uberführungskamtner zwei voneinander getrennte Siebe vorgesehen, von denen das eine Sieb zwischen der Überführungskammer und der Feinmühlkammer und das zweite Sieb in bekannter Weise als Trommelsieb außerhalb der Trommel angeordnet ist. Hierdurch wird eine gute Aussiebung des aus der einen Mahlkammer austretenden Mahlgutes erreicht, so daß die Gewähr vorhanden ist, daß sämtliches genügend fein gemahlene Gut durch die Siebe in die zweite Mahlkammer gelangt, was bei den bekannten Kugelmühlen in den meisten Fällen nicht der Fall ist.
Das in 'der Überführungskammer angeordnete Sieb ist vorteilhaft kegelförmig oder
ao kugelförmig gewölbt und mit der Grundfläche nach der Feinmahlkamer hin gerichtet. Das außerhalb der Mahltrommel angeordnete kegelförmige Sieb ist mit der Grundfläche nach der Vormahlkammer hin gerichtet sowie innen und außen von kegelförmigen Mänteln umgeben. Hierdurch wird eine 'schnelle Hmundrückführung des Mahlgutes erhalten und mit Sicherheit vermieden, daß das Mahlgut in dem Gehäuse liegenbleibt. Außerdem sind auch die unterhalb des Siebes liegenden Schrauben, welche die Panzerung der Trommel halten, jederzeit zugänglich, so daß sie ständig beaufsichtigt werden können und ein vorkommendes Albreißen der Schrauben ohne Schwierigkeiten festgestellt werden kann..
Auf der Zeichnung ist eine Ausführiungsfortn des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch eine Kugelmühle gemäß der Erfindung.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie H-II der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie ΠΙ-ΙΙΙ der Abb. 1.
Die Kugelmühle besteht aus der Vormahlkammer a, der Siebkammer b und der zweiten Mahlkammer c. Das Mahlgut tritt durch den hohlen Zapfen a' in die Mahlkammer α ein und wird durch die in derselben befindlichen Kugeln d zerkleinert. Die genügend zerkleinerten Teile fallen durch· die die Mahlkammer α von der Siebkammer b trennende, mit öffnungen versehene Wand e. Aus dieser Kammer b fällt das Mahlgut durch Kanäle /, ■die zu im Umfang der Trommel vorgesehenen öffnungen führen 'in einen Raum g, der auf der einen Seite von einer sich kegelförmig nach der Seite der Vormahlkammer hin erweiternden Wandung h abgeschlossen wird, welche sich aber in einer Entfernung von der Trommelwandung befindet. Die gegenüberdiegende Wandung des Raumes: g wird von einem Sieb i gebildet. Dieses Sieb ist ebenfalls als von der Zwischenkaintner nach der Vormahlkammer hin sich erweiternder Kegel ausgebildet. Unterhalb dieses Siebes befindet sich ein Raum k, in welchem Leitschaufeln m
angeordnet sind, die das durchgesiebte Gut in die Kaminer c leiten. Die die Kammer in zwei Abteilungen trennende Zwischenwand I ist ebenfalls als Sieb ausgebildet, und zwar S vorzugsweise als keglig- oder kugelförmiges Sieb. Die Trommel besteht aus einem Mantel η und aus in ihrem Innern angeordneten Panzerplatten o. Diese Panzerplatten werden durch Schrauben p mit dem Mantel verbunden. Die Wandung h des Raumes g· ist dabei soweit von dem Trommelmantel entfernt, daß die Schrauben p bequem zugänglich sind.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Das durch die Zwischenwand e herausfallende Mahlgut fällt zunächst in eine der Siebkammern u und· wind beim Drehen der Trommel in dieser Siebkammer mach oben geholben, wobei ein Teil des Mahlgutes diurch das Sieb / und die öffnung q in die zweite Mahlkammer c fällt. Der andere Teil des Mahlgutes wird in der Siebkammer nach oben gehoben und ungefähr nach einer 3/4 Umdrehung durch, den Kanal f, wie es in Abb. 2 dargestellt ist, in den Raumg" geschüttet, dessen eine Seite durch das Sieb i gebildet wird. Beim weiteren Drehen wird das MaM-gut von den Schaufeln t nach oben gehoben und dabei noch einmal durch das Sieb i durchgesiebt. Das genügend gemahlene Gut fällt dabei durch das Sieb i in den Raum k und wird durch die Leitschaufeln m zu der öffnung q geleitet, durch welche es in die zweite Mahlkammer c gelangt. Nach Durchgang durch dieselbe.wird es durch die öffnung r abgenommen. Das nicht durchgesiebte Gut wind beim Drehen der Trommel nach oben gehoben und wind diurch idde in idem ersten Teil der Zwischerikammer b vorgesehenen Kanäle/' zu der Öffnungq' und durch diese in die erste Mahlkamnier α geleitet, in die es nach ungefähr zwei Umdrehunigen der Trommel wieder zurückgelangt ist. Durch diese besondere Ausbildung wind ein Zusetzai der Siebe vermieden, da ein ständiges Entleeren der Siebkammern und des Raumes g erfolgt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche :,
    i. Uberführuragskammer mit Siabvorrichtung für Verbundtrommelmühlen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Überführungskainnier zwei voneinander getrennte Siebe (Z, i) vorigesehen sind, von denen das eine Sieb (Z) zwischen der Oberführungskamimer und der Feimmahlkaimmer und das zweite Sieb (i) in bekannter Weise als Trommelsieb außerhalb der Trommel angeordnet ist.
  2. 2. Uberführungskammer nach Anispruch i, dadurch · gekennzeichnet, daß das in der Mahltrommel· angeordnete Sieb kegelförmig oder kugelförmig gewölbt und mit der Grundfläche nach der Feinmahilkaimmer hin gerichtet ist.
    3, Uberführungskammer nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß das außerhalb der Mahltrommel angeordnete Sieb Kegelförmig mit der Grundfläche nach der Vormahlkammer hin gerichtet sowie innen und außen von kegelförmigen Mänteln umgeben ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEP57344D 1928-03-16 1928-03-16 UEberfuehrungskammer mit Siebvorrichtung fuer Verbundtrommelmuehlen Expired DE499880C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2670139A (en) * 1950-05-29 1954-02-23 Monolith Portland Cement Compa Screening discharge device for rod and ball mills
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